- Ein Drittel der Hauseigentümer plant eine Installation in den kommenden zwölf Monaten
- Hohe Strompreise befeuern die Nachfrage nach günstiger Solarenergie
- Online-Befragung von 1.000 Personen – repräsentative Erhebung nach Alter und Geschlecht
Deutschland entwickelt sich immer mehr zum Solarland: Das zeigt die Solarwatt-Marktstudie 2023, die das Hamburger Meinungsforschungsinstitut Appinio im März im Auftrag des führenden Photovoltaik-Anbieters durchgeführt hat. 84 Prozent der Hausbesitzer in Deutschland setzen demnach bereits auf eine eigene Photovoltaik-Anlage oder wollen sich eine solche Anlage zur Erzeugung von sauberer Solarenergie anschaffen. Solarwatt hat die Marktstudie nach 2022 in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt. Für die repräsentative Erhebung nach Alter und Geschlecht wurden im Zeitraum vom 7. bis zum 14. März 2023 insgesamt 1.000 deutsche Hauseigentümer online befragt.
Ein Drittel der Hausbesitzer plant Solaranlage in den kommenden zwölf Monaten
Knapp ein Drittel der Hauseigentümer, die aktuell noch keinen Solarstrom verwenden, plant die Installation einer Anlage sogar schon in den kommenden zwölf Monaten (31,8 Prozent). Im Rahmen der der ersten Solarwatt-Marktstudie im März 2022 gaben noch rund 25 Prozent der Befragten an, in den kommenden zwölf Monaten eine eigene Photovoltaik-Anlage installieren zu wollen. Bei rund einem Fünftel der Einfamilienhäuser in Deutschland ist jetzt bereits eine Photovoltaik-Anlage (18,2 Prozent) verbaut. 2022 lag der Anteil noch bei 14,6 Prozent, was einem Zubau von nur 3,6 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten entspricht.
Die Solarwatt-Marktstudie 2023 zeigt darüber hinaus, dass das Hauptmotiv für den Kauf einer Photovoltaik-Anlage für die deutschen Hausbesitzer aktuell das Einsparpotenzial bei den Energiekosten ist (68,2 Prozent), gefolgt von dem Wunsch nach mehr Unabhängigkeit vom Energiemarkt (61,8 Prozent) und dem Willen, etwas Gutes für die Umwelt zu tun (43,8 Prozent). „Eine Zehn-Kilowattpeak-Solaranlage, die aus langlebigen Glas-Glas-Solarmodulen besteht, erzeugt ab der Installation für rund zehn Cent pro Kilowattstunde saubere Energie – und das für mehr als dreißig Jahre“, erklärt Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus. Mit einer solchen Anlage könnten Hausbesitzer über den gesamten Zeitraum gerechnet mehrere Zehntausend Euro einsparen.
Solarausbau: Schulterschluss zwischen Industrie, Politik und Investoren
Laut Neuhaus bestätigt die Solarwatt-Marktstudie 2023 den nachhaltigen Wunsch der Bevölkerung nach Solarstrom: “Die Nutzung einer Solaranlage ist für Hausbesitzer aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht absolut sinnvoll. Darüber hinaus ist die Technologie mittlerweile vollständig ausgereift. Wenn wir die Wertschöpfung aber zukünftig hier in Deutschland und Europa halten und aufbauen wollen, benötigen wir einen Schulterschluss zwischen Industrie, Politik und Investoren. Nur so können wir langfristig eine starke Solarbranche auf dem alten Kontinent etablieren.” Solarwatt ist einer der Pioniere und Innovationstreiber der europäischen Solarbranche mit 30 Jahren Erfahrung. Mittlerweile stammt in Deutschland jede fünfte Solaranlage bis zehn Kilowattpeak von Solarwatt.
Quelle: Solarwatt-PM vom 03.04.2023
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