Programm
11.15 Uhr Offizielle Eröffnung und Segnung des Hauses
ab 12.00 Uhr Bauexperten beraten Sie den ganzen Tag, zu den Themen “Gesundes Bauen & Wohnen”, “Innovative Haustechnik” sowie “Individuelle & Moderne Architektur”
Experten – Vorträge im Foyer der FertighausWelt
12.00 Uhr “Wohngifte kommen uns nicht ins Haus”
13.00 Uhr “Ganzheitliche Architektur Teil 1 – Hauskonzepte”
14.00 Uhr “Mein Bad – Meine Wellnessoase: Relaxen & Wohlfühlen”
15.00 Uhr “Ganzheitliche Architektur Teil 2– Innenraumdesign”
Als Baufritz-Besucher erhalten Sie an der Kasse freien Eintritt – sagen Sie einfach “Baufritz”!
Baukultur wird zum anerkannten Ziel in der Immobilienbranche: Mit Unterstützung aus der Immobilien- und Wohnungswirtschaft initiierten und entwickelten das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) und die Bundesstiftung Baukultur den Kodex für Baukultur, eine freiwillige Selbstverpflichtung für die verantwortungsvolle Aufgabenwahrnehmung von Unternehmen der Immobilienwirtschaft.
Die Immobilienwirtschaft trägt in ihrer Aufgabe als Projektentwickler, Planer, Bauherr, Eigentümer etc. in besonderem Maße Verantwortung für die Gestaltung unserer Lebensräume. Gleichzeitung bilden baukulturelle Werte und gesellschaftliche Akzeptanz die Basis für wirtschaftlichen Erfolg. Der Kodex für Baukultur unterstützt nun die Unternehmen der Immobilienwirtschaft dabei, aus eigener Initiative und im Rahmen einer Selbstkontrolle gesellschaftliche Verantwortung für die Konsequenzen immobilienwirtschaftlichen Handelns und für die gebauten Ergebnisse zu übernehmen. Dass Baukultur einen Mehrwert für die Immobilienwirtschaft bietet, ist mittlerweile in den Köpfen angekommen – wird allerdings nicht immer umgesetzt. In der Umfrage des Beteiligungsprozesses zum Kodex geben zum Beispiel 98% der befragten Unternehmen an, dass die Wertschätzung historischer Bestände als relevant oder mindestens bedingt relevant gesehen wird – nur die Hälfte der Befragten setzt dies allerdings in der Praxis auch stringent um.
Baukultur ist stets eng mit Prozessqualität verknüpft, weshalb den Initiatoren des Kodex für Baukultur die Einbeziehung der Akteure der Immobilienwirtschaft in den Erstellungsprozess ein zentrales Anliegen war. Da aufgrund der Corona-Pandemie eine persönliche Diskussion der Inhalte nicht möglich war, wurden Unternehmen der Immobilien-und Wohnungswirtschaft im Sommer 2020 aufgefordert, mittels einer Online-Befragung Feedback zum Entwurf des Kodex für Baukultur zu übermitteln und wurden so eingebunden. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgte durch die IREBS der Universität Regensburg.
Prof. Dr. Sven Bienert, Vorstand Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft /IREBS Institut der Universität Regensburg, spricht sich für diesen Kodex aus, denn: „In Zeiten steigender Bodenpreise und immer höherer Baudichten wird das Thema einer „Guten Baukultur“ immer wichtiger. Auch in der immer wichtiger werdenden Nach- und Umnutzung – beispielsweise von Kirchen die verstärkt auf den Markt kommen – wird die Immobilienwirtschaft diese Form der sozialen Verantwortung in Zukunft verstärkt beschäftigen.“
„Unser Ziel ist es, die Immobilienwirtschaft zukunftsfähig zu machen,“ so Karin Barthelmes-Wehr, Geschäftsführerin des ICG. „Hierzu gehört, dass wir die Akteure der Branche ermutigen, sich mit allen Anforderungen von ESG (Environment Social Governance) auseinanderzusetzen und hierbei neue Allianzen zu schmieden. Hierfür bietet der von uns vorgelegte Kodex für Baukultur eine sehr gute Grundlage im Bereich Planung, Entwicklung und Bau.“
Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, betont: „Der Kodex für Baukultur stellt nun die Verantwortung des immobilienwirtschaftlichen Handelns für die räumlich auf uns wirkende, gebaute Umwelt und die daraus resultierenden Konsequenzen in den Fokus, womit Unternehmen in ihrer baukulturellen Kompetenz wachsen. Im Ergebnis profitiert durch den jetzt vorliegenden Kodex für Baukultur die Qualität der gebauten Umwelt.“
Den vollständigen »Kodex fürBaukultur« und eine Dokumentation des Beteiligungsprozesses finden Sie auf unserer Webseite. Er enthält folgende Forderungen (gekürzt).
Haltung und Werte:
• Ganzheitliche Baukultur
• Umsichtiges Handeln bei Neubau und Bestandsentwicklung
• Wertschätzung bereits bestehender Baukultur
Visionen und Ziele:
• Bestände nutzen
• Ressourcen schonen
• Vielfalt und Mischung fördern
Prozesse und Mittel:
• Lebenszyklusbetrachtung
• Qualitätssicherung
• Kooperative Zusammenarbeit
Zu den Unterstützern der Kodex für Baukultur zählen bereits:
• Art Invest
• Wertgrund
• Landmarken AG
• COPRO Projektentwicklung GmbH
• PRIMUS developments GmbH
Quelle: PM der Bundesstiftung Baukultur vom 17.5.2021
Der städtebauliche Wettbewerb Rosenstein ist kürzlich mit der Entscheidung über den Siegerentwurf beendet worden. Den ersten Platz hat die Stuttgarter Arbeitsgemeinschaft asp Architekten/Koeber Landschaftsarchitektur belegt. Detlef Kron, Leiter des Amts für Stadtplanung und Wohnen, hat am Freitag, 27. September, um 17 Uhr die Ausstellung zum Rosenstein-Wettbewerb in der Kirche St. Maria in der Tübinger Straße 36 in Stuttgart eröffnet.
Bei der Eröffnungsveranstaltung sagte Kron: “Der städtebauliche Wettbewerb Rosenstein war ein voller Erfolg: Mit über 50 eingereichten Arbeiten internationaler Planungsbüros hat die Stadt Stuttgart eine hohe Bandbreite an Gestaltungsideen für das künftige Rosenstein-Quartier erhalten. Damit sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter nun auch ein Bild davon machen können, stellen wir die Ergebnisse in den kommenden vier Wochen in der Kirche St. Maria aus.”
Das Amt für Stadtplanung und Wohnen zeigt in der Ausstellung alle eingereichten Arbeiten aus dem Wettbewerb. Neben Plänen, Zeichnungen und Informationen zu jedem eingereichten Vorschlag werden auch die überarbeiteten Modelle des ersten und zweiten Platzes ausgestellt. Die Ausstellung wird bis zum 25. Oktober 2019 täglich (außer am 3. Oktober) zwischen 10 und 18 Uhr zu besichtigen sein. Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenlos.
Die Gemeinde St. Maria im Stuttgarter Süden stellt ihre Kirche seit 2017 auch für andere Veranstaltungen als Gottesdienste zur Verfügung. Ob Theater, Café, Galerie oder Marktplatz – seit nunmehr zwei Jahren wird die Kirche St. Maria mit der Durchführung verschiedener Veranstaltungsformate als Raum des Miteinanders erprobt.
Städtebaulicher Wettbewerb 2018 und Bürgerbeteiligung
Im Sommer 2018 hatte die Stadt Stuttgart den “internationalen offenen städtebaulichen Wettbewerb Rosenstein – Ideen für den neuen Stadtteil” ausgelobt. Ziel des Planungswettbewerbs war, einen städtebaulichen und freiraumplanerischen Entwurf als Leitbild für die zukünftige Entwicklung des Rosenstein-Quartiers zu erhalten. Teilgenommen haben insgesamt 54 internationale Planungsbüros. Zuvor konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen für das Rosenstein-Quartier auf verschiedenen Informationsveranstaltungen und Workshops der Stadt Stuttgart einbringen. Diese sind in die Auslobung des Wettbewerbs eingeflossen.
Die Entwicklungsfläche Rosenstein gilt als derzeit größtes Bauprojekt, das in naher Zukunft in Stuttgart verwirklicht werden soll. Sie erstreckt sich zwischen Hauptbahnhof, Nordbahnhofviertel, Rosensteinpark und Schlossgarten und bietet mitten im Zentrum der Stadt 85 Hektar Fläche für zukunftsorientiertes Wohnen und Arbeiten. Das Rosenstein-Quartier soll zu einem urbanen, und durchmischten Stadtteil mit hoher Nutzungsvielfalt, attraktiven öffentlichen Räumen und international angesehenen kulturellen Angeboten ausgebaut werden. Außerdem soll das Quartier unter klimagerechten Gesichtspunkten entwickelt werden. Neben der Erweiterung der Parkanlagen spielt das Leitbild des Energie-Plus-Quartiers eine große Rolle: Die künftigen Gebäude sollen mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen.
Ausstellung im Gläsernen Büro
Derzeit werden die Entwürfe des Siegerbüros asp Architekten/Koeber Landschaftsarchitektur ebenfalls im Info-Laden Rosenstein auf der Prag e.V. gezeigt. Die Ausstellung im Gläsernen Büro in der Nordbahnhofstraße 81 ist noch bis zum 12. Oktober zu sehen, immer montags und mittwochs zwischen 17 und 19 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung.
„In zentralen Politikfeldern reicht kein Nachsteuern, sondern gilt es eine grundlegende Transformation einzuleiten – das erkennt die Bundesregierung mit ihrer vorgelegten Dialogfassung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie an. Das Momentum für diese Transformation ist jetzt, und sie braucht Rückenwind aus allen Ressorts“, erklärte Dr. Werner Schnappauf, Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE). „Die Dialogfassung bringt wichtige Neuerungen, mit denen sich die Politik der nächsten Jahre verstärkt am Leitbild der Nachhaltigkeit ausrichten lässt. Die Benennung von Transformationsbereichen wie der Energie- und der Verkehrswende oder der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Fortschritt. Zugleich besteht aus unserer Sicht noch Verbesserungsbedarf an einigen Stellen“, so Schnappauf.
Der Nachhaltigkeitsrat veröffentlicht heute seine Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und stellt sie anschließend Kanzleramtsminister Prof. Dr. Helge Braun in einem virtuellen Austausch vor. Der Rat begrüßt darin ausdrücklich die neu definierten Transformationsbereiche, allerdings müssten diese um konkrete, ressortübergreifende Strategien und Fahrpläne sowie ambitionierte und verbindliche Ziele ergänzt werden. Auf Basis der Transformationsbereiche solle die Bundesregierung ein neues Set von Schlüsselindikatoren für die deutsche Nachhaltigkeitspolitik entwickeln und sich so auf die wichtigsten Herausforderungen der Zukunft konzentrieren.
Die Empfehlungen des Rates umfassen folgende zehn Themenfelder:
Kohärenz stärken
Nachhaltige Finanzen voranbringen
Umsteuern für ein nachhaltiges Wirtschaften im Sinne der SDG
Nachsteuern bei absehbaren Zielverfehlungen
Wir brauchen ein neues Narrativ!
Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit starten
Den Bericht an die Vereinten Nationen zügig vorbereiten
Nachhaltig aus der Krise
Den europäischen Beitrag voranbringen
Für einen ambitionierten deutschen Beitrag zur SDG-Umsetzung auf internationaler Ebene
„Die internationale Dimension fällt in der Dialogfassung leider hinter den globalen Herausforderungen und damit auch den Erwartungen des Rates zurück“, so Prof. Dr. Imme Scholz, stellvertretende Ratsvorsitzende und stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). „Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise hat erhebliche Auswirkungen auf andere, besonders auf die Länder des globalen Südens. Deswegen müssen die SDGs zur Richtschnur in den multi- und bilateralen Beziehungen Deutschlands und der EU insgesamt werden. Und dafür wiederum muss sich die internationale Dimension auch angemessen in den Nachhaltigkeitszielen und ihren Indikatoren wiederspiegeln – wir geben in unserer Stellungnahme konkrete Anregungen für neue Ziele und Indikatoren“, so Scholz. Viele Länder des globalen Südens seien besonders stark von den wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie getroffen. „Wir müssen daher diese Länder bei den anstehenden Transformationsprozessen unterstützen. Nur gemeinsam, werden wir die globalen Klima- und andere Nachhaltigkeitsziele erreichen“, betonte Imme Scholz.
In seiner Stellungnahme empfiehlt der Rat zudem eine Kurzfassung der neuen Nachhaltigkeitsstrategie zu veröffentlichen, um „das Thema in den Diskurs im Vorfeld der Bundestagswahlen und der Regierungsneubildung einzubringen“. Zu diesem Zweck sind außerdem erneute Empfehlungen des Rates im ersten Halbjahr 2021 geplant, die das Leitprinzip der Nachhaltigkeit stärker als bisher in das Zentrum des Regierungshandelns rücken sollen. Dazu gehört aus Sicht des Rates auch die Aufnahme der Nachhaltigkeit als Staatsziel ins Grundgesetz.
Neun Preisträger hat die Jury in diesem Jahr ausgewählt, zusätzlich wurden sieben Anerkennungen vergeben. 134 Projekte waren eingereicht worden, allesamt zeugen laut Jury „von einem handwerklichen Reifegrad, der kaum noch überbietbar ist”. Am 30. Juni wurden sie im CUBUS Wolfurt verliehen.
Mit dem „Vorarlberger Holzbaupreis 2017“ wurden ausgezeichnet:
Kategorie „Mehrfamilienhaus“: Reihenhaus LG, Lustenau
Kategorie „Sanierung“: Oeconomie-Gebäude Josef Weiss, Dornbirn, Julia Kick DI ZT Architektin, Dornbirn
Kategorie „Einfamilienhaus“: Haus Birne, Nüziders, DI Martin Mackowitz, Feldkirch und Helmut Taudes, Nüziders
Kategorie „Einfamilienhaus“: Wohnhaus W, Bezau, cukrowicz nachbaur architekten ZT GmbH, Bregenz und Jürgen Haller, Mellau
Kategorie „Sonstiges/Ferienhaus“: Haus am Stürcherwald, Laterns, Architekt Bernardo Bader ZT GmbH, Dornbirn
Kategorie „Außer Landes“: Haus A, Eschlikon, Srich & Oswald Gmbh, Zürich
Kategorie „Außer Landes“: Wohnheim für Flüchtlinge, Hannover, MOSAIK Architekten BDA PartGmbH, Hannover
Kategorie „Ökologie und Nachhaltigkeit“: Wohnhaus F, Dornbirn, cukrowicz nachbaur architekten ZT GmbH, Bregenz und Jürgen Haller, Mellau
Als der Vorarlberger Holzbaupreis 1997 zum ersten Mal vergeben wurde, war er ein Pionier seiner Art. Heute gilt er als Messlatte der Branche, ist international bekannt und hilft mit, die Region Vorarlberg touristisch zu vermarkten. Rund 30.000 Architekturtouristen kommen jährlich wegen der herausragenden Holzarchitektur, so die Pressemitteilung der Auslober vorarlberger holzbau_kunst – ein regionales Netzwerk aus Planern, Handwerkern und Betrieben, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert.
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