Studientag: Moderner Holzbau im historischen Amsterdam
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Foto: DERIX-Gruppe
Die DERIX-Gruppe lädt am 26.10.2017 zum Studientag „Moderner Holzbau im historischen Amsterdam“ ein. Die Veranstaltung findet im neuen ABN AMRO Pavillon in Amsterdam statt, an dessen Bau die DERIX-Gruppe beteiligt war.
In Kooperation mit dem niederländischen Houtblad werden Architekten und Planer aus den Niederlanden anhand aktueller Großprojekte anschauliche und spannende Einblicke in den modernen Holzbau gewinnen und über die Besonderheiten von Brettschichtholz und X-LAM als zukunftsweisende Baustoffe umfassend informiert.
Im zweiten Teil des Studientages finden Exkursionen zu den zuvor besprochenen Bauprojekten statt: Hier besuchen die Teilnehmer das neunstöckige, aus X-LAM Modulen zusammengesetzte Hotel „Jakarta“ und die Brauerei „De 7 Deugden“, die ebenfalls komplett aus X-LAM errichtet wurde. Hierbei kamen insgesamt 200m³ X-LAM für Wände-, Decken- und Dachelemente zum Einsatz.
Der Studientag bietet über die Fachinformationen und Exkursionen hinaus eine gute Gelegenheit, das eigene Netzwerk auszubauen. Kommen Sie ins Gespräch mit anderen Architekten und Planern und profitieren Sie von einem anregenden Austausch mit den Fachkollegen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Sichern Sie sich Ihre Teilnahme und melden Sie sich bis zum 01.10.2017 an:
Informationen und Anmeldung
www.houtblad.nl/modernehoutbouw
Der seit Jahren anhaltende Boom im Fahrradhandel hat auch im Jahr 2018 angehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April weiter mitteilt, verzeichnete der Einzelhandel mit Fahrrädern, -teilen und -zubehör im Jahr 2018 eine Umsatzsteigerung von real 11,9 % gegenüber dem Vorjahr.
880 000 Elektrofahrräder nach Deutschland importiert
Der Trend zu Elektrofahrrädern mit einer Nenndauerleistung von bis zu 250 Watt zeigt sich im Außenhandel: 880 000 Elektrofahrräder im Gesamtwert von 789,6 Millionen Euro wurden im Jahr 2018 nach Deutschland importiert. Das entsprach einer mengenmäßigen Steigerung um 32,3 % gegenüber 2017. Mit einem Anteil von 23 % an den gesamten Importen von Elektrofahrrädern nach Deutschland war Ungarn das wichtigste Importland. Weitere wichtige Lieferländer waren Vietnam mit einem Anteil von 17,2 % und die Niederlande mit 10,2 %.
Preise für konventionelle Fahrräder steigen stärker als Preise für Elektro-Räder
Für Pedelecs und E-Bikes mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher 2018 mehr Geld ausgeben als noch drei Jahre zuvor: Von 2015 bis 2018 sind die Preise in diesem Marktsegment um 1,8 % gestiegen. Allerdings zogen die Preise weniger stark an als die Verbraucherpreise insgesamt in diesem Zeitraum (+3,8 %). Im Vergleich dazu stiegen die Preise für Fahrräder ohne Elektromotor zwischen 2015 und 2018 überdurchschnittlich um 4,5 %.
Gelegenheit für Schnäppchen außerhalb der Fahrradsaison günstig
Ob mit oder ohne Elektromotor: Die Verbraucherpreise für Fahrräder schwanken leicht in Abhängigkeit von der Jahreszeit. Die Zweiräder sind rund um den Jahreswechsel günstiger als im Sommer. Wer auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis achtet, kauft außerhalb der Fahrradsaison im Durchschnitt günstiger.
Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 3.4.2019
In Schweden entsteht ein Wohnhaus, das baulich speziell auf Radfahrer zugeschnitten ist. Malmö gilt als die fahrradfreundlichste Stadt Schwedens. 30 Prozent der Einwohner nutzen hier täglich ein Fahrrad, Bike-Sharing boomt. Bald hat Malmö für Radfahrer aber noch mehr zu bieten: Mitten in der Innenstadt entsteht derzeit das erste Haus, das komplett auf die Bedürfnisse von radelnden Bewohnern angepasst ist.
Landwirtschaftlich ist die Fläche um den Reaktor 4 des Kernkraftwerk Tschernobyl unbrauchbar. Nun soll die Sperrzone mit 2.600 Quadratkilometer zum Solarkraftwerk werden…
Eine vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderte Studie ermittelte das Potenzial von Laubholz als Ersatz für Nadelholz. Die Ergebnisse der Studie liegen nun in einer Broschüre der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) vor. Für Laubholz gibt es erhebliche Potenziale der Verwendung im Industrieholz, aber es kann noch kein Ersatz für Nadelholz beim Bauen sein.
Bereits heute wird in Deutschland fast doppelt so viel Laubholz bereitgestellt wie vor 20 Jahren. Buche und Eiche sind mit einem Anteil von 70 % die dominierenden Laubbaumarten. In der Holzverwendung gibt es erhebliche Potenziale, das anfallende Laubindustrieholz stofflich zu nutzen. Diese Potenziale für niedrigpreisige Holzsortimente liegen insbesondere bei der Herstellung von Holzwerkstoffen wie Span- oder Faserplatten. Höherwertige Laubholzsortimente eignen sich u. a. für Fenster und Außentüren, Massivparkett, Innenausbau, Massivholzplatten und im Außenbereich.
Potenziale in Holzwerkstoffen und im Innenausbau
Allerdings verdeutlicht die Studie auch, dass Laubholz nur in begrenztem Umfang Nadelholz ersetzen kann. Die Holzwirtschaft mit der Schlüsselverwendung des Bauens mit Holz ist auf Nadelholz angewiesen. Das vorhandene Laubholz kann aus technischen und wirtschaftlichen Gründen Nadelholz in vergleichbaren Mengen nicht substituieren. Die Vielzahl der Holzarten bei Laubholz mit ihren stark unterschiedlichen Eigenschaften erschweren die Standardisierung. Die Bearbeitung ist zudem meist technisch aufwändiger und verursacht höhere Kosten.
Mehr Mut und Innovation gefragt
Um die Potenziale der Laubholzverwendung weiterzuentwickeln, empfehlen die Autoren den Unternehmen unter anderem mehr Mut und Innovation beim Auf- und Ausbau von auf die Laubholznutzung spezialisierten Fertigungsprozessen. Zudem sind eine absatzfördernde Branchenkommunikation und Marketing für heimisches Laubholz entscheidend für das Käuferverhalten.
Die Broschüre „Laubholz-Produktmärkte aus technisch-wirtschaftlicher und marktstruktureller Sicht“ ist in der Mediathekabrufbar.
Hintergrund:
Bereits seit den 1990er-Jahren findet in Deutschland ein Umbau der Wälder hin zu mehr Laubwald statt. Insbesondere Buchen und Eichen werden in die Fichten- oder Kiefernwälder gepflanzt. Damit sollen die Wälder nicht nur naturnäher, sondern auch stabiler gegenüber äußeren Einflüssen wie Sturm und Trockenheit sowie Klimawandel werden. Der Waldumbau hat zur Folge, dass zukünftig mehr Laubholz als nachwachsender Rohstoff zur Verfügung steht.
Die Broschüre basiert auf dem BMEL-geförderten Forschungsvorhaben „Marktpotenziale von Laubholzprodukten aus technisch-wirtschaftlicher und marktstruktureller Sicht – LaubholzProduktmärkte“ von PD Dr. Marcus Knauf, Bielefeld unter Mitwirkung von Prof. Dr. Arno Frühwald, Reinbek.
Das Forschungsvorhaben identifizierte Marktpotenziale von Produkten aus Laubholz. Dabei wurden Produktbereiche, in denen Laubholz gegenüber Nadelholz konkurrenzfähig ist oder Nadelholz ergänzen kann, analysiert. Die Analysen fanden auf Basis von amtlichen Statistiken, veröffentlichten Marktstudien, Literatur, eigenen Erfahrungen der Autoren und Befragungen von Experten statt. Der Abschlussbericht steht auf fnr.de unter dem Förderkennzeichen 22023214 zur Verfügung.
Die FNR ist seit 1993 als Projektträger des BMEL für das Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe aktiv. Sie unterstützt außerdem Forschungsthemen in den Bereichen nachhaltige Forstwirtschaft und innovative Holzverwendung.
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