9:25 min, Reportage vom 16.02.2016
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/aktiv-stadthaus-in-frankfurt
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9:25 min, Reportage vom 16.02.2016
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Klimaschutz zählt schon lange zu den vordringlichsten Themen für die Wohnungswirtschaft. Um bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, trafen sich die 24 Gründungsunternehmen der Initiative Wohnen.2050 am 28. Januar 2020 zur Vereinsgründung in Berlin. Initiiert wurde der bundesweite Zusammenschluss von der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt.
»Nicht nur über den Klimawandel reden, sondern handeln« – unter diesem Motto lud die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt Gründungspartner aus ganz Deutschland zur Vereinsgründung der Initiative Wohnen.2050 (IW2050). Übergeordnete Zielsetzung ist ein klimapolitisches Bündnis, welches neben der strategischen Kooperation und einem fachlich-inhaltlichen Abgleich vor allem wirtschaftliche und finanzielle Belange zur Erreichung der Vorgaben im Blickfeld hat.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW). »Für die Wohnungswirtschaft ist Klimaschutz eines der vordringlichsten Themen – und alle Beteiligten leisten seit Langem einen kontinuierlichen Beitrag. Um das Zwei-Grad-Ziel und einen klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen, gilt es, den Einsatz noch einmal deutlich zu erhöhen. Die Situation erfordert nicht nur Engagement, sondern Transformation«, erklärte Gedaschko.
Die Initiative Wohnen.2050 vereint geballtes Know-how und setzt auf den Open-Source-Ansatz. Lösungen und Tools für die ressourcensparende Entwicklung von unternehmensspezifischen Wegen zur Klimaneutralität werden gemeinsam erarbeitet und ausgetauscht. So bekommen auch kleinere Unternehmen die Chance, sich ökonomisch und sachlich zieladäquat zu positionieren. »Wir stehen vor der wohl größten Jahrhundertaufgabe unserer Zeit. Deswegen war für uns klar, dass wir eine Brancheninitiative brauchen, um dieser Herausforderung gemeinsam und partnerschaftlich zu begegnen«, so Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und Vorstand der IW2050, über das Klimaschutz-Engagement.
Der Ansatz überzeugt: Bereits zum Gründungstag vertritt die Initiative rund 1.050.000 Wohneinheiten und sechs der zehn größten deutschen Wohnungs-Unternehmen innerhalb des GdW. »Die Beteiligung und das Interesse waren überwältigend. Wir sind stolz, uns heute mit sagenhaften 24 Gründungsunternehmen auf den Weg in eine klimaneutrale Zukunft zu machen«, so Felix Lüter, Leiter des Kompetenzcenters Nachhaltigkeit der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt. Nach der offiziellen Vereinsgründung diskutierten die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen über mögliche Finanzierungs- und Klimastrategien. In den nächsten Wochen wird es weitere Termine geben, um Strategien und Maßnahmen zur Erreichung der gesetzten Ziele zu erarbeiten.
Unterstützt durch
Manifest der Initiative Wohnen 2050
www.iw2050.de
Quelle: PM vom 28.01.2020 Nassauische Heimstätte
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Bestand, DE-News, Erneuerbare, Klimaschutz, Siedlungen, Wohnbau, Wohnbau-Politik, Wärmedämmung
Frage: Die Energiewende ist mit der EEG-Reform vom Sommer 2014 in eine neue Phase getreten. Wie beurteilen Sie die gegenwärtige Situation?
Nina Scheer: Die Frage, wann sie in eine neue Phase getreten ist, lässt sich nicht immer so genau identifizieren. Sie war jedenfalls mit dem Koalitionsvertrag vorgezeichnet, Gesetzesform erhielt sie mit dem EEG 2014. Nun gibt es erstmalig Maximalgrenzen für den EE-Zubau im Stromsektor. Das ist eine grundlegende Weichenstellung.
Es war so gedacht, dass man Ausbaukorridore für jede einzelne Technologie schafft, also Deckel und Zügel zur Regulierung des Ausbaus. Diese Sichtweise unterstellt, dass alles regulierbar sei. Es missachtet aber die Frage, welche Bedingungen erforderlich sind, damit die Firmen der Branchen der Erneuerbaren und alles was sich darum gruppiert, langfristig Fuß fassen können. Die Unternehmen müssen absehbar und langfristig Gewinne erzielen können. Nun wird die Zukunft mit Fragezeichen versehen. Dies gilt übrigens auch für die Umstellung auf Ausschreibungen. Das ist eine zweite Zäsur, die für die Energiewende ebenfalls nicht hilfreich ist.
Das ganze Interview vom 24.3.2016 lesen: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.
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DE-News, Erneuerbare, Nachhaltiges Wirtschaften, Umweltpolitik
Am heutigen Donnerstag haben das Europäische Parlament und der Rat der EU offiziell ihre Einigung auf neue EU-Regeln für die betriebliche Altersvorsorge bekanntgegeben. Dank der Hartnäckigkeit des Grünen Schattenberichterstatters Bas Eickhout konnten wir wichtige Forderungen in der finalen “Richtlinie über Tätigkeiten und die Beaufsichtigung von Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung” durchsetzen. Derzeit verwalten betriebliche Pensionsfonds europaweit […]
Den ganzen Beitrag lesen Sie auf der Webseite von Sven Giegold – Mitglied der Grünen Fraktion im Europaparlament
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Klimaschutz, News-Blog Europa (ohne DE), Umweltpolitik, Ökonomie
Fünf Preisträger dürfen sich über den Niederösterreichischen Holzbaupreis 2016 freuen, der am 6.6.2016 zum 15. Mal verliehen wurde.
Weingