Weiter Informationen über das Stiftungsdorf Ellener Hof:
https://sdg21.eu/db/stiftungsdorf-ellener-hof-oekologisch-gebaut-bunt-gemischt
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Weiter Informationen über das Stiftungsdorf Ellener Hof:
https://sdg21.eu/db/stiftungsdorf-ellener-hof-oekologisch-gebaut-bunt-gemischt
Auch nach der EEG-Reform sind die meisten Fotovoltaik-Anlagen auf Gebäuden wirtschaftlich zu betreiben. Die sonnen GmbH aus Wildpoldsried bietet eine “sonnenFlat” an. Vor allem interessant ist das für diejenigen, welche bereits eine PV-Anlage haben und über eine Batterie dazu nachdenken, aber auch für jemand der in 2017 plant eine PV-Anlage anzuschaffen.
Auf der folgenden Webseite können Sie sich das Angebot und die Berechnungen anschauen: sonnenFlat
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Bau- und Betriebskosten, DE-News, Energiespeicher, Erneuerbare, Klimaschutz, PV, Plusenergiehaus-/siedlung, Stromspeicher, Ökologie, Ökonomie
Der Preis wird seit dem Jahr 2005 durch den Senator für Umwelt, Bau und Verkehr in Kooperation mit der Bundesarchitektenkammer durchgeführt. Der bisher als Bremer Bauherrenpreis bekannte Wettbewerb würdigt das Engagement von Bauherrinnen und Bauherren in Bremen und Bremerhaven. Ziel ist es, das Leistungsspektrum des Wohnungsbaus im Land Bremen darzustellen und Impulse für zukünftige Bauvorhaben zu geben.
Die nächste Verleihung erfolgt im Frühjahr 2018.
Link
http://www.bremer-wohnbaupreis.de/
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DE-News, News-Blog Bremen, Ästhetik / Architektur / Baukultur
Das Bundeskabinett hat heute eine Fortschreibung des Ressourceneffizienzprogramms beschlossen. Germanwatch begrüßt grundsätzlich das Regierungsvorhaben zur Ressourceneffizienz, insbesondere bei Menschenrechtsfragen sei der ursprüngliche Entwurf des Umweltministeriums jedoch stark abgeschwächt worden. “An vielen Stellen finden wir nun nur Lippenbekenntnisse anstatt eines verbindlichen Rahmens”, bedauert Cornelia Heydenreich, Teamleiterin Unternehmensverantwortung bei Germanwatch. Sie betont: “Ressourcenschutz muss mit Menschenrechtsschutz einher gehen.”
Im September-Entwurf hatte es noch geheißen: “Bei allen Förderinstrumenten der Rohstoffstrategie wird die staatliche Förderung an die verbindliche Einhaltung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte […] gekoppelt.” Heydenreich: “Das ist das Ambitionsniveau, das wir gebraucht hätten.” Jetzt heißt es nur noch, dass die Förderwürdigkeit hinsichtlich Menschenrechten “geprüft” wird. Das Ressourceneffizienzprogramm verweist lediglich auf den parallel laufenden Prozess zur Erarbeitung eines “Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte”, der im Mai ins Bundeskabinett gebracht werden soll. “Nun liegt es an der Bundesregierung, im Mai einen so ambitionierten Nationalen Aktionsplan vorzulegen, wie es versprochen wurde. Dieser muss insbesondere ein Gesetz zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht beinhalten”, fordert Heydenreich.
Kaum wirksame Maßnahmen zur längeren Nutzung von Produkten
Auch bei den Maßnahmen zur Förderung von längerer Nutzung von Produkten hat die Bundesregierung vielversprechende Ansätze wie die Schaffung der EU-rechtlichen Voraussetzung für eine Mehrwertsteuervergünstigung zugunsten ressourcenschonender Güter und Dienstleistungen (z.B. Reparaturen) wieder aus ihrem Plan genommen. “Die Maßnahmen der Bundesregierung sind zu zaghaft, um wirklich eine längere Nutzung von Geräten voranzutreiben”, kritisiert Heydenreich.
