DGNB-Gespräch über „Genossenschaftlich getragene Quartiersentwicklung“ mit Dr. Stephan Anders (DGNB)
Veröffentlicht
28:21 min., Aufnahme vom 29.10.2020, veröffentlicht: 30.11.2020
Thomas Pfohl führt das Gespräch des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.V. mit Dr. Stephan Anders (DGNB).
Es geht darin um Aufgaben und Tätigkeitsfelder der jeweiligen Organisationen im Bereich der Quartiersentwicklung zur fachlichen Unterstützung der am Projekt beteiligten Initiativen sowie um deren Einschätzungen im Hinblick auf die Umsetzung von Quartiers-Projekten in der Rechts- und Unternehmensform der eingetragenen Genossenschaft.
17 min. Nov. 2018
Die ganze Rede von Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum Start der Holzbau-Offensive in Baden-Württemberg
Ministerpräsident Winfried Kretschmann stellte am 7. November 2018 in Stuttgart in seiner Rede auf der 40. Fachtagung Holzbau BW die neue Holzbau-Offensive in Baden-Württemberg vor und stellte die Bedeutung des Holzbaus für Baden-Württemberg vor. Öffentliche Gebäude sollen künftig so weit wie möglich in Holz- oder Holzhybridbauweise realisiert werden. 16,6 Millionen Euro Fördergelder stehen zur Verfügung. „Dem Land kommt eine Vorbildfunktion zu, die Potenziale des Holzbaus zum Erreichen der Klimaschutzziele auszuschöpfen.“ Neben der Holzbau-freundlichsten Landesbauordnung geht Baden-Württemberg nun mit der Holzbau-Offensive einen weiteren Konsequenten Schritt den umweltfreundlichen Baustoff zu fördern. Eine Bundesratsinitiative soll den Holzbau auf Bundesebene voran treiben.
Die Bürgermeisterin von Paris Anne Hidalgo schafft mehr Raum für Radfahrer und Fußgänger – und will Autos langfristig aus der Stadt verdrängen. Alles andere sei „altertümlich“.
Amandus Samsøe Sattler zum neuen DGNB Präsidenten gewählt | Foto: DGNB
Mit dem Architekten Amandus Samsøe Sattler hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. einen neuen Präsidenten. Er folgt in dieser Funktion Prof. Alexander Rudolphi, der seine Arbeit im Präsidium des Vereins fortsetzt. Der Wechsel wurde heute im Rahmen des DGNB Tags der Nachhaltigkeit in Stuttgart bekanntgegeben. Die Wahl erfolgte am Vorabend der Veranstaltung durch die zehn Mitglieder des DGNB Präsidiums. Samsøe Sattler übernimmt das Amt zunächst bis zur nächsten DGNB Mitgliederversammlung Mitte des kommenden Jahres.
„Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen“, sagt Amandus Samsøe Sattler, der sich seit 2015 ehrenamtlich als Teil des DGNB Präsidiums engagiert. Viele Entwicklungen der vergangenen Jahre, wie etwa der Start der Initiative „Phase Nachhaltigkeit“, hätten für ihn die neue Vertretungsfunktion innerhalb der DGNB noch interessanter gemacht, so Samsøe Sattler. Daher werde es mit ihm als Präsidenten auch keinen grundlegenden Kurswechsel geben – im Gegenteil. „Ich schätze die Zusammenarbeit mit der DGNB Geschäftsstelle als sehr wertvoll ein und möchte den in den letzten Jahren eingeschlagenen Weg der DGNB weiter fortsetzen.“ Als eine zentrale Aufgabe sieht er für sich, bei Architekten, Ingenieuren und bei den Bauherren aus der Immobilienwirtschaft die Themen der Nachhaltigkeit noch stärker einzubringen.
