Der Bauträger WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH und der Öko-Energieversorger NATURSTROM AG gründen das gemeinsame Unternehmen Green Estate. Mit der Fusion aus Energie- und Immobilien-Knowhow gehen die Partner einen neuen Weg, um Menschen nachhaltiges Wohnen und Leben zu ermöglichen.
Kategorie für Blog: News-Blog Berlin
In knapp 10 min. erklärt. Das Video ist von April 2019 und zeigt zwei größere Aquaponik-Anlagen in Berlin
Der in zweijährigem Turnus von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) mit maßgeblicher Unterstützung der Wüstenrot Stiftung verliehene Städtebaupreis geht in der Auslobung DSP 2020 an das Projekt Quartier am ehemaligen Blumengroßmark in Berlin. Zum Städtebaupreis wurden mit 81 Bewerbungen besonders viele Projekte eingereicht. Das Spektrum war sehr breit: stadtstrukturell-geographisch, thematisch, baulich-räumlich. Vom Rathausneubau im städtebaulichen Kontext einer kleinen Kommune bis zum großen Konversionsprojekt einer Metropolregion sah sich die interdisziplinär zusammengesetzte Jury (Stadtplanung, Architektur, Freiraumplanung, Denkmalpflege, Wirtschaft, Soziologie) in vielen Fällen vor eine sehr schwierige Entscheidung gestellt.
Rund 60 Prozent der in Berlin verwendeten Ressourcen werden in der Bauwirtschaft verarbeitet. Dem gegenüber stehen Millionen Tonnen Bauschutt und Baustellenabfälle. Jährlich werden in Berlin im Tief- und Hochbau bereits 2,2 Millionen Tonnen Primarrohstoffe durch den Einsatz gütegesicherter Sekundärrohstoffe eingespart. Dabei will Berlin aber nicht stehen bleiben. Bis 2030 sollen pro Jahr weitere 1,4 Millionen Tonnen Primärstoffe durch Sekundärrohstoffe ersetzt werden.
Die Wohnungsbaugenossenschaft Neues Berlin und die Berliner Stadtwerke haben ein weiteres gemeinsames Mieterstrom-Projekt vereinbart. In der Wohnanlage Mühlengrund in Hohenschönhausen entstehen sechs Solarstromanlagen mit einer Leistung von rund 500 Kilowatt. Mieter von mehr als 1.100 Wohnungen können bald von Ökostrom vom eigenen Dach profitieren.
Offensive für grünen Strom: Errichtung von 1.000 neuen Photovoltaikanlagen und 2.000 Ladepunkten in den Quartieren der Deutsche Wohnen
„Der Gebäudesektor ist für rund ein Drittel aller CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Zur Erreichung eines klimaneutralen Gebäudebestandes bis 2050 reicht die energetische Sanierung der Bestände allein nicht aus“, erläutert Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen SE. „Wir müssen auch die technologischen Möglichkeiten zur CO2-Reduktion voll ausschöpfen und unseren Mietern die Chance eröffnen, nachhaltig zu wohnen.“Über 80 Prozent der Deutschen ist Klimaschutz wichtig – dies soll sich jedoch nicht in höheren Mietkosten widerspiegeln. Um die Akzeptanz von energetischen Sanierungen zu erhöhen, hat die Deutsche Wohnen ein Modell erarbeitet, wie Klimaschutz und soziale Verträglichkeit zusammenfinden können. Das „Konzept für einen sozialverträglichen Klimaschutz im Gebäudesektor“ zielt darauf ab, die Sanierungsrate im Gebäudebestand deutlich zu erhöhen, um so die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen. Gleichzeitig wird ein milliardenschweres Konjunkturpaket angestoßen.
Seit Ende Februar 2020 gilt der Mietendeckel in Berlin und der zeigt mittlerweile Wirkung: um 8% sind die Angebotsmieten für gedeckelte Bestandswohnungen im Schnitt gesunken, dagegen sind die Preise für nicht unter die Vorgaben fallenden Neubauten um 17% angestiegen.
Aus der Sitzung des Senats am 10. März 2020:
Der Senat hat heute auf Vorlage der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop, einen umfassenden Maßnahmenkatalog beschlossen, um den Solarausbau in Berlin zu beschleunigen.