Zu begrüßen ist dagegen, dass sich die Bundesregierung klar zu einer anspruchsvollen Umsetzung der EU-Verordnung zu Konfliktmineralien bekennt. Heydenreich: “Wir fordern die Bundesregierung auf, alle Möglichkeiten zu nutzen, um dafür in den kommenden Wochen auf EU-Ebene eine brauchbare Grundlage zu schaffen. Es darf nicht den Unternehmen überlassen werden, ob sie in den Abbauregionen blutige Konflikte finanzieren oder nicht.” Seit Anfang Februar verhandeln die EU-Kommission, das EU-Parlament und die EU-Staaten über eine Verordnung zu Konfliktmineralien.
Der Rohstoffsektor verursacht immer wieder besonders umfangreiche Menschenrechtsverletzungen wie Zwangsumsiedlungen, gewaltsame Repressionen oder auch Arbeitsrechtsverletzungen bis hin zum Unfalltod. So betrafen nach einer Studie im Auftrag des früheren UN-Sonderbeauftragten für Wirtschaft und Menschenrechte, John Ruggie, mit 28 Prozent die meisten wirtschaftsbezogenen Menschenrechtsvorwürfe den Abbau von Rohstoffen.
Quelle: Mitteilung vom Germanwatch vom 02.03.2016
https://germanwatch.org/de/11901
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DE-News, Ressourceneffizienz, Umweltpolitik
Die Agentur für Erneuerbare Energien hat den Rhein-Hunsrück-Kreis in Kassel gestern als „Energie-Kommune des Jahrzehnts“ ausgezeichnet. „Der Klimawandel ist in Rheinland-Pfalz deutlich spürbar, wie aktuell die dramatischen Waldschäden zeigen. Mit seinem Energiewende-Engagement trägt der Rhein-Hunsrück-Kreis auf regionaler Ebene maßgeblich zum Klimaschutz und zum Erhalt unserer Tier- und Pflanzenarten bei. Dass bei all den deutschlandweit spannenden und vorbildlichen Energiewende-Projekten der letzten zehn Jahre der Rhein-Hunsrück-Kreis zur Energie-Kommune des Jahrzehnts gekürt wird, ist eine herausragende Anerkennung. Ich möchte allen, die dazu beigetragen haben, ganz herzlich gratulieren: Die Prämierung ist eine große Ehre und Motivation für alle Klimaschutz-Mitstreiterinnen und -Mitstreiter im Rhein-Hunsrück-Kreis“, sagte Umwelt- und Energieministerin Ulrike Höfken heute in Mainz.
Mit der Auszeichnung wird bundesweit anerkannt, was der Landkreis in den letzten Jahren mit Erfolg geleistet hat. „Der Rhein-Hunsrück-Kreis ist einer der ersten Null-Emissions-Landkreise im Binnenland, 300 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien wird hier bezogen auf die eigenen Verbräuche erzeugt, 16 Nahwärmeverbünde sind in Betrieb und sparen jährlich rund 2,7 Millionen Liter Heizöl ein. Diese Zahlen können sich auch im bundesweiten Vergleich sehen lassen und sind das Ergebnis einer frühzeitigen kraft- und planvollen Energiewende vor Ort“, erklärte die Ministerin. Und das habe auch Auswirkungen auf die regionale und wirtschaftliche Entwicklung: Insgesamt würden rund 44 Millionen Euro pro Jahr an kommunaler Wertschöpfung im Rhein.-Hunsrück-Kreis durch Erneuerbare Energien erwirtschaftet, führte Höfken an. Mit diesen finanziellen Mitteln der Energiegewinnung aus Wind, Sonne und Biomasse werden weitere sinnvolle Projekte zur Fortsetzung der Energiewende sowie zur Entwicklung des ländlichen Raums umgesetzt. Höfken abschließend: „Der Rhein-Hunsrück-Kreis zeigt eindrücklich, wie Energiewende und Klimaschutz auf kommunaler Ebene funktionieren.“
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100% EEs, Auszeichnungen, CO2-neutral, DE-News, Erneuerbare, Klimaschutz, Kommunen, News-Blog RLP, PV, Solarthermie, Wettbewerbe & Preise, Ökologie