76297 Stutensee-Blankenloch: 13 WE, bundesweit erste Hanfhaus-Siedlung, Zimmerei Hock-Heil. Fertigstellung: 2001
Baumaßnahme | Neubau |
Fertigstellung | 2001 |
Standort | Ergänzung der Ortsrandbebauung am Rande eines Naturschutzgebietes |
Wohneinheiten | 13 |
Eigentumsform | Eigentumswohnungen |
Besonderheiten | Bundesweit erste Hanfhaus-Siedlung. Nachdem das bundesweit erste Hanf-Niedrigenergie-Haus in Stutensee-Spöck erstellt wurde, hat die Stadt Stutensee dem Arbeitskreis Hanfhaus ein Grundstück für eine Hanf-Siedlung zur Verfügung gestellt. |
Wichtigste Maßnahmen zur Nachhaltigkeit | ||
Ökologie | Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt und wird seit 1995 in Deutschland wieder angebaut. Als nachwachsender Rohstoff ist Hanf in der Lage, ohne Umweltbelastung einen wertvollen Rohstoff zu liefern. Er stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden, wächst fast überall, ist ein guter CO2-Speicher und wächst ohne Einsatz von Herbiziden und Pestiziden innerhalb 100 Tagen bis zu 4 m hoch.Ursprünglich waren die Häuser in Passivbauweise geplant, was jedoch nicht realisiert wurde. | |
Links | Naturfaserverband www.naturfaserverband.com Firma Thermo-Hanf (früher „Firma Hock“) |
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Quelle | Vortrag von Carmen Hock-Heyl (12.1998) in Hürth Pressetext der Hock GmbH vom 29.10.1998 | |
Kontakt | Hock-Vertrieb, 76297 Stutensee-Blankenloch www.thermo-hanf.deArbeitskreis Hanfhaus: Architektin Doris Flügel, Karlsruhe; Ingenieur Rolf Günther, Stutensee-Spöck und Frau Carmen Hock-Heyl, Geschäftsführerin der Firma Hock GmbH in Stutensee. Energiekonzept: Ing.-Büro für Haustechnik Carl-Heinz Bath Karlsruhe. |
Zuletzt aktualisiert: 6. Dezember 2020
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