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In a team with the architects Dietrich|Untertrifaller, the office Ramboll Studio Dreiseitl won the multiple commission from Freiburger Stadtbau GmbH for the Metzgergrün quarter. The estate is to change significantly over the next ten years and develop into a contemporary quarter with around 500 apartments, without losing its original character. The jury praised the design as follows: "This urban composition of residential courtyards, socio-spatial centre, high-quality and differentiated usable open spaces, new interconnections and correct pathways has the potential to create a model and future-oriented quarter."
Link to a post from 4/24/2017: www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Dietrich_Untertrifaller_gewinnen_Verfahren_5038200.html
Article in the Badische Zeitung from 25.3.2017:
www.badische-zeitung.de/freiburg/neues-metzgergruen-gleicht-dem-alten
At
Source: www.dreiseitl.com/de/news
Keywords:
News Blog Baden-Württemberg, Planning offices, Quarters, Settlements, Residential
Die EU-Staaten haben endgültig grünes Licht für die überarbeitete Richtlinie zur Energieeffizienz von Gebäuden gegeben und die neuen Vorgaben formell beschlossen. Kadri Simson, EU-Kommissarin für Energie, begrüßte das Votum: „Eine bessere Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden ist von entscheidender Bedeutung, um unser Ziel der Klimaneutralität zu erreichen und die Energieunabhängigkeit Europas zu stärken. Renovierungen sind Investitionen in eine bessere Zukunft.“
Die neuen Rechtsvorschriften bilden den Rahmen für die Mitgliedstaaten zur Verringerung der Emissionen und des Energieverbrauchs von Gebäuden in der gesamten EU, von Wohnungen und Arbeitsplätzen bis hin zu Schulen, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Gebäuden. Mit der überarbeiteten Richtlinie werden ehrgeizige Ziele zur Verringerung des Gesamtenergieverbrauchs von Gebäuden in der gesamten EU unter Berücksichtigung nationaler Besonderheiten festgelegt. Es überlässt den Mitgliedstaaten, welche Gebäude ins Visier genommen werden und welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Sie wird die Nachfrage nach sauberen Technologien in Europa ankurbeln und Arbeitsplätze, Investitionen und Wachstum schaffen.
Jeder Mitgliedstaat wird seinen eigenen nationalen Zielpfad festlegen, um den durchschnittlichen Primärenergieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 um 16 Prozent und bis 2035 um 20-22 Prozent zu senken. Bei Nichtwohngebäuden müssen sie die 16 Prozent der Gebäude mit der schlechtesten Gesamtenergieeffizienz bis 2030 und die 26 Prozent der Gebäude mit der schlechtesten Gesamtenergieeffizienz bis 2033 renovieren. Die Mitgliedstaaten werden die Möglichkeit haben, bestimmte Kategorien von Wohn- und Nichtwohngebäuden, einschließlich historischer Gebäude oder Ferienhäuser, von diesen Verpflichtungen auszunehmen.
Die Bürgerinnen und Bürger werden bei ihren Bemühungen um eine Verbesserung ihrer Wohnung unterstützt. Die Richtlinie schreibt die Einrichtung zentraler Anlaufstellen für die Beratung bei Gebäuderenovierungen vor, und die Bestimmungen über die öffentliche und private Finanzierung werden Renovierungen erschwinglicher und realisierbarer machen.
Nullemissionsgebäude als neuer Standard
Mit der überarbeiteten Richtlinie werden Nullemissionsgebäude zum neuen Standard für Neubauten. Die verschärfte Richtlinie enthält neue Bestimmungen, at unter Berücksichtigung der nationalen Gegebenheiten schrittweise den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen von der Beheizung in Gebäuden und den Ausbau von Solarkraftwerken zu fördern. Die Mitgliedstaaten müssen dafür sorgen, dass neue Gebäude solarfähig sind, das heißt, sich für das Anbringen von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen auf dem Dach eignen. Das Installieren von Solarenergieanlagen soll für neue Gebäude zum Normalfall werden. Subventionen für das Installieren von eigenständigen Heizkesseln, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, sind ab dem 1. Januar 2025 nicht mehr zulässig.
