Video (2012) The treehouse of Frei Otto in Berlin-Tiergarten
Veröffentlicht
7:32 min., 2012, Trailer zur Dokumentation über das Ökohaus von Frei Otto in Berlin Tiergarten.
The documentary „Dreaming of a Treehouse“ addresses the Ökohaus, an experimental collective housing project in Berlin,
conceived by the famous German architect/engineer Frei Otto.
Interviews with Frei Otto, Christine Kanstinger-Otto, Hermann Kendel, co-architects, planners as well as inhabitants and participatory builders. Commentary by architects Yona Friedman, Anne Lacaton and Jean-Philippe Vassal.
Den ganzen Film lässt sich als Streaming-Video in HD-Qualität gegen eine Leihgebühr anschauen:
Dauer: 1 Stunde 6 Minuten
2011, German, French with English subtitles
Das vom Klimakabinett am 20. September 2019 vorgestellte Klimaschutzprogramm 2030 beinhaltet auch neue Regeln für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Eine Maßnahme ist die Austauschprämie für alte Öl- und Gasheizungen. Damit will der Staat nach Lesart des vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Informationsprogramms Zukunft Altbau bis zu 40 % der Kosten übernehmen, wenn bei einem Kesseltausch ein klimafreundlicheres System mit einem Anteil erneuerbarer Energien zum Zuge kommt. Der Einbau reiner Ölheizungen soll von 2026 an gänzlich verboten sein.
Die Diskussion um den Klimawandel und der wachsende Bedarf an Wohnraum haben den Holzbau im vergangenen Jahr immer häufiger in den Fokus von Planern, Architekten und Bauherren gerückt. Schließlich kann die nachhaltige Holzbauweise einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Schaffung von Wohnraum leisten. Das gestiegene Interesse am Holzbau schlägt sich auch in den Branchenzahlen nieder: Der Umsatz der Betriebe wuchs 2019 gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent, die Zahl der Beschäftigten ist von rund 68.000 auf rund 70.000 gestiegen und die Holzbauquote ist sowohl im Wohnbau (Neubau) als auch im Nichtwohnbau (Neubau) weiter gewachsen.
Diese und weitere Zahlen, Fakten und Prognosen zur Branchenstruktur, zur Markt- und Konjunkturentwicklung, zur betriebswirtschaftlichen Lage und Finanzierung sowie zur Ausbildung und Karriere im Zimmerer- und Holzbaugewerbe hat Holzbau Deutschland in seinem „Lagebericht Zimmerer / Holzbau 2020“ veröffentlicht. Er steht auf der Website des Verbandes im Handlungsfeld Betriebswirtschaft zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Auch nach Corona: Klimaschutz weiter vorantreiben
Zum Abschluss des 11. Petersberger Klimadialogs in der vergangenen Woche hat Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert, in der Zeit nach der Coronakrise „wenn wir Konjunkturprogramme auflegen, immer den Klimaschutz ganz fest im Blick zu behalten und deutlich zu machen, dass wir nicht etwa am Klimaschutz sparen, sondern dass wir in zukunftsfähige Technologien investieren.“
Die Holzbauweise zählt schon seit Langem zu den zukunftsfähigen Technologien, die einen essentiellen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele leisten kann. „Das ökologische, nachhaltige und ressourcenschonende Bauen mit Holz muss daher beim Wohnungsbau sowie bei Nachverdichtungen und Lückenschließungen im Bestand auch weiter im Fokus bleiben. Damit der Holzbau als gleichberechtigte Alternative zu anderen Bauweisen anerkannt wird, gilt es die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern und die Bauordnungen der Bundesländer dem aktuellen Stand der Technik anzupassen“, forderte Peter Aicher, Vorsitzender von Holzbau Deutschland.
Die aktuelle und weitere Entwicklung im Holzbau
Bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie war die Stimmungslage im Holzbau gut. Die Zufriedenheit der Zimmerei- und Holzbaubetriebe spiegelt sich auch in der Konjunkturumfrage von Holzbau Deutschland wider, an der zum Jahreswechsel 2019/2020 knapp 370 Unternehmer teilnahmen. Deren Auftragsbestand betrug zu Jahresanfang bereits durchschnittlich 17 Wochen (Vorjahr 15 Wochen). Daran hat auch die gegenwärtige Ausnahmesituation im Zuge der Corona-Pandemie nicht viel geändert: Nach jüngsten Umfragen gehen die meisten Betriebe ohne nennenswerte Einschränkungen und unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln ihrer Arbeit nach. Auch die Bauherren halten an der Umsetzung ihrer Bauvorhaben fest. Viele Holzbau-Betriebe profitieren derzeit vom bestehenden hohen Auftragsbestand. Die Auslastung reicht bei einigen bis ins nächste Jahr.
