NDR-Reportage „Der Fahrradkrieg: Kampf um die Straßen“
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Der NDR hat sich in einem aufwendigen Beitrag dem Thema „Wem gehört die Straße?“ gewidmet. Wer viel Fahrrad fährt, wird viele der gezeigten Situationen nur zu gut kennen.
Es werden Beispiele aus Norddeutschland u.a. Oldenburg und Hamburg, sowie das Vorbild Koppenhagen mit breiten und abgegrenzten Radwegen und der erste Schnellradweg Deutschlands in NRW „SR1“ gezeigt, aber auch der Sinn von Radfahrstreifen auf der Strasse diskutiert.
5. Fachtagung Bürgerenergie & Energiegenossenschaften in NRW
Recklinghausen. Energie in Bürgerhand: Das war das Thema der Fachtagung Bürgerenergie & Energiegenossenschaften in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, 6. Dezember, in Recklinghausen. Rund 80 Akteure der Bürgerenergie trafen sich dort zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Die nunmehr 5. Fachtagung ist eine Kooperation des Genossenschaftsverbands – Verband der Regionen e.V. und der EnergieAgentur.NRW.
Zum Auftakt betonte Marlies Diephaus vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen die Wichtigkeit von Bürgerenergiegesellschaften: „Die Energiewende ist eine große Herausforderung, die es auch hier in Nordrhein-Westfalen positiv und zukunftsgerichtet zu gestalten gilt. Dazu muss insbesondere ein verlässlicher Rahmen geschaffen werden, in dem sich alle Akteure und Betroffene wiederfinden können. Nicht zuletzt spielt dabei auch die finanzielle Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in verschiedenen Formen eine zentrale Rolle. Sie kann mit dazu beitragen, die Akzeptanz für dieses Jahrhundertprojekt zu erhalten.“
Im Raiffeisenjahr 2018 – im Jubiläumsjahr der Genossenschaftsidee – sind rund 20 Millionen Menschen in Deutschland Mitglied einer Genossenschaft. Auch im Bereich der Bürgerenergie entdecken immer mehr Menschen diese Form des gemeinschaftlichen Wirtschaftens. „Die globale Energiewende wird durch lokales Handeln überhaupt erst möglich. Hier sind die Bürgerinnen und Bürger, organisiert in Bürgerenergiegesellschaften, Treiber und Fürsprecher zugleich. Hier passiert Mitbestimmung und regionale Teilhabe vor Ort“, erklärte Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW.
Dominik Kitzinger, Bereichsleiter im Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e. V., betonte: „In Nordrhein-Westfalen sind rund 100 Energiegenossenschaften als Betreiber von Erzeugerkapazitäten – von der Photovoltaik- bis zur Windenergieanlage – aktiv, sowie rund 150 Bürgerenergiegesellschaften anderer Rechtsform. Bundesweit entspringen über 41 Prozent der Investitionen in Erneuerbare Energie dem bürgerschaftlichen Engagement. Will Deutschland seine Klimaziele einhalten, geht dies nur mit diesem Engagement vor Ort.“
Neben Projekten aus den Bereichen Photovoltaik, Nahwärme und Wind stand auch die Mobilitätswende im Fokus. Hier waren sich die Teilnehmer einig, dass die E-Mobilität mit der Energiewende Hand in Hand gehen müsse. Bürgerenergiegesellschaften und -Genossenschaften müssten deshalb durch Kooperation und Transformation gestärkt werden. Als Best-Practice-Beispiele stellten sich Genossenschaften vor, die bereits heute Carsharing, den Betrieb von Ladeinfrastrukturen sowie gemeinsam produzierten Strom vermarkten. In ganz NRW sind in diesen Bereichen rund 40 Energiegenossenschaften aktiv.
Trotz des steigenden Interesses für gemeinschaftliches Wirtschaften sind in den letzten Jahren die Neugründungen von Energiegenossenschaften zurückgegangen. Hierfür macht René Groß vom Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband die veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen verantwortlich, ebenso aber auch die komplexen Anforderungen an die meist ehrenamtlich organisierten Bürgergesellschaften. In diesem Zusammenhang debattierten die Tagungsteilnehmer auch über die kontroversen Auswirkungen der Gesetzgebung auf nationaler und europäischer Ebene, wie zum Beispiel durch das Energiesammelgesetz und die neue EU-Richtlinie sowie die Erneuerbare-Energien-Richtlinie.
Im Landeswettbewerb 2019 richtet sich der Blick auf den Bestand und das Wachstum nach innen: Wie werden in Zeiten knappen Baulands Bestandflächen optimal genutzt? Wie entstehen innovative Wohnräume durch Umwandlung bestehender Nutzungen? Der Landeswettbewerb 2019 sucht vorbildliche Beispiele – in der Stadt und auf dem Land – die alle Möglichkeiten der Reaktivierung des Bestands nutzen und in den Jahren 2014 bis 2019 realisiert wurden.
Der Bayerische Wohnungsbaupreis ist ein Ehrenpreis. Die ausgezeichneten Teilnehmer erhalten eine Urkunde und das Preissignet zum bayerischen Wohnungsbaupreis aus Nymphenburger Porzellan.
Seit September 2018 dürfen Balkon-PV-Module grundsätzlich in jeder Wohnung angeschlossen werden. Berlin hat die Anmeldung nun stark vereinfacht. Berliner können so mit wenig Aufwand zum eigenen Energieversorger werden und bares Geld sparen.
Die Stromnetz Berlin GmbH hat die Anmeldung nun stark vereinfacht. Sie erfordert nun nur noch ein A4 Blatt, das auf der Webseite des Unternehmens heruntergeladen werden kann. Verschiedene Akteure aus den Reihen der Berliner Solarverbände und -unternehmen wirkten bei dieser Vereinfachung mit.
Balkon-Module sind schon für unter 300 Euro zu haben und können über eingesparte Stromkosten ihre Anschaffungskosten nach etwa vier bis sechs Jahren wieder armortisieren. Wegen Herstellergarantien von bis zu 25 Jahren für viele der Geräte, sind Renditen von bis zu 15 Prozent pro Jahr möglich. Vor dem Kauf sollte man unbedingt die Angebote und Preise vergleichen.
Marktübersichten bietet die DGS – Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie die Plattform pvplug.de an. Außerdem gilt MachDeinenStrom.de als ein seriöses Portal.
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