Senatorin Pop: „Die Potenzialstudie zum Masterplan Solarcity hat gezeigt: 25 Prozent der Stromerzeugung können wir mit Solarenergie von den Dächern Berlins ernten. Wir müssen dafür den Solarausbau in der Stadt beschleunigen. Es ist notwendig, dass die Bundesregierung den rechtlichen Rahmen für Solarenergie in den Städten endlich verbessert. Die vorhandenen Spielräume wollen wir dennoch auf Landesebene aktiv nutzen. Mit dem Masterplan Solarcity werden wir Information und Beratung ausbauen, Anreize setzen und auch regulative Instrumente prüfen. Die Umsetzung des Masterplans Solarcity ist eine Gemeinschaftsaufgabe für den Senat, aber auch für alle Berliner Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft.“
Ziel des Programms EnergiespeicherPLUS ist es, den Ausbau von Photovoltaik in Berlin voranzutreiben und den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auch in sonnen- und windarmen Zeiten erhöhen. Das kommt dem Klimaschutz zugute, da CO 2 -Emissionen vermieden werden. Aus Mitteln des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms werden Zuschüsse zu den Investitionskosten für Stromspeicher gegeben, wenn gleichzeitig eine Photovoltaikanlage errichtet wird. Die IBB Business Team GmbH setzt das Programm um. Seit dem 1. Januar 2020 kann nun schnell und einfach ein elektronischer Antrag auf Förderung bei der IBB Business Team GmbH unter www.energiespeicherplus.de gestellt werden.
Deutschlands größtes genossenschaftliche Wohnprojekt in Berlin 28:58 Min. Video verfügbar bis: 02.12.2020. Erstaustrahlung am: 2.12.2019 In der Metropole leben, in einer großen Gemeinschaft, nach eigenen Regeln. Zentral, energiesparend, ökologisch, weltoffen, integrativ. Diesen Traum haben sich die Bewohnerinnen und Bewohner vom Möckernkiez in Berlin-Kreuzberg erfüllt.
Kooperation von Stadtwerken und berlinovo für größtes deutsches Mieterstromprojekt Mietersonne Kaulsdorf, das mit fast 3,4 Megawatt (MW) Leistung größte deutsche Mieterstromprojekt, errichten die Berliner Stadtwerke für die Berliner Wohnungsbaugesellschaft berlinovo in Marzahn-Hellersdorf. Von dem direkt auf ihren Dächern erzeugten Ökostrom können die Mieter von 4.300 Wohnungen profitieren.
Seit Januar gilt in Berlin die nach eigenen Angaben bundesweit schärfste Verwaltungsvorschrift für Beschaffung und Umwelt. Thomas Schwilling vom zuständigen Fachbereich hat die Entwicklung begleitet und weiß um ihre Wirkung – und die Hürden. Ein Interview: www.nachhaltigkeitsrat.de/aktuelles/was-berlin-in-sachen-nachhaltiger-beschaffung-unternimmt/
Acht Hektar Module auf Berlins Dächern gebaut, davon fast die Hälfte auf Wohngebäuden Die Berliner Stadtwerke ziehen das Tempo beim Solaranlagenausbau in der Hauptstadt deutlich an. Der kommunale Ökostromproduzent hat Ende September die 10 Megawatt-Schwelle überschritten.
Aus der Sitzung des Berliner Senats am 24. September 2019: Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, den Bericht an das Abgeordnetenhaus über „Nachhaltigkeit auf dem Bau: Berlin baut mit Holz“ beschlossen. Der Senat verfolgt konsequent das Ziel, Berlin […]
Bundesweit soll das Bauen mit Holz für Gebäude bis an die Hochhausgrenze einfacher und die Musterbauordnung (MBO) entsprechend angepasst werden. Das hat die Bauministerkonferenz (BMK) zum Abschluss der zweitägigen Konferenz in Norderstedt verabschiedet. Neben dem klimafreundlichen Bauen mit Schwerpunkt Holz stand auch das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ auf der Agenda.
Seit September 2018 dürfen Balkon-PV-Module grundsätzlich in jeder Wohnung angeschlossen werden. Berlin hat die Anmeldung nun stark vereinfacht. Berliner können so mit wenig Aufwand zum eigenen Energieversorger werden und bares Geld sparen.
Einstimmig sprachen sich die Abgeordneten des Berliner Landesparlaments am 21. März 2019 für die Förderung des urbanen Holzbaus aus. Nach Baden-Württemberg beschloss nun auch das Land Berlin mit dem Antrag „Nachhaltigkeit auf den Bau: Berlin baut mit Holz“, daher künftig auf Holzbauten setzen zu wollen. Im Rahmen des Berliner Energie- […]
Berlin, 22. Oktober 2018: Gemeinsam pilotieren Vattenfall Energy Solutions, die Gewobag und das Energiespeicher-Start-up Lumenion am Bottroper Weg in Berlin-Tegel einen neuartigen sektorenkoppelnden Stahlspeicher, der regionale Erzeugungsspitzen aus Wind- und Sonnenenergie netzdienlich aufnimmt und die erneuerbare Energie später bedarfsgerecht als Wärme und Strom bereitstellt.
