1:30 min., Hrsg.: Städtische Wohnungsbaugesellschaft Augsburg
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/tes-energy-facade-gruentenstrasse
Schlagworte: Bestand, DE-News, Filme, Filme < 4 Min, News-Blog Bayern, Wettbewerbe & Preise, Wohnbau
1:30 min., Hrsg.: Städtische Wohnungsbaugesellschaft Augsburg
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/tes-energy-facade-gruentenstrasse
17.12.2019 KIEL. Seit dem 17. Dezember 2019 unterstützt das „Kompetenzzentrum für nachhaltige Beschaffung und Vergabe“ (KNBV) Kommunen und andere Träger öffentlicher Verwaltung in Schleswig-Holstein bei der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit. Dabei reicht die Aufgabenspanne von papierlosen Beschaffungsprozessen, PVC-freien Büroartikeln bis hin zum Elektro-Dienstwagen inklusive Ladesäulenkonzept oder nachhaltigen Dienstleistungen wie einem plastikfreien, fairen und regionalen Catering. Bei allen Fragen rund um diese Prozesse, Produkte oder auch Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit berät, informiert und unterstützt das KNBV. Interessierte Kommunen und andere Träger der öffentlichen Verwaltung finden hier sowohl kompetente Antworten bei konkreten Vorhaben, als auch ein breites Angebot für Fortbildungen und Veranstaltungen.
Finanzstaatssekretärin Dr. Silke Schneider erklärte: „Gerade in der öffentlichen Verwaltung spielen Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Dabei ist das Kompetenzzentrum ein wichtiger Partner für die Kommunen. In diesem Zentrum bündeln wir Fachwissen und praktische Unterstützung bei der Herausforderung, nachhaltige Produkte auch wirtschaftlich zu beschaffen.“
Umweltstaatssekretärin Dr. Dorit Kuhnt sagte: „Bund und Länder sind den globalen Nachhaltigkeitszielen verpflichtet. In diesem Zusammenhang schafft das Land mit diesem Serviceangebot für Kommunen beste Voraussetzungen für eine nachhaltigere Verwaltung auf allen Ebenen. Dabei soll das Kompetenzzentrum den Verantwortlichen die Transparenz und damit die bessere Entscheidung erleichtern.“
Zu den Aufgaben des KNBV gehört künftig u.a.:
Außerdem:
Das Kompetenzzentrum mit Sitz in Kiel ist zunächst befristet bis Ende 2021.
Weitere Informationen
www.knbv.de
Schlagworte:
Akteure, Baustoffe / Konstruktion, Begrünung / Klimaanpassung, Beschaffung, Boden & Flächenverbrauch, DE-News, Erneuerbare, Fairer Handel, Klimaschutz, News-Blog Schleswig-Holstein, Ressourceneffizienz, SDG 2030, Umweltpolitik
Im Rahmen der BBSR-Untersuchung wurden 10 Thesen für eine “Gartenstadt21 grün-urban-vernetzt” entwickelt, die prozesshafte und funktionale Qualitäten einer nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung beschreiben. Diese Thesen bildeten die Grundlage für die vertiefende Untersuchung im Rahmen des Zukunftslabors.
>> weitere Informationen über das Zukunftslabor
Quelle:
www.bbsr.bund.de/…Gartenstadt-21/03-ergebnisse.html…
Schlagworte:
Begrünung / Klimaanpassung, Neue Bücher und Studien, Quartiere, Siedlungen
Wie kann man Menschen dabei unterstützen, ihr Auto für kurze Wege häufiger stehen zu lassen? Antworten auf diese Frage soll ein neues Projekt geben, das vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Das Projekt „Wohnen leitet Mobilität“ soll neue Möglichkeiten und Angebote für eine klimafreundliche Mobilität im Wohnumfeld schaffen.
