[caption id="attachment_28516" align="alignleft" width="560"] Prämiertes Projekt "Stadt Landschaft Burg" des Bundespreises 2020 - © Bundespreis Stadtgrün / Hergen Schimpf[/caption]
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat heute den Bundespreis Stadtgrün 2022 ausgelobt. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Thema „Klimaanpassung und Lebensqualität“.
Bundesministerin Klara Geywitz: "Der Klimawandel ist ein Stresstest für unsere Städte. Wir brauchen mehr Bäume für ein besseres Stadtklima, wir brauchen Böden, die Starkregen aufnehmen, wir brauchen weniger versiegelte Fläche auch für mehr Biodiversität und gegen die Erhitzung der Wohnquartiere. Mit dem Bundespreis Stadtgrün 2022 zeichnen wir die Pionierarbeiten aus, die heute schon die notwendige Transformation der Städte gestalten.“
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Wohnungswirtschaft, Architekten und Kommunen zur Beteiligung aufgerufen
Berlin – Bezahlbarer und qualitätsvoller Wohnungsbau ist derzeit wichtiger denn je. Seit mehr als drei Jahrzehnten werden alle zwei Jahre herausragende Wohnungsbauprojekte mit dem Deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnet. Die diesjährige Ausgabe des Wettbewerbs wurde nun ausgelobt.
Das Ziel des durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geförderten Preises besteht darin, das verantwortungsvolle Bemühen der Bauherren zur Schaffung von bezahlbaren Wohnungen und Quartieren in „Hoher Qualität zu tragbaren Kosten“ zu würdigen.
Baukultur wird zum anerkannten Ziel in der Immobilienbranche: Mit Unterstützung aus der Immobilien- und Wohnungswirtschaft initiierten und entwickelten das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) und die Bundesstiftung Baukultur den Kodex für Baukultur, eine freiwillige Selbstverpflichtung für die verantwortungsvolle Aufgabenwahrnehmung von Unternehmen der Immobilienwirtschaft.
Animation von Jan Kamensky (2020)
"Neue Großbauprojekte und ökologische Innovationen sorgten dafür, dass Malmö heute ein Musterbeispiel für den direkten Übergang von der Industriemetropole zur nachhaltigen Eco City geworden ist. Das Geheimrezept: Die Stadt setzte nicht nur auf innovative Technologien, sondern vor allem auf die aktive Beteiligung der Bürger am Wandel."
In der aktuellen Publikation wirft der wohnbund einen Blick auf die Entwicklung neuer Stadtquartiere. Zurück – mit der Frage was aus den Zielen wurde, die einzelnen Projekten auf den Weg gegeben wurden. Ins Heute – auf die Konzepte, die als Antwort auf die aktuellen Herausforderungen umgesetzt werden.
„Die Wasserressourcen der Welt sind derzeit der größten Bedrohung in der Geschichte der Menschheit ausgesetzt“, schreiben Gewässerökologen in ihrem aktuell erschienenen Statement-Papier. Über hundert Fachgesellschaften aquatischer Ökosystemforschung rund um den Globus haben die gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Darin zeigen die Forscher*innen auf, welche dramatischen Effekte der Klimawandel auf Gewässerökosysteme weltweit hat. Sie fordern ein sofortiges konzertiertes Handeln von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, um das Fortschreiten des Klimawandels einzudämmen.
Die Bundesarchitektenkammer (BAK) und die Bundesstiftung Baukultur haben stellvertretend für die Planungs- und Bauwirtschaft heute in Berlin ihren Vorschlag für ein „Innovationsprogramm Baukultur“ an die Politik übergeben.
Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, nahm den Vier-Punkte-Plan entgegen. Die Verfasser regen darin Maßnahmen zur Überwindung der Corona-Krise an, die eine nachhaltige volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Wirkung entfalten.
Deutschlands größtes genossenschaftliche Wohnprojekt in Berlin 28:58 Min. Video verfügbar bis: 02.12.2020. Erstaustrahlung am: 2.12.2019 In der Metropole leben, in einer großen Gemeinschaft, nach eigenen Regeln. Zentral, energiesparend, ökologisch, weltoffen, integrativ. Diesen Traum haben sich die Bewohnerinnen und Bewohner vom Möckernkiez in Berlin-Kreuzberg erfüllt.
Schleiden-Gemünd / Nettersheim, den 05.04.2019. Den nächtlichen Sternenhimmel mit funkelnden Himmelskörpern zu erleben ist für viele Menschen ein besonderes Erlebnis, das nur noch an wenigen Orten in Deutschland möglich ist – einer dieser Orte ist der Nationalpark Eifel. Seit 2010 setzt sich eine regionale Initiative mit Erfolg für den Schutz des Nachthimmels und den Erhalt der natürlichen Nachtlandschaft ein – 2014 folgte die vorläufige Auszeichnung zum ersten „International Dark Sky Park“ in Deutschland. Nun darf sich diese Initiative über die endgültige Anerkennung als Internationaler Sternenpark Nationalpark Eifel freuen. Die Auszeichnung zu einem Schutzgebiet der International Dark Sky Association (IDA) ist ein Prädikat, mit dem weltweit wenige Regionen für sich werben können, in Deutschland sind es nur vier. Für den Nationalpark Eifel, der dieses Jahr 15 Jahre alt geworden ist, ist diese Anerkennung ein schönes „Geburtstagsgeschenk“.