Sechs bis zehn Gigawatt Photovoltaikleistung könnten auf Berliner Gebäuden installiert werden. Mehr als genug, um 25 Prozent der Berliner Stromversorgung durch Solarenergie zu decken, wie es der Plan für Berlin vorsieht. Doch das jetzige Tempo beim Ausbau ist entschieden zu langsam. Der Masterplan Solarcity Berlin sieht vor, ein Viertel des […]
Immovielien contra Staats- und Marktversagen in der Bodenpolitik Knapp 50 Mitglieder aus ganz Deutschland gründeten am 18. Juni 2018 den Verein Netzwerk Immovielien e. V. in der ufaFabrik in Berlin-Tempelhof. Im Netzwerk arbeiten seit 2017 Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, öffentlicher Hand, Wirtschaft, Wohlfahrt und Wissenschaft eng zusammen und setzen sich gemeinsam […]
Am Samstag 14.4.2018 gingen unter dem Motto „Widerstand – gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“ in Berlin rund 13.000 bis 15.000 Menschen gegen Verdrängung und Mietwucher auf die Straße. 254 Initiativen und Organisationen (siehe mietenwahnsinn.info/initiativen) riefen zum Protestzug auf. Viele Berliner fürchten um ihre Existenz durch zu hohe Wohnkosten.
Forderungspapier des Bündnis Junge Genossenschaften Berlin vom 9. März 2018 Um den Bau preiswerter Wohnungen voranzubringen, hat sich in Berlin 2017 ein Bündnis Junger Genossenschaften gegründet. „Wohnungsgenossenschaften sind seit weit über 100 Jahren ein Eckpfeiler des sozial verantwortungsvollen und preiswerten Wohnungsmarkts in Berlin“, stellt der Genossenschaftsvorstand der Bremer Höhe und […]
Am 1. und 2. Juni 2018 in Berlin Veranstaltungsort: Kalkscheune Berlin, Johannisstraße 2, 10117 Berlin Die Anforderungen an Stadt und Region als Arbeitsorte verändern sich mit dem anhaltenden wirtschaftlichen Strukturwandel. Nach der Industrialisierung und der Tertiärisierung, bringt die Digitalisierung neue tiefgreifende Veränderungen für die Arbeitswelt und somit neue Herausforderungen für die […]
Symposium der Internationalen Bauausstellung Heidelberg findet erstmals in Berlin statt Am 27. September 2017 findet zum fünften Mal in Folge das IBA_LAB, das Symposium der Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg, statt. In diesem Jahr treffen sich Diskutanten und Gäste erstmals in der Bundeshauptstadt Berlin, um ihren Blickwinkel zu erweitern und im Gespräch die Frage nach der „Wissensstadt von morgen“ zu […]
Am 5. November 1977 riefen in Freiburg 27 Personen, darunter Rechtsanwälte der Anti-Atomkraftbewegung, Mitglieder verschiedener Umweltbewegungen sowie kritische Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, aber auch Volkswirte sowie Vertreterinnen und Vertreter der evangelischen Kirche das Öko-Institut ins Leben. Das Ziel: der Öffentlichkeit unabhängige wissenschaftliche Beratung und fundierte Gutachten zur Verfügung stellen.
„Die Planungen für das Kreuzberger Gelände beginnen. Die Initiativen, die lange gegen die Privatisierung kämpften, dürfen mitentscheiden.“ Den Beitrag vom 17.7.2017 lesen: www.taz.de/Dragoner-Areal-in-Kreuzberg/!5427116
33 Architekturbüros u. a. aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz haben den Entwurf der WerkBundStadt Berlin vorgestellt. Es sollen rund 1.100 neue Wohnungen in 38 Gebäuden auf 2,8 Hektar Grundstücksfläche entstehen. Eine Kritik darüber in der deutschen bauzeitung (db) erinnert an das historische Erbe in dem das Projekt steht: „Da […]
Im krassen Gegensatz zur politischen Wirklichkeit steht bei den Entwürfen für die WerkBundStadt Berlin der sehnsuchtsschwangere Retroschick einer bürgerlichen Wohnkultur des 19. Jahrhunderts.