„Im Präsidium der DGNB arbeiten wir Hand in Hand als Team“, erklärt der Gründer und Geschäftsführer des Münchner Büros Allmann Sattler Wappner Architekten. „Das wird auch in Zukunft so sein, nur dass ich künftig unser Gremium zusätzlich noch stärker stellvertretend repräsentieren werde.“ Dabei freue er sich, dass Alexander Rudolphi weiterhin seine umfassende Erfahrung in der DGNB einbringen wird.
Prof. Alexander Rudolphi bleibt im DGNB Präsidium aktiv
Das DGNB Präsidium (v.l.n.r.) 1. Reihe: Barbara Ettinger-Brinckmann (Bundearchitektenkammer), Prof. Anett-Maud Joppien (TU Darmstadt), Amandus Samsøe Sattler (Allmann Sattler Wappner Architekten), Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner (Stadt Karlsruhe) 2. Reihe: Prof. Alexander Rudolphi (Rudolphi + Rudolphi), Prof. Matthias Rudolph (Transsolar), Hermann Horster (BNP Paribas Real Estate), Martin Haas (haascookzemmrich – STUDIO 2050) es fehlen: Dr.-Ing. Peter Mösle (Drees & Sommer), und Prof. Josef Steretzeder (Lindner) zum DGNB Präsidium. Foto: DGNB
Prof. Alexander Rudolphi hatte den Posten als DGNB Präsident insgesamt acht Jahre lang eingenommen – als Gründungspräsident im ersten Jahr des Vereins 2007 sowie in den letzten sieben Jahren seit 2013. „Die DGNB befindet sich seit vielen Jahren auf einem sehr guten Weg. Die Kernforderungen des Bewertungs- und Zertifizierungssystems sind heute richtiger und aktueller denn je“, erklärt Rudolphi. „Gleichzeitig bin ich zunehmend ungeduldig, dass es politisch und im Markt nicht schnell genug die notwendigen Fortschritte gibt. Hier möchte ich mich in Zukunft noch stärker für unsere gemeinsamen Ziele einsetzen. Dafür wünsche ich mir mehr Freiräume – sowohl zeitlich als auch inhaltlich. Bei Amandus Samsøe Sattler weiß ich das Amt in den allerbesten Händen.“ Künftig will sich der Bauingenieur insbesondere im politischen Berlin sowie für eine stärkere regionale Verbreitung der DGNB im Nordosten Deutschlands einsetzen.
Neben Amandus Samsøe Sattler und Prof. Alexander Rudolphi (Rudolphi + Rudolphi) zählen noch Barbara Ettinger-Brinckmann (Bundearchitektenkammer), Martin Haas (haascookzemmrich – STUDIO 2050), Hermann Horster (BNP Paribas Real Estate), Prof. Anett-Maud Joppien (TU Darmstadt), Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner (Stadt Karlsruhe), Dr.-Ing. Peter Mösle (Drees & Sommer), Prof. Matthias Rudolph (Transsolar) und Prof. Josef Steretzeder (Lindner) zum DGNB Präsidium.
Für die kommenden Monate stehen bei der DGNB verschiedene Schwerpunktthemen auf der Agenda. So wird beispielsweise die Zusammenarbeit mit Kommunen im Bereich von Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Rahmen einer neuen Initiative intensiviert. Auch das Thema Digitalisierung spielt im nächsten halben Jahr eine zentrale Rolle bei der DGNB. Außerdem werden die bereits zu Jahresbeginn angestoßenen Aktivitäten rund um klimapositive Gebäude – nicht nur im Neubau, sondern gerade auch im Bestand – weiter verstärkt.
Der Holzbaupreis Rheinland-Pfalz 2018 wurde am 12. Juni im Zentrum für Baukultur in Mainz übergeben. Es gab vier gleichrangige Preise sowie vier Anerkennungen. Zusätzlich wurde eine lobende Erwähnung ausgesprochen. Funktion, (Bau-) Technik, Ästhetik und Klimaschutz waren die Auswahlkriterien für den jetzt zum achten Mal verliehenen rheinland-pfälzischen Holzbaupreis:
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