„Jedes Jahr sterben 1,2 Millionen Menschen weltweit in Verkehrsunfällen. Damit sind Autounfälle die neunthäufigste Todesursache überhaupt.“
Den Beitrag von Anna Bezrogova vom 11. August 2016lesen auf goodimpact.org/magazin/null-toleranz-f%C3%BCr-den-tod-im-auto (Artikel ist nicht mehr Online)
26 Min., Verfügbar vom 31/12/2020 bis 07/03/2021, Film von 2017
„Neue Großbauprojekte und ökologische Innovationen sorgten dafür, dass Malmö heute ein Musterbeispiel für den direkten Übergang von der Industriemetropole zur nachhaltigen Eco City geworden ist. Das Geheimrezept: Die Stadt setzte nicht nur auf innovative Technologien, sondern vor allem auf die aktive Beteiligung der Bürger am Wandel.“
Heliatek, weltweit führender Anbieter organischer Solarenergielösungen gibt bekannt, dass die mehrfach ausgezeichnete Technologie vom TÜV Rheinland im Rahmen einer Ökobilanzanalyse (engl. LCA = Life Cycle Assessment) mit einem Carbon Footprint (dt. CO2-Fußabdruck) von weniger als 16 kg CO2e/m2 zertifiziert wurde. Für eine nachhaltige Zukunft bei einem immer weiter fortschreitenden Klimawandel muss der wachsende Energiebedarf dieses Planeten durch umweltfreundliche Low Carbon Energiequellen gedeckt werden. Heliatek hat organische Solarfolien industrieller Güte entwickelt, die für nahezu jede Gebäudeoberfläche geeignet sind und zur deutlichen Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen beitragen.
Die untersuchten organischen Solarfolien sparen bereits nach weniger als 3 Monaten das CO2e (CO2-Äquivalent) ein, das während des gesamten Lebenszyklus, von der Herstellung bis hin zur Entsorgung, entsteht. „Wir können stolz verkünden, dass wir einen der umweltfreundlichsten Wege zur Stromerzeugung und zur deutlichen Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen anbieten. Die einzigartige Zusammensetzung unserer organischen Solarfolien ohne toxische Materialien und mit PET basierten Schutzfolien macht selbst die Entsorgung der Module am Ende ihrer Lebenszeit einfach und zugleich umweltbewusst.“, sagt Guido van Tartwijk, CEO von Heliatek.
Um den Carbon Footprint mit anderen Solartechnologien vergleichen zu können, müssen alle Ergebnisse in g CO2e/kWh umgerechnet werden. Dieser Wert berücksichtigt die Stromerzeugung über die Lebensdauer für einen bestimmten Standort. Für Südeuropa hat HeliaSol® einen Carbon Footprint von nur 5-7 g CO2e/kWh (7-9 g CO2e/kWh in Zentraleuropa) und unterbietet damit schon jetzt deutlich alle gängigen Solartechnologien.
Abb.: Heliatek
Global Carbon Footprint of HeliaSol®
Standard Module auf Basis von kristallinem Silizium erreichen Werte von 40 – 100 g CO2e/kWh je nach Installationsstandort und Herkunft der Module. „Mit der geplanten Verbesserung unseres Wirkungsgrades werden wir den Carbon Footprint unseres Produktes noch weiter senken, um die Energiequelle mit dem niedrigsten CO2-Fußabdruck zu werden – einschließlich Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie. Dies ist ein wirklich grünes Produkt.“, sagt Jan Birnstock, CTO von Heliatek.
Heliatek installiert derzeit die neue Produktionsanlage zur Serienfertigung ihrer einzigartigen OPV-Solarfolien. Die Produktionslinie befindet sich in der Anlaufphase und wird ab Mitte 2020 organische Solarfolien mit einer jährlichen Kapazität von bis zu 1 Mio. m² herstellen.
Über die Ökobilanz des TÜV Rheinland
TÜV Rheinland hat Heliatek’s HeliaSol®, als eines der ersten Unternehmen der Solarindustrie, in einer Ökobilanz nach ISO 14040/44 zertifiziert. Diese Analyse bietet eine strukturierte und umfassende Methode zur Quantifizierung der Energie- und Materialflüsse sowie ihrer potenziellen Umweltauswirkungen. Die Ökobilanz analysiert die Umweltauswirkungen aller Phasen eines Produktlebens, von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion und Nutzung bis hin zur Entsorgung am Ende des Produktlebens einschließlich aller Transport- und Lieferwege („Cradle-to-Grave“). Alle standortbezogenen Umrechnungen der TÜV Werte wurden von Heliatek durchgeführt.
