Die WerkBundStadt Berlin verweigert sich der Realität
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Im krassen Gegensatz zur politischen Wirklichkeit steht bei den Entwürfen für die WerkBundStadt Berlin der sehnsuchtsschwangere Retroschick einer bürgerlichen Wohnkultur des 19. Jahrhunderts.
Sechs bis zehn Gigawatt Photovoltaikleistung könnten auf Berliner Gebäuden installiert werden. Mehr als genug, um 25 Prozent der Berliner Stromversorgung durch Solarenergie zu decken, wie es der Plan für Berlin vorsieht. Doch das jetzige Tempo beim Ausbau ist entschieden zu langsam. Der Masterplan Solarcity Berlin sieht vor, ein Viertel des Berliner Stromverbrauchs mit Photovoltaik zu produzieren. Bis 2030 soll dieses Ziel erreicht sein. Aktuell erzeugen Berliner Solaranlagen knapp ein halbes Prozent der in der Stadt benötigten Energie. Wissenschaftler der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) zeigen nun erstmals in einer Solarpotenzialstudie, welche Gebäude sich für Solaranlagen eignen und mit welchen Einschränkungen gerechnet werden muss.
Mit dem Innovationspreis würdigen die Wirtschaftsverwaltungen der beiden Länder Berlin und Brandenburg jährlich innovatives und herausragendes Schaffen aus der Region. Mit der Einbindung von Wirtschaftsunternehmen und weiteren Institutionen als private Partner war und ist der Preis auch ein Preis der Wirtschaft für die Wirtschaft. Seit erstmaliger Auslobung im Jahr 1984 (seit 1992 gemeinsam mit Brandenburg) gab es mehr als 160 Preisträgerinnen und Preisträger und über 4.000 Bewerbungen. 2020 stieg die Zahl der Bewerbungen auf 221. Noch einmal ein Plus im Vergleich zum Vorjahr, trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Situation – ein deutliches Zeichen für das große Innovationspotenzial der beiden Länder.
Lumenion GmbH: Um nachhaltig erneuerbare Energien zu erzeugen, entwickelte das Unternehmen den Lumenion-Speicher. Er speichert Strom als Wärme bei 650°C. Die gespeicherte thermische Energie kann dann zeitversetzt und kostengünstig als Prozesswärme für die Industrie oder als Fernwärme genutzt werden.
In den letzten 150 Jahren ist die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre, die für den Klimawandel verantwortlich sind, stark angestiegen. Deutschland hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 weitgehend treibhausgasneutral zu werden. Welche große Bedeutung Kommunen bei der Erreichung dieser Klimaschutzziele haben und welche wichtige Rolle dabei die vermehrte und verantwortungsvolle Holzverwendung spielt, wurde im Rahmen der Preisverleihung des Kommunalwettbewerbs HolzProKlima in Baden-Württemberg 2016/2017 deutlich.
Auf der Preisverleihung wurden Städte, Gemeinden und Landkreise ausgezeichnet, die die bewusste politische Entscheidung getroffen haben, durch die vermehrte Verwendung der nachwachsenden Ressource Holz einen Beitrag zum Klimaschutz in ihrer Region zu leisten. Insgesamt sind 40 Bewerbungen beim Wettbewerbsbüro eingegangen. Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 20.000 Euro wurden von Unternehmen der holzverarbeitenden Industrie zur Verfügung gestellt.
Klima-Champion wurde die Gemeinde Frickingen. Baden-Württembergs Forstminister Peter Hauk (CDU) ehrte die Gewinner des Kommunalwettbewerbs persönlich und bedankte sich bei den Organisatoren des vom Land geförderten Wettbewerbs: “Der Bedarf an dem klimapositiven Material Holz ist groß, die Verwendungsmöglichkeiten werden durch Innovationen immer vielfältiger.”
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