Außerdem wird die Richtlinie dank der Bestimmungen über Vorverkabelung, Ladepunkte für Elektrofahrzeuge und Fahrradstellplätze die Akzeptanz nachhaltiger Mobilität fördern.
Energiearmut bekämpfen
Eine bessere Planung von Renovierungen and technische und finanzielle Unterstützung werden von entscheidender Bedeutung sein, um eine Renovierungswelle in der gesamten EU auszulösen. Um Energiearmut zu bekämpfen und die Energiekosten zu senken, müssen die Finanzierungsmaßnahmen Anreize für Renovierungen schaffen und insbesondere auf schutzbedürftige Kunden und Gebäude mit der schlechtesten Energieeffizienz ausgerichtet sein, in denen ein höherer Anteil der von Energiearmut betroffenen Haushalte lebt.
Nächste Schritte
Die überarbeitete Richtlinie wird im Amtsblatt der Union veröffentlicht und tritt in den kommenden Wochen in Kraft. Die Mitgliedstaaten müssen sie dann in nationales Recht umsetzen.
Background
Auf Gebäude entfallen rund 40 Prozent des Energieverbrauchs der EU, mehr als die Hälfte des Gasverbrauchs in der EU (hauptsächlich durch Heizung, Kühlung und Warmwasser) und 35 Prozent der energiebedingten Treibhausgasemissionen. Derzeit sind etwa 35 Prozent der Gebäude in der EU älter als 50 Jahre, und fast 75 Prozent des Gebäudebestands sind ineffizient. Gleichzeitig liegt die durchschnittliche jährliche Quote energetischer Renovierungen bei nur etwa ein Prozent.
Further information
Quelle: EU-PM vom 12.4.2024
Keywords:
DE-News, Renewable, Building, Climate protection, News Blog Europe (without DE), PlusEnergy house/settlement, Environmental policy
(42 min.) from November 2015:
www.spiegel.tv/filme/intelligente-haeuser
No longer online
Project Info: http://sdg21.eu/db/iba-wilhelmsburg
Keywords:
DE-News, Renewable, Movies, Movies 11 to 45 Min, Wood construction, IBA, News Blog Hamburg, Quarters, Aesthetics / Architecture / Building Culture
Permaculture settlement "Eva Lanxmeer" in Culemborg
With 240 houses, it is the largest permaculture settlement worldwide. Construction time: 1994 to 2009. E.V.A. stands for the name of the group "Ecologisch Centrum voor Educatie, Voorlichting en Advies".
Info: http://sdg21.eu/db/eva-lanxmeer-in-culemborg
Photo gallery: https://siedlungen.eu/galerien/fotogalerie-culemborg
"Stad van de Zon" in Heerhugowaard
With 2,900 flats on 123 ha of building land, the settlement is the largest sustainable settlement in the world. The total area with park and water areas covers 177 ha. The photovoltaic system on the roofs has a capacity of 3.75 MW. Another PV system with 1.25 MW, as well as three wind turbines on the site are the active components of the CO2-neutral energy supply. Car-free zone. Planning: Ashok Bhalotra of urban design bureau KuiperCompagnons, Rotterdam. Partner of the European Sun Cities project.
Photo gallery: https://siedlungen.eu/galerien/fotogalerie-2017-heerhugowaard
Harbour Land West and East in Amsterdam
Project Info: http://sdg21.eu/db/haveneiland-in-amsterdam
Photo gallery: https://siedlungen.eu/galerien/fotogalerie-2017-haveneiland
Amsterdam Westerpark
With 600 residential units as a contiguous settlement, the largest settlement for cyclists in the world. The residents organise their everyday life without their own car. This saves the construction and operating costs of the expensive underground car park and it enables the use of the open spaces for purposes other than parking private cars, which do not drive to over 90% but take up space.
Photo gallery: https://siedlungen.eu/galerien/fotogalerie-2017-gwl-terrein-amsterdam-westerpark
Amersfoort Nieuwland
At the end of the 90s, the world's largest PV system on a housing estate with 1 MWpeak Power
Photo gallery: https://siedlungen.eu/galerien/fotogalerie-2017-amersfoort-nieuwland
Keywords:
News Blog Europe (without DE), News Blog Netherlands, Settlements, sdg21 news