Am 29.11. fand im Quartier Weißensee das Richtfest mit den Projektbeteiligten und zukünftigen Bewohnern statt.
Weitere Infos zur mit 213 Wohneinheiten bald größten Holzbausiedlung Deutschlands:
https://sdg21.eu/db/weissensee
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Am 29.11. fand im Quartier Weißensee das Richtfest mit den Projektbeteiligten und zukünftigen Bewohnern statt.
Weitere Infos zur mit 213 Wohneinheiten bald größten Holzbausiedlung Deutschlands:
https://sdg21.eu/db/weissensee
Stadt als Vorreiter des Mobilitätswandels
Wuppertal lässt aufhorchen in Sachen nachhaltige und moderne Verkehrssysteme. Nicht nur die 100 Jahre alte Schwebebahn steht seit langem für die Stadt als Symbol innovativer Verkehrsträger. Die neue Nordbahntrasse für Radfahrer und Fussgänger über den Dächern der Stadt hat bundesweit große Anerkennung gebracht. Eine moderne urbane Seilbahn als neuer Verkehrsträger ist geplant und wird heiß diskutiert.
Und nun hat das rennomierte Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie die Studie „Autofreie Innenstadt Wuppertal Elberfeld“ vorgelegt, die einen weiteren Impuls zur Mobilitätswende in Wuppertal setzt und auf eine veränderte Mobilitätskultur aufbaut.
Zur Studie:
https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/3969/
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Autofrei, Bike-/Velo-City, Mobilität, News-Blog NRW, Stadt, Transition-Town
WIESBADEN – Immer mehr Unternehmen, aber auch private Haushalte nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung: Im März 2022 waren auf Dächern und Grundstücken 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58 400 Megawatt installiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm damit die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,1 % zu, die installierte Leistung stieg binnen Jahresfrist um 9,7 %. Im Januar 2018, als die Zahl erstmalig erhoben wurde, waren es gut 1,7 Millionen Anlagen mit einer Nennleistung von 42 300 Megawatt gewesen. Seitdem stieg die Zahl der Anlagen um knapp 34,0 %, während sich die installierte Leistung um 38,3 % erhöhte.
Mit den Photovoltaikanlagen konnten im 1. Quartal 2022 rund 8,8 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Sonnenlicht ins Netz eingespeist werden. Das waren 34,7 % mehr als im 1. Quartal 2021. Damals hatten Photovoltaikanlagen 6,6 Milliarden Kilowattstunden eingespeist. Gegenüber dem 1. Quartal 2018, als 5,4 Milliarden Kilowattstunden eingespeist wurden, ist die Netzeinspeisung um 64,3 % gestiegen.
Auch der Anteil der Photovoltaik an der gesamten Stromerzeugung ist gestiegen: Im 1. Quartal 2022 lag der Anteil der Photovoltaik bei 6,3 % der gesamten Stromerzeugung in Deutschland. Im 1. Quartal des Vorjahres hatte der Sonnenstrom noch einen Anteil von 4,7 %, im 1. Quartal 2018 hatte er bei 3,5 % gelegen.
Solarstrom ist Einnahmequelle für wachsende Zahl von Haushalten
Für viele private Haushalte ist Solarstrom nicht nur Energie-, sondern auch Einnahmequelle. 2020 hatten etwa 1,4 Millionen private Haushalte – das waren 3,6 % aller privaten Haushalte – Einnahmen aus der Einspeisung von Solarstrom ins Netz. Das waren fast 30 % mehr als 2014, dem ersten Jahr der Erhebung dieser Angabe. Die Einnahmen dieser Haushalte aus dem Stromverkauf lagen zuletzt bei durchschnittlich 174 Euro im Monat und damit in etwa gleich hoch wie im Vorjahr (177 Euro). Gegenüber 2014 mit 285 Euro gingen die durchschnittlichen Einnahmen um 39 % zurück. Eine Ursache für diesen Rückgang dürfte die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sinkende Einspeisevergütung für neu installierte Photovoltaikanlagen sein. Derzeit liegt die Vergütung bei weniger als 7 Cent pro Kilowattstunde.
Betriebe in Deutschland erwirtschafteten 3,5 Milliarden Euro mit Photovoltaik
Die wachsende Verbreitung der Photovoltaik schlägt sich auch in den Umsatzzahlen der Betriebe nieder, die Produkte und Dienstleistungen zur Nutzung der Sonnenenergie anbieten. So stieg der Umsatz mit Photovoltaikanlagen und Komponenten binnen fünf Jahren von gut 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf gut 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2020. Das war ein Zuwachs um 39 %.
Methodische Hinweise:
Die Ergebnisse zu den Einnahmen der privaten Haushalte stammen aus den Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR). Haushalte mit einem regelmäßigen monatlichen Nettoeinkommen von 18 000 Euro und mehr bleiben in den LWR unberücksichtigt, da diese nicht beziehungsweise in zu geringer Zahl an der Erhebung teilnehmen. In die LWR werden nach den gesetzlichen Vorgaben Haushalte von Selbstständigen (Gewerbetreibende und selbstständige Landwirte und Landwirtinnen sowie freiberuflich Tätige) nicht einbezogen.
Die Daten über den Umsatz mit der Produktion von Gütern, Technologien und Dienstleistungen zur Nutzung erneuerbarer Energien stammen aus der Erhebung „Güter und Leistungen für den Umweltschutz“, bei der Betriebe des Produzierenden Gewerbes sowie des Dienstleistungsbereiches in Deutschland Angaben zu umweltschutzbezogenen Umsätzen und Beschäftigten gemeldet haben.
Weitere Informationen:
Daten zur installierten Leistung von Photovoltaikanlagen im EU-Vergleich finden Sie in unserem Internetartikel.
Weitere Ergebnisse zu den Einnahmen privater Haushalte finden Sie auf der Themenseite.
Quelle: PM vom 21. Juni 2022 von destatis.de
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DE-News, Erneuerbare, PV, Plusenergiehaus-/siedlung
Bündnis 90 / Die Grünen hat in einem Antrag einen stärkeren Fokus auf das Bauen mit Holz und die Verwendung von Holzprodukten als Dämmstoffen gefordert. Es solle auch einen KfW-Standard geben, der das Bauen mit nachwachsenden Baustoffen in den Fokus nimmt.
Die Fraktion schlägt ein Modellprogramm für ökologische Baustoffe mit einem Volumen in Höhe von 20 Millionen Euro vor. Bei den Programmen der KfW-Bankengruppe für Neubau und Sanierung soll die Verwendung von kohlenstoffspeichernden Baumaterialien auf Grundlage nachwachsender Rohstoffe stärker unterstützt werden, beispielsweise in Form eines Standards „Effizienzhaus Nature+“ der KfW Bankengruppe.
Weiter Infos: www.enbausa.de/…gruene-wollen-foerderprogramm-effizienzhaus-nature-5662.html
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Umweltpolitik
Mit dem Gütesiegel Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK) gibt es jetzt einen Standard für Ein- und Zweifamilienhäuser, mit dem Sie beispielsweise die Konditionen für Versicherung und Finanzierung Ihres Eigenheims optimieren können. Bei der ersten offiziellen Verleihung wurde auch unser „Raum für gesunde Ideen“ mit der Bestnote 1,4 ausgezeichnet.
Das Zertifikat wurde erstellt vom Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen GmbH, Bamberg
Mehr erfahren bei den Baufritz-News
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