Der Holzbaupreis Rheinland-Pfalz 2018 wurde am 12. Juni im Zentrum für Baukultur in Mainz übergeben. Es gab vier gleichrangige Preise sowie vier Anerkennungen. Zusätzlich wurde eine lobende Erwähnung ausgesprochen. Funktion, (Bau-) Technik, Ästhetik und Klimaschutz waren die Auswahlkriterien für den jetzt zum achten Mal verliehenen rheinland-pfälzischen Holzbaupreis:
Frankfurt/Main (dpa) – Das Frankfurter „Bündnis Mietentscheid“ hat am Dienstag rund 25 000 Unterschriften beim Wahlamt eingereicht. Die Beteiligten wollen damit einen Bürgerentscheid zum Erhalt und Ausbau geförderten Wohnraums erreichen, wie Sprecher des Bündnisses vor der Übergabe sagten.
Die Verwaltung muss nun prüfen, ob das notwendige Quorum – die erforderliche Anzahl an Unterschriften – erreicht wurde und ein Bürgerbegehren zulässig ist. Dem Bündnis gehören nach eigenen Angaben 42 Organisationen an, darunter der Kreisverband der Linken, der Asta der Goethe-Uni, Attac sowie mehrere wohnungs- und stadtpolitische Initiativen.
Sie haben drei Forderungen: Die stadteigene Wohnungsbaugesellschaft ABG soll nur noch geförderten Wohnraum schaffen; alle Mieter, die Anspruch auf eine Sozialwohnung haben, sollen maximal 6,50 Euro pro Quadratmeter zahlen; in zwei Dritteln aller frei werdenden ABG-Wohnungen sollen Quadratmeterpreise von maximal 6,50 Euro gelten.
Es ist eine Lebenseinstellung: Ohne Auto, dafür ein Fahrrad. Wobei es auch mehr sein können, um für alle Unternehmungen, das richtige Rad zu haben Ohne Auto geht es auch Als die Bremsen meines Autos aufgrund zu langer Standzeit verrostet waren, war klar: Ich brauche keins mehr. Was hat es für einen Sinn, ein Auto zu […]
Die Ausstellung zur Halbzeit der IBA Heidelberg ist eröffnet: Ein reichhaltiges Begleitprogramm zog von Donnerstag bis Samstag knapp 1000 Besucher an, von denen viele zum ersten Mal den Ausstellungsort, das Mark Twain Center in der Heidelberger Südstadt, besuchten.
Der SUMMIT der IBA, das alle zwei Jahre in Heidelberg stattfindende Treffen von Bürgermeistern, Universitätsrektoren und Stadtplanern aus internationalen »Knowledge Pearls«, läutete am 26. April die Eröffnungstage zur IBA-Zwischenpräsentation ein. Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg begrüßte die Gäste aus Stanford, Cambridge, Lund und Leuven mit einer Einführung zur IBA: „Die IBA Heidelberg befindet sich auf einem hervorragenden Weg. Sie macht vor, wie verschiedene Stärken unserer Stadt miteinander verwoben werden können. Hierzu zählen etwa, die Bildung zu fördern, umweltfreundliche Mobilität weiterzuentwickeln, neuen Wohnraum zu schaffen oder klimaneutrale Stadtentwicklung voranzutreiben. Die IBA hat erheblich dazu beigetragen, dass in Heidelberg große Aufbruchsstimmung spürbar ist.“
Am Abend des 27. April fand die Vernissage der Ausstellung im Mark Twain Center statt. Gunther Adler, Staatssekretär für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung im Bundesinnenministerium sprach zu diesem Anlass über das Format „IBA“ aus Sicht des Bundes. Die IBA sei ein wichtiges Stück deutscher Baukultur, das internationales Renommee genieße und alle Anstrengungen wert sei, dessen Exzellenzanspruch weiterzuverfolgen, so Adler. Die IBA-Tradition umfasse viele Aspekte: Internationale Relevanz, next practise-Projekte, nachhaltige Ausstrahlung in die Region und baukulturellen Anspruch. Für die derzeit laufenden IBA sei es unter den gegebenen Rahmenbedingungen bisweilen schwierig, diesen Exzellenzansprüchen in vollem Umfang zu entsprechen. „Dennoch sehen wir überwältigende Ergebnisse, die uns als Bund ermutigen, die Qualitätsoffensive gemeinsam – auch im Rahmen der IBA Heidelberg – fortzuführen“, betonte der Staatssekretär. „Wir benötigen die IBA, damit sie uns zeigen, wie wir mit neuen und nicht alltäglichen Methoden und Mitteln Antworten auf relevante Fragen der aktuellen Stadtentwicklung finden können – dies ist heute dringlicher denn je. Der Mut der IBA zum Experimentieren und zum Überwinden von bestehenden Grenzen ist wichtig, um der Qualität des Wohnens, Arbeitens und Lebens in unseren Städten in Zukunft Rechnung zu tragen.“
Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg, lud die Heidelberger ein, sich nun selbst einen Eindruck zu den Vorhaben der IBA zu verschaffen: „Die IBA bietet mit ihrer Zwischenpräsentation einen ausgezeichneten Überblick darüber, was sie alles in Heidelberg bewegt: Sie gibt wichtige neue Impulse, wie wir Heidelberg als Wissensstadt von morgen weiterentwickeln können. Sie fördert exzellente bauliche Projekte in unserer Stadt. Und sie bietet innovative Ansätze, wie wir Prozesse effektiver gestalten und zu noch besseren Ergebnissen führen können.“
Michael Braum, geschäftsführender Direktor der IBA Heidelberg, freute sich über die große Resonanz zur Ausstellungseröffnung und hieß die Gäste willkommen: „Die Innovation in der Wissensgesellschaft nutzt deren geistigen und kreativen Ressourcen. Dies verändert das Wertesystem der Industriegesellschaft, in der der Fleiß über der Kreativität stand. In der Wissensgesellschaft steht heute womöglich die Kreativität über dem Fleiß. Dies hat auch Auswirkungen auf die Stadt. Unsere Städte werden sich im 21. Jahrhundert dynamischer verändern, als sie sich im Zuge der Industrialisierung veränderten. Das erfordert ein neues Denken in Städtebau und Architektur. Dazu möchte die IBA einen Beitrag leisten, der nun in dieser Ausstellung zu sehen ist.“
Carl Zillich, Kuratorischer Leiter der IBA Heidelberg, erläuterte das Ausstellungskonzept: „Bevor wir 2022 realisierte Bauvorhaben für die Wissensstadt von morgen präsentieren, haben wir zur Halbzeit den Fokus auf die Akteure, Prozesse und Ideen der ersten fünf Jahre gelegt. Zusammen mit den Ausstellungsmachern von ‚Stiftung Freizeit’ haben wir analoge und zugleich interaktive Präsentationsformen entwickelt. So sind für unterschiedliche Interessen, individuelle Blicke hinter die Kulissen der IBA, der Stadtentwicklung von internationalen Wissenschaftsstädten, aber auch Heidelberger Institutionen und Initiativen im Angebot. Zahlreiche Architekturmodelle, Bilder und Pläne weckten bereits die Neugier auf die Baustellen, die nun überall in der Stadt markiert sind.“
Die Eröffnungstage schlossen am Samstag, 28. April mit einem bunten Programm, an dem sich besonders viele junge Familien einen Eindruck über die Ausstellung und die Projekte der IBA machten.
Die Ausstellung der IBA-Zwischenpräsentation ist nun bis zum 8. Juli täglich von Dienstags bis Sonntags von 15.00 – 20.00 Uhr geöffnet, auch an Feiertagen.
Mehr Informationen zur Ausstellung, Führungen, Anmeldungen oder Buchungen individueller Gruppenführungen unter: www.iba.heidelberg.de
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