„Um wirklich lebenswerte Stadtquartiere zu schaffen, braucht es mehr, als nur Wohnraum zu schaffen.“ SZ-Beitrag von Gerhard Matzig vom 16. August 2017 http://sz.de/1.3628161
Neun Preisträger hat die Jury in diesem Jahr ausgewählt, zusätzlich wurden sieben Anerkennungen vergeben. 134 Projekte waren eingereicht worden, allesamt zeugen laut Jury „von einem handwerklichen Reifegrad, der kaum noch überbietbar ist“. Am 30. Juni wurden sie im CUBUS Wolfurt verliehen. Mit dem „Vorarlberger Holzbaupreis 2017“ wurden ausgezeichnet:
BaunetzWoche#494: Genossenschaften erleben in Zürich gerade eine wahre Renaissance. Das Quartier „Mehr als Wohnen“ und das Projekt „Zwicky Süd“ versuchen nun, städtische Qualitäten in die Agglomeration zu bringen. Können die beiden Vorhaben neue Lebensentwürfe jenseits des privaten Wohnungsbaus ermöglichen? Link: www.baunetz.de/…baunetzwoche_ausgabe_5108639.html
Solarenergieförderverein Bayern (SeV) lobt zum 7. Mal den mit 27.000 Euro dotierten Wettbewerb für architektonisch und technisch anspruchsvolle Solaranlagen aus Die Solarenergienutzung in und an Gebäuden ist im Rahmen des energieeffizienten Bauens ein zentrales Thema. Solartechnische Systeme sollten selbstverständliche Bestandteile innovativer Gebäudehüllen wie auch Bausteine energetischer Sanierung sein. Die Aufgabe […]
„Warum müssen überall die gleichen tristen Wohnklötze entstehen“ fragt sich die F.A.Z.-Wirtschafts-Autorin Nadine Oberhuber in Ihrem Beitrag vom 26.04.2017. Sie meint „Unambitioniert“ ist noch das harmloseste Wort der Betrachter für die Klotzarchitektur“. Als Hauptursache zitiert sie ihren F.A.Z.-Kollegen und Architekturkritiker Niklas Maak der eine „radikale Ökonomisierung des Bauens“ beobachtet, ähnlich wie […]
„Wenn es in München um Wohnungen geht, dann meistens um Preise. Doch wie sieht das eigentlich aus, was an Neubauten in der ganzen Stadt entsteht? Alles in allem: ein unfassbar teures Desaster.“
Der Preis wird seit dem Jahr 2005 durch den Senator für Umwelt, Bau und Verkehr in Kooperation mit der Bundesarchitektenkammer durchgeführt. Der bisher als Bremer Bauherrenpreis bekannte Wettbewerb würdigt das Engagement von Bauherrinnen und Bauherren in Bremen und Bremerhaven. Ziel ist es, das Leistungsspektrum des Wohnungsbaus im Land Bremen darzustellen […]
Zum einen sind das 80 Fotos von Ludger Dederich aus dem Jahr 2013. Der Stadtteil ist zu dem Zeitpunkt so gut wie fertiggestellt. Die städtebauliche Einbindung des „Turning Torso“ von Santiago Calatrava ist auf einigen Fotos gut zu sehen: https://siedlungen.eu/galerien/fotogalerie-2013-malmoe Bei der zweiten Fotogalerie handelt es sich um 30 Fotos […]
Einsendeschluss ist der 1. Juni 2017 Wohnungsbau ist zum öffentlichen Thema geworden wie schon seit Jahren nicht mehr. Deshalb kommt der Wettbewerb zum Deutschen Bauherrenpreis 2018 zur rechten Zeit. Er wird von der Arbeitsgruppe KOOPERATION GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Bund Deutscher Architekten BDA und Deutscher Städtetag (DST) ausgelobt.
Ansbach, Herbartstraße Zwei Baukörper in Holzbauweise mit hochgedämmter Gebäudehülle formen gemeinsam mit zwei Nebengebäuden in einfacher klarer Architektursprache einen markanten, extrem energieeffizienten Block um einen lebendigen Hof, von dem aus alle Wohnungen und Nebenräume barrierefrei erreicht werden.
Im krassen Gegensatz zur politischen Wirklichkeit steht bei den Entwürfen für die WerkBundStadt Berlin der sehnsuchtsschwangere Retroschick einer bürgerlichen Wohnkultur des 19. Jahrhunderts.
Mindestens 18 Millionen Vögel sterben jährlich durch Vogelschlag an Glas. Es ist mehr als befremdlich, dass die 100.000 bis 200.000 Opfer der Windenergie so intensiv diskutiert werden, die Hauptursachen des Vogelsterbens aber nicht.
Der Blog gegen die Bauwut Daniel Fuhrhop veröffentlichte am 24. August 2015 im oekom Verlag das Buch „Verbietet das Bauen!“ Der Blog trägt den selben Titel und dementsprechend werden Meldungen zum Thema veröffentlicht. Die zentrale These in Fuhrhops Buch und im Blog: „Neu bauen ist oft mit Verschwendung und Prestigesucht […]
Mit dem Deutschen Architekturpreis werden Bauwerke ausgezeichnet, die „für die Entwicklung des Bauens in der Gegenwart beispielhaft“ sind. 60.000 Euro Preissumme stehen zur Verfügung. Abgabe: 31.03.2017
Ein Film des französischen Philosophen Philippe Simay auf arte.tv In dieser Folge besucht der Philosoph die Region Vorarlberg in Österreich, das internationale Vorbild für ökologische und nachhaltige Architektur.
Noch ist dieses Gebäude nur ein Konzept – allerdings eines, das Wintersportfreunden gut gefallen dürfte…
Hrsg. Wohnbund e.V. Ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – vor allem in europäischen Ballungsräumen – ist eine der großen Herausforderungen unserer Zukunft und fordert neue Lösungen. Angesichts des demografischen Wandels, sich verändernder Familienstrukturen und eines wachsenden Umweltbewusstseins haben sich ganz neue Wohnformen in Europa entwickelt: gemeinsames Wohnen von Jung und […]