Speziell für Mieterinnen und Mieter soll es in bis zu fünf Metropolregionen attraktive Optionen aufzeigen, häufiger das Auto stehen zu lassen, auf Alternativen umzusteigen und so etwas für den Klimaschutz und die eigene Gesundheit zu tun.
Nehme ich den Fahrrad- oder den Autoschlüssel? Mobilitätsentscheidungen für kurze Wege im Wohnumfeld folgen meistens der Gewohnheit. Mit dem neuen Projekt „Wohnen leitet Mobilität“ möchten die Projektpartner praktikable und klimafreundliche Alternativen entwickeln. Durch das Bereitstellen verschiedener Mobilitätsangebote direkt am Wohnstandort soll die Auswahl erhöht und der CO2-Ausstoß deutlich gesenkt werden. Zu den Angeboten gehören beispielweise das Aufstellen von sicheren Abstellanlagen für Fahrräder, Rollatoren und Kinderwagen, die Einrichtung einer Carsharing-Station im Wohngebiet oder auch das einfache Aushängen eines Busfahrplans am Schwarzen Brett der Wohnanlage. In der Praxis bedeutet dies eine enge Zusammenarbeit zwischen Wohnungsunternehmen, Kommunen und Mobilitätsdienstleistern. Die Entscheider erhalten Informationen über geeignete Maßnahmen und Beratung zu Fragen der Umsetzung. In einem umfassenden Leitfaden erfahren Wohnungsunternehmen, wie sie Maßnahmen zur Förde
rung der nachhaltigen Mobilität realisieren können. Und Mieterinnen und Mieter erhalten Informationen und Tipps zu klimaverträglichem Mobilitätsverhalten.
Das Verbundprojekt wird in den kommenden drei Jahren mit insgesamt rund 1,1 Millionen Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert. Die Projektpartner sind der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) als Projektkoordinator sowie das Öko-Institut und der Deutsche Mieterbund (DMB). Unternehmen und Kommunen, die an der Teilnahme interessiert sind, können sich per Email wenden an Rainer.Hauck@vcd.org.
Weitere Informationen zur NKI unter www.klimaschutz.de
Quelle: Pressemitteilung BMUB, 01.02.2017
Schlagworte:
Mobilität, Neue Bücher und Studien, Umweltpolitik
Seit 2002 hat die Wald-Fläche in Deutschland um circa 50.000 Hektar zugenommen.
Anlässlich des internationalen Tag des Waldes am 21.3.2019 machte sich die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, vor Ort ein Bild der Situation.
“Die Sturmschäden im Winter, im Sommer, dann die langanhaltende Dürre, zudem der Borkenkäferbefall – das vergangene Jahr war für unsere Wälder ein Katastrophenjahr, die Schäden sind beunruhigend. In 2018 sind über 30 Millionen Kubikmeter Schadholz angefallen. Das ist das viertschwerste Schadereignis in der deutschen Forstwirtschaft der vergangenen 30 Jahre”, sagte die Ministerin. “Der anhaltende, gravierende Borkenkäferbefall wird zudem zum Absterben weiterer Waldflächen führen, das genaue Ausmaß der entstandenen Schäden wird teilweise erst in einigen Jahren absehbar sein.
Den Wald so gut wie möglich zu schützen ist wichtig. Denn unser Wald erfüllt eine Reihe von entscheidenden Aufgaben. Er ist Klimaschützer, Lieferant für Holz, Erhalter von Biodiversität und Erholungsort für die Bürgerinnen und Bürger. Deshalb wird sich das BMEL gemeinsam mit den Ländern weiter dafür einsetzen, dass für die Beräumung und die Wiederaufforstung der Schadflächen ausreichend Hilfen bereitstehen.
Quelle: Pressemitteilung Nr. 65 des BMEL vom 21.03.19
Schlagworte:
Akteure, Baustoffe / Konstruktion, Begrünung / Klimaanpassung, Boden & Flächenverbrauch, DE-News, Holzbau, Umweltpolitik, Ökologie