Wie sich der Umsatz im Holzbau in 2020 und darüber hinaus entwickeln wird und welche Auswirkungen die Corona-Pandemie haben wird, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht seriös einzuschätzen. Ungeachtet der aktuellen Situation ist der Holzbau bis Anfang März von einem weiteren Umsatzanstieg um 5 Prozent ausgegangen. Der Wert stützt sich auch auf die verhaltende Zuversicht der Unternehmer aus der Konjunkturumfrage von Holzbau Deutschland.
While striving to to reduce greenhouse gas emissions, the City of Rotterdam in the Netherlands focuses its narrative on making buildings, industry and transport cleaner and more efficient, which are concrete and tangible issues that the public can easily rally behind.
29.12.20 CO2-Kompensationen der Landesverwaltung fließen in Stiftung
Das Land Baden-Württemberg geht als Vorbild beim Klimaschutz voran: Bis spätestens 2040 soll die Landesverwaltung klimaneutral arbeiten. Die neue Klimaschutzstiftung unterstützt sie dabei, indem sie mit der Verzinsung ihres Grundkapitals die Forschung und Entwicklung sowie Bildungsprojekte im Bereich Klimaschutz fördert. Außerdem können das Land, Kommunen, Unternehmen und alle Bürgerinnen und Bürger über Kompensationszahlungen ihre CO2-Emissionen ausgleichen und so klimaneutral werden. Kooperationspartner wird die gemeinnützige Klimaschutzorganisation myclimate Deutschland.
Stuttgart, 29. Dezember 2020 – Am 1. Januar 2021 wird die neue Klimaschutzstiftung unter dem Dach der Baden-Württemberg Stiftung offiziell ihre Arbeit aufnehmen. Die Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg ist mit einem Kapital von 49,5 Millionen Euro ausgestattet und unterstützt die Landesverwaltung bei ihrem Ziel der Klimaneutralität bis 2040. Dabei kompensiert sie den CO2-Ausstoß der dienstlich veranlassten Flugreisen der Landesministerien, der nachgeordneten Behörden und der Hochschulen. Auch Unternehmen, Landkreise und Kommunen sowie alle Bürgerinnen und Bürger können Kompensationszahlungen an die Stiftung leisten. Zur einfachen Berechnung und direkten Kompensation von CO2-Emmissionen lässt das Land derzeit unter Federführung des Innenministeriums eine landeseigene App entwickeln. Das Vermögen der Klimaschutzstiftung wird im Rahmen der Vermögensverwaltung der Baden-Württemberg Stiftung durch das Finanzministerium Baden-Württemberg nachhaltig angelegt. Weitere Informationen inklusive der Stiftungssatzung gibt es auf Klimaschutzstiftung BadenWürttemberg – BW Stiftung.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit der Klimaschutzsstiftung Baden-Württemberg jetzt an den Start gehen können. Wir dürfen die internationalen Klimaziele auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vernachlässigen – und leisten mit der Klimaschutzstiftung einen wichtigen Beitrag für Baden-Württemberg“, sagt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. „Das Land nimmt damit eine Vorreiterrolle ein, denn kein anderes Bundesland kann eine vergleichbare Stiftung vorweisen.“
Strategische Partnerschaft mit myclimate Deutschland Die Klimaschutzstiftung wird mit eigenem Team Klimaschutzprojekte aufbauen, in die die Kompensationen fließen können. Darüber hinaus wird die Stiftung eigene Bildungs- und Forschungsprojekte entwickeln. Strategischer Partner wird myclimate Deutschland, einer der führenden Anbieter für CO2-Kompensation und Klimaschutzberatung mit Sitz in Reutlingen. myclimate Deutschland unterstützt die Klimaschutzstiftung BadenWürttemberg vor allem durch strategische Beratung, bei der Berechnung von CO2- Emissionen sowie bei der Umsetzung der CO2-Kompensation. myclimate stellt CO2- Zertifikate aus Klimaschutzprojekten bereit, die nach strengsten Qualitätsstandards zertifiziert sind und unterstützt die Klimaschutzstiftung bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Klimaschutzprojekte, sowohl regional als auch international.
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