Das TÜV Rheinland Zertifikat ist online unter der unten angegebenen ID-Nummer verfügbar und kann durch Scannen des folgenden QR-Codes abgerufen werden:
Über Heliatek
Als der Technologieführer in der organischen Photovoltaik entwickelt, produziert und vertreibt Heliatek industrielle, organische PV-Solarlösungen für nahezu jede Gebäudeoberfläche (horizontal, vertikal, gebogen, starr und flexibel). Heliatek steht für Energielösungen, die für verschiedene traditionelle Anwendungen konzipiert sind und aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften bisher nicht möglich waren – sie sind ultraleicht, flexibel und wirklich grün. HeliaSol® ist eine fertige Lösung, ideal für die Nachrüstung bestehender Gebäude. HeliaFilm® ist eine maßgeschneiderte Solarfolie für Unternehmen der Bau- und Baustoffindustrie, die sich in ihre Fassaden- oder DachsystemProdukte integrieren lassen. Heliatek beschäftigt derzeit rund 150 Mitarbeiter an den Standorten Dresden und Ulm in Deutschland.
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie die Installation von Produktionstechnik wurden vom Freistaat Sachsen, der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union gefördert.
Auf Vorschlag des Bundesumweltministeriums hat das Bundeskabinett am 17. Juni 2020 das dritte Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess III) beschlossen. Mit dem Programm will die Regierung einen sparsamen Umgang mit Rohstoffen erreichen. Vor allem Unternehmen sollen natürliche Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette effizienter nutzen. Digitale Lösungen sollen zur Steigerung von Ressourceneffizienz stärker genutzt werden. Die Entscheidung für ressourcenschonende Produkte soll Bürgerinnen und Bürger durch verbesserte Informationen leichter gemacht werden.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Eine sichere Versorgung mit Rohstoffen ist für die deutsche Wirtschaft unerlässlich. Das hat uns die Coronakrise mit ihren Auswirkungen auf Lieferketten und Rohstoffmärkte vor Augen geführt. Die Wirtschaft von morgen braucht einen Schub für mehr Ressourceneffizienz. Unternehmen und Konsumenten sind hier gleichermaßen gefordert. Es geht darum, die Chancen digitaler Technologien für mehr Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit, soziale Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt zu nutzen. Mit seiner Leitidee, die Wirtschafts- und Produktionsweisen in Deutschland schrittweise von Primärrohstoffen unabhängiger zu machen, leistet ProgRess einen wichtigen Beitrag, um die deutsche Wirtschaft krisensicherer zu machen.“
Die Digitalisierung trägt erheblich zum erhöhten Verbrauch von Rohstoffen bei. Das verdeutlicht die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Tablets sowie die wachsenden Bedarfe an Serverleistungen. Zugleich bietet die Digitalisierung Lösungen, wie das Bundesumweltministerium auch in seiner umweltpolitischen Digitalagenda verdeutlicht hat: Dank immer schnellerer Verarbeitung von Prozessdaten, kann eine Produktion besser gesteuert und der Rohstoffeinsatz effizienter werden. Daher widmet ProgRess III der Digitalisierung einen neuen Schwerpunkt mit Maßnahmen zur Ressourceneffizienz im Bereich Industrie 4.0 und Rechenzentren. Unternehmen werden darin unterstützt, Produkte künftig ressourceneffizient zu gestalten und zu produzieren. Während der Herstellungs-, Nutzungs- und Entsorgungsphase sollen künftig Produkte ein Minimum an Material, Wasser und Energie beanspruchen und trotzdem ihre Funktion erfüllen.
Nicht nur in der Produktion, auch im Konsumverhalten treibt die Digitalisierung bislang den steigenden Ressourcenverbrauch voran. So ist der Online-Handel heute mit Wachstumsraten von rund zehn Prozent jährlich ein wichtiges Segment des Einzelhandels geworden. Daher konzentriert sich ProgRess III auch auf die Sensibilisierung der Bevölkerung, in alltäglichen Bereichen wie „Arbeiten und Wohnen“, „Mobilität“ und „Informieren und Kommunizieren“. Hier sollen Langlebigkeit und Qualität zu zentralen Verkaufsargumenten werden. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen für ihre Kaufentscheidungen transparente, verlässliche, vergleichbare, überprüfbare und leicht verständliche Informationen erhalten. Das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm III setzt insbesondere auf Marktanreize, Information, Beratung, Bildung, Forschung und Innovation sowie auf die Stärkung freiwilliger Maßnahmen und Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft. Das Themenspektrum der 119 Maßnahmen reicht von ökologischen Sorgfaltspflichten in Rohstofflieferketten über die Reparierbarkeit von Produkten, Beratungsangebote für Unternehmen und Standardisierungs- und Zertifizierungssysteme für Rezyklate bis zu Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr und Umweltzeichen für ressourceneffiziente Software.
Zusätzlich zu einem intensiven Konsultationsprozess mit den Bundesländern, Verbänden und anderen gesellschaftlichen Akteuren wurde im Rahmen der Erarbeitung von ProgRess III auch eine umfangreiche Bürgerbeteiligung durchgeführt. Auf Grundlage der Ergebnisse dieses Dialogs formulierten Bürgerinnen und Bürger einen Bürgerratschlag zur Ressourcenschonung, der in ProgRess III integriert wurde.
Weitere Informationen zu ProgRess III finden Sie HIER>
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