Seit Ende Februar 2020 gilt der Mietendeckel in Berlin und der zeigt mittlerweile Wirkung:
um 8% sind die Angebotsmieten für gedeckelte Bestandswohnungen im Schnitt
gesunken, dagegen sind die Preise für nicht unter die Vorgaben fallenden Neubauten um 17% angestiegen.
Der Freistaat Bayern unterstützt mit dem EnergieBonusBayern innovative Hauseigentümer und Bauherren, die energetische Modernisierungsmaßnahmen an bestehenden Wohngebäuden durchführen oder energieeffiziente Wohngebäude neu errichten.
Die Förderung gilt für das „EnergieSystemHaus“ im Rahmen von grundlegenden Sanierungen oder energieeffiziente Neubauten.
Für einen Zuschuss muss das Wohngebäude in Bayern liegen und darf maximal zwei Wohneinheiten (nach Fertigstellung) umfassen. Das Wohnobjekt muss überwiegend zu Wohnzwecken genutzt werden. Die geplanten Maßnahmen sind innerhalb vorgegebener Zeiträume abzuschließen.
Der Programmteil EnergieSystemHaus wird zum 31. Januar 2020 ausgesetzt. Bis dahin können noch Anträge gestellt werden. Der Programmteil wird überarbeitet, um neue Schwerpunkte zu setzen.
Der Bonus im 10.000-Häuser-Programm wird als Zuschuss in Höhe von 1.000 bis zu 18.000 Euro gewährt und ist mit den Programmen des Bundes (KfW, BAFA) grundsätzlich kombinierbar.
Das bisherige sdg21.WordPress-Theme war eine ganze Weile nicht mehr „responsive“, weshalb vor allem auf Smartphones nicht alle Funktionen genutzt werden konnten. Diese Woche konnte ich das Problem endlich lösen. Somit ist die sdg21.Webdatenbank nun auch wieder auf Tablets und Smartphones im vollen Funktionsumfang verfügbar.
Durch das neue „Theme“ kann es an der ein oder anderen Stelle noch zu einem ungewollten Verhalten kommen. Die Fehler werden nach und nach entdeckt und behoben. Die grundlegenden Funktionen sind überprüft worden und werden wie gewohnt angezeigt.
Info Responsive Design
beim Responsive Design folgen Funktion, Design und Inhalt der jeweiligen Bildschirmauflösung des verwendeten Desktop, Tablet oder Smartphone. Der Begriff Responsive Webdesign bedeutet im übertragenen Sinne „reagierendes Webdesign“. Inhalts- und Navigationselemente sowie auch der strukturelle Aufbau einer Website passen sich der Bildschirmauflösung des (mobilen) Endgeräts an – es reagiert auf und korrespondiert mit der Auflösung des Endgeräts. Responsive Webdesign folgt dem Nutzer, und nicht der Nutzer starr konstruierten Layouts von Webseiten.
5. Fachtagung Bürgerenergie & Energiegenossenschaften in NRW
Foto: EnergieAgentur.NRW
Recklinghausen. Energie in Bürgerhand: Das war das Thema der Fachtagung Bürgerenergie & Energiegenossenschaften in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, 6. Dezember, in Recklinghausen. Rund 80 Akteure der Bürgerenergie trafen sich dort zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Die nunmehr 5. Fachtagung ist eine Kooperation des Genossenschaftsverbands – Verband der Regionen e.V. und der EnergieAgentur.NRW.
Zum Auftakt betonte Marlies Diephaus vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen die Wichtigkeit von Bürgerenergiegesellschaften: „Die Energiewende ist eine große Herausforderung, die es auch hier in Nordrhein-Westfalen positiv und zukunftsgerichtet zu gestalten gilt. Dazu muss insbesondere ein verlässlicher Rahmen geschaffen werden, in dem sich alle Akteure und Betroffene wiederfinden können. Nicht zuletzt spielt dabei auch die finanzielle Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in verschiedenen Formen eine zentrale Rolle. Sie kann mit dazu beitragen, die Akzeptanz für dieses Jahrhundertprojekt zu erhalten.“
Im Raiffeisenjahr 2018 – im Jubiläumsjahr der Genossenschaftsidee – sind rund 20 Millionen Menschen in Deutschland Mitglied einer Genossenschaft. Auch im Bereich der Bürgerenergie entdecken immer mehr Menschen diese Form des gemeinschaftlichen Wirtschaftens. „Die globale Energiewende wird durch lokales Handeln überhaupt erst möglich. Hier sind die Bürgerinnen und Bürger, organisiert in Bürgerenergiegesellschaften, Treiber und Fürsprecher zugleich. Hier passiert Mitbestimmung und regionale Teilhabe vor Ort“, erklärte Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW.
Dominik Kitzinger, Bereichsleiter im Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e. V., betonte: „In Nordrhein-Westfalen sind rund 100 Energiegenossenschaften als Betreiber von Erzeugerkapazitäten – von der Photovoltaik- bis zur Windenergieanlage – aktiv, sowie rund 150 Bürgerenergiegesellschaften anderer Rechtsform. Bundesweit entspringen über 41 Prozent der Investitionen in Erneuerbare Energie dem bürgerschaftlichen Engagement. Will Deutschland seine Klimaziele einhalten, geht dies nur mit diesem Engagement vor Ort.“
Neben Projekten aus den Bereichen Photovoltaik, Nahwärme und Wind stand auch die Mobilitätswende im Fokus. Hier waren sich die Teilnehmer einig, dass die E-Mobilität mit der Energiewende Hand in Hand gehen müsse. Bürgerenergiegesellschaften und -Genossenschaften müssten deshalb durch Kooperation und Transformation gestärkt werden. Als Best-Practice-Beispiele stellten sich Genossenschaften vor, die bereits heute Carsharing, den Betrieb von Ladeinfrastrukturen sowie gemeinsam produzierten Strom vermarkten. In ganz NRW sind in diesen Bereichen rund 40 Energiegenossenschaften aktiv.
Trotz des steigenden Interesses für gemeinschaftliches Wirtschaften sind in den letzten Jahren die Neugründungen von Energiegenossenschaften zurückgegangen. Hierfür macht René Groß vom Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband die veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen verantwortlich, ebenso aber auch die komplexen Anforderungen an die meist ehrenamtlich organisierten Bürgergesellschaften. In diesem Zusammenhang debattierten die Tagungsteilnehmer auch über die kontroversen Auswirkungen der Gesetzgebung auf nationaler und europäischer Ebene, wie zum Beispiel durch das Energiesammelgesetz und die neue EU-Richtlinie sowie die Erneuerbare-Energien-Richtlinie.
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