2 min., Beitrag vom 15. September 2020
Tim ist Fotograf, Vater von Liam und fährt mit seinem Cargo Bike in Graz alle Wege.
Schlagworte: Autofrei, Bike-/Velo-City, Filme, Filme < 4 Min, Mobilität, News-Blog Österreich, Suffizienz
2 min., Beitrag vom 15. September 2020
Tim ist Fotograf, Vater von Liam und fährt mit seinem Cargo Bike in Graz alle Wege.
Der Bauträger WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH und der Öko-Energieversorger NATURSTROM AG gründen das gemeinsame Unternehmen Green Estate. Mit der Fusion aus Energie- und Immobilien-Knowhow gehen die Partner einen neuen Weg, um Menschen nachhaltiges Wohnen und Leben zu ermöglichen.
Ziel der Kooperation ist es, in zukünftigen Bauvorhaben von WvM eine dezentrale, saubere Energieerzeugung von Anfang an mitzudenken – und somit die Möglichkeiten einer vernetzten Strom-, Wärme- und E-Mobilitätsinfrastruktur optimal auszuschöpfen. Die Green Estate fungiert hierbei als Betreibergesellschaft, über die WvM und NATURSTROM gemeinsamen in die Gebäudeenergiesysteme in den WvM-Objekten investieren. Den technischen Betrieb der Anlagen und die Abrechnung der Energieverbräuche gegenüber den Kundinnen und Kunden übernimmt anschließend NATURSTROM. „Wir haben die Vision, den Menschen eine zukunftsfähige Versorgung mit Strom und Wärme ausschließlich aus regenerativen Quellen vor Ort zu ermöglichen“, erklärt NATURSTROM-Vorstand Dr. Tim Meyer. „Mit WvM haben wir einen Partner gefunden, der die gleichen Ziele verfolgt.“
Mit der Gründung von Green Estate gehen NATURSTROM und WvM Immobilien die erste Kooperation dieser Art ein. Eine derart weitreichende Zusammenarbeit hat absoluten Vorbildcharakter, denn im Zuge einer dezentral ausgestalteten Energiewende entstehen immer mehr Schnittmengen zwischen Energie- und Immobilienwirtschaft. Klimaentscheidend für die Zukunft des Planeten sind vor allem die ökologischen Fähigkeiten der Städte und urbanen Zentren.
Für jedes Bauvorhaben erarbeiten die Unternehmen ein individuelles Energiekonzept, um die Erzeugungspotenziale vor Ort bestmöglich nutzen und auf den jeweiligen Bedarf ausrichten zu können. „Hinter NATURSTROM stecken Vollblutenthusiasten, die das Thema Klimaschutz leben und mit denen wir unter anderem aus diesem Grund gerne zusammenarbeiten“, begründet Raphael Hüffelmann, Leiter Bauprojektmanagement bei WvM, die Kooperation.
Die Planung für die ersten zwei Bauvorhaben in Köln und Berlin sind bereits abgeschlossen, weitere Projekte sind in der Planung – unter anderem das Wohnquartier in der Subbelrather Straße in Köln-Ehrenfeld, für welches WvM und NATURSTROM momentan ein innovatives klimaschonendes Energiekonzept für zukunftsfähiges Wohnen erarbeiten.
Bildmaterial zum Download: Visualisierung Projekt Subbelrather Straße Köln. © WvM Immobilien
Über WvM Immobilien
Die WvM Immobilien + Projektentwicklung wurde 1992 von Wolfgang von Moers gegründet und ist Kölns größter inhabergeführter Bauträger für Wohnimmobilien. Derzeit beschäftigen wir über 120 Mitarbeiter, neben Bauingenieuren und Architekten sind Immobilienkaufleute, Marketing- und Vertriebsspezialisten vertreten. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette vom Einkauf über die Entwicklung/Realisierung bis zum Verkauf und der Verwaltung der Immobilien. Seit Juni 2017 sind wir mit einem Standort in Berlin-Charlottenburg vertreten.
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DE-News, Erneuerbare, Klimaschutz, Köln, Mieterstrom, News-Blog Berlin, News-Blog NRW, Quartiere, Siedlungen, Wohnbau
In einem zweiten etwas umfangreicheren Update der sdg21-Webdatenbank gab es diese Neuerungen:
– die Startseite wurde komplett überarbeitet
– viele neue Projekte und Fotogalerien
– die Europa-Projekte neu organisiert
– FNB-Blog zur sdg21-Webseite auf blog.sdg21.eu umgezogen
– verbesserte Strukturierung und neue Plugins verbessern die Funktionalität
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sdg21-News
Die Stadtwerke Herne planen in Sodingen den Bau einer klimafreundlichen und autofreien Siedlung mit innovativem Energiekonzept: Im Baueracker entstehen sieben freistehende Einfamilienhäuser, die weitestgehend energieautark sind. Noch in diesem Jahr wird die Baugenehmigung erwartet. Anfang 2018 soll der erste Spatenstich erfolgen. Im Februar 2019 sollen die ersten Familien einziehen.
Ob Heizung, Strom oder Warmwasser – die Häuser sollen die benötigte Energie aus regenerativen Quellen fast komplett selbst produzieren. Eine große Photovoltaikanlage auf jedem Dach und ein Batteriespeicher sind die Grundlage dafür. Geothermie- und Luft-Wärmepumpen werden damit kombiniert. So entstehen unterschiedliche Energiekonzepte, die von Smart-Tec, dem Wärmemarkt-Angebot der Stadtwerke, entwickelt werden. Smart-Tec liefert auch die Technik und stellt den reibungslosen Betrieb sicher.
Kernstück des Projekts ist ein neuartiger Stromspeichertyp, die sogenannte Redox-Flow-Batterie. Sie hat nur äußerst geringe Energieverluste und kann quasi unbegrenzt oft wieder aufgeladen werden. „Dieses Konzept ist deutschlandweit einmalig“, weiß Stephan Becker, der bei den Stadtwerken für das Projekt zuständig ist. Darum hat sich das Bauvorhaben auch erfolgreich beim Leitmarktwettbewerb „EnergieUmweltwirtschaft.NRW“ von Land und EU qualifiziert. Eine wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch Fraunhofer UMSICHT.
Neben dem energetischen Konzept ist auch das autofreie Wohnen eine Besonderheit in Herne. PKWs werden außerhalb der Siedlung in einer Solargarage abgestellt. „So ist die Siedlung sicher und kinderfreundlich und auch der Anschaffung eines Elektroautos steht nichts im Wege“, sagt Becker weiter.
Konstruktion/Baustoffe: beheizte Vollunterkellerung, Holzrahmenbau-Konstruktion, 100 % styroporfrei
Architekturbüro AGIS
Die freistehenden Einfamilienhäuser haben eine Wohnfläche von rund 120 Quadratmetern. Die Grundstücksgröße beginnt bei 215 Quadratmetern. Bauwillige können sich schon jetzt unter Telefon 02323/592-315 oder autark-wohnen@stadtwerke-herne.de bewerben, da mit einer großen Resonanz gerechnet wird. Detaillierte Informationen liegen nach den Sommerferien vor.
Link mit Foto:
https://klimaviertel.stadtwerke-herne.de/
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Energiespeicher, News-Blog NRW, PV, Plusenergiehaus-/siedlung, Siedlungen
Im Team mit den Architekten Dietrich|Untertrifaller, hat das Büro Ramboll Studio Dreiseitl die Mehrfachbeauftragung der Freiburger Stadtbau GmbH für das Quartier Metzgergrün gewonnen. Die Siedlung soll sich in den kommenden zehn Jahren deutlich verändern und zu einem zeitgemäßen Quartier mit ca. 500 Wohnungen entwickeln, ohne seinen ursprünglichen Charakter zu verlieren. Die Jury lobte den Entwurf folgendermaßen: „Diese städtebauliche Komposition aus Wohnhöfen, sozialräumlicher Mitte, hochwertigen und differenziert nutzbaren Freiräumen, neuen Vernetzungen und richtigen Wegeverbindungen hat das Potenzial, ein modellhaftes und zukunftsweisendes Quartier entstehen zu lassen.“
Link zu einem Beitrag vom 24.4.2017: www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Dietrich_Untertrifaller_gewinnen_Verfahren_5038200.html
Artikel in der Badischen Zeitung vom 25.3.2017:
www.badische-zeitung.de/freiburg/neues-metzgergruen-gleicht-dem-alten
Im
Quelle: www.dreiseitl.com/de/news
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