Themen und Projekte:
– Alte Samtweberei in Krefeld
– Gemeinschaftliches Wohnprojekt (Cohousing) in Düren, 200 Wohnungen in 7 Gebäuden
– Studentisches Wohnen bei Senioren
– Köln: Kommunale Wohnbaupolitik für bezahlbares Wohnen. Aufstockungen, Baugemeinschaften
Das Medienportal MassivKreativ berichtet mit inspirierenden Fallbeispielen über die gesellschaftgestaltenden Impulse von Kunst, Kultur- und Kreativwirtschaft. „Geschichten des Gelingens“ ermutigen in Texten, Podcasts, Interviews und Filmen zur Nachahmung – zu Themen wie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Bioökonomie, Gemeinwohl, soziale Innovation, Kreativität und bedingungsloses Grundeinkommen. Einer der drei Themenschwerpunkte auf der Startseite ist KreativQuartiere.
Das Portal wird seit 2016 von der Wissenschaftsjournalistin Antje Hinz aus Hamburg betrieben.
Die fünf neuesten Meldungen des MassivKreativ-Blog:
Das Holzbaunetzwerk München hat am 24.05.2019 eine Führung durch die ökologische Mustersiedlung im Prinz Eugen Park in München veranstaltet. Der Stadtrat der Landeshauptstadt München hat im Jahr 2009 auf Initiative der Grünen beschlossen, im neuen Stadtteil auf dem Gelände der ehemaligen Prinz Eugen Kaserne in Bogenhausen eine ökologische Mustersiedlung mit 600 Wohnungen in Holzbauweise zu errichten. Nach dem städtebaulichen Entwurf von GSP Architekten mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten haben acht Bauherren, die städtischen Wohnungsbaugesellschaften GEWOFAG und GWG München, Baugemeinschaften und Baugenossenschaften Holzbauprojekte vom Atriumhaus bis zum siebengeschossigen Wohnungsbau entwickelt. Heute befinden sich alle Projekte im Bau und werden teilweise in diesem Jahr fertiggestellt.
Das Holzbaunetzwerk München konnte ca. 400 Gäste begrüßen. Die Architekten der Mustersiedlung haben den interessierten Besuchern, Bauherren, Stadtplanern, Holzbaufirmen, Architekten, Investoren und Bürgern in zwei parallelen Führungen am 24.05.2019 ihre Projekte im Zuge eines Rundgangs durch das Viertel vorgestellt. Dabei wurden die verschiedenen Holzbauweisen vom reinen Holzbau über Hybridbauweisen mit Stahlbetontreppenhäusern bis hin zu Stahlbetonskelettbau mit Holzfassaden anschaulich an den Projekten erläutert.
Vorgestellt wurden die Projekte der Baugenossenschaft WOGENO mit der Quartierszentrale von Herrn Florian Lünstedt aus dem Büro Atelier 5 Architekten Bern, der GEWOFAG von Jakub Pakula und Eduard Fischer, Pakula & Fischer Architekten Stuttgart, der GWG München von Stefan Rapp, Rapp Architekten Ulm, der Baugemeinschaft Team3 von der Architekturwerkstatt Vallentin München Dorfen, der Baugemeinschaft München GbR von Sibylle Hüther, H2R und PlanZ Architekten aus München, der Baugemeinschaft Gemeinsam Größer II von Markus Borst, agmm Architekten+Stadtplaner München mit Hable Architekten, der Baugenossenschaft Bürgerbauverein München eG von Markus Lager, Kaden + Lager Architekten Berlin und der Baugemeinschaft Der kleine Prinz von Ulf Rössler, dressler mayerhofer rössler architekten und stadtplaner GmbH München.
Im Anschluss rundete um 18:00 Uhr eine Podiumsdiskussion mit den Stadträt*innen Frau Heide Rieke (SPD), Herr Herbert Danner (Die Grünen), Frau Ulrike Klar, (Stadtdirektorin, Referat für Stadtplanung der LH München) und Frau Gerda Peter (Geschäftsführerin der GWG München) über die Zukunft des Holzbaus in München die Veranstaltung ab. Es wurde diskutiert, wie der eingeschlagene Weg zum Vorbild für weitere Neubaugebiete werden kann, welche Lehren aus der Ökologischen Mustersiedlung gezogen werden können und wie eine Förderung des Holzbaus für die zukünftigen Planungsgebiete der Bayerkaserne, der Stadterweiterungen im Osten und Norden und des Sanierungsgebietes Neuperlach gestaltet werden kann. Dafür will das Holzbaunetzwerk München die Initiative Holzbaustadt München 2030 mit mindestens 2030 Wohneinheiten in Holzbauweise anstoßen. Wie es geht, konnte man im Prinz Eugenpark am 24.05.2019 besichtigen.
Das Holzbaunetzwerk München wurde 2018 von Andreas Lerge (Wood Real Estate GmbH) Thomas Kapfer Architekt und Ulf Rössler Architekt (dressler mayerhofer rössler architekten und stadtplaner GmbH) gegründet. Das Holzbaunetzwerk will sich dafür einsetzen, die Akteure aus Politik, Verwaltung, Planung und Wirtschaft zu vernetzen, sich für die weitere Förderung des Holzbaus in München zu engagieren und die Vision der Holzbaustadt München 2030 zu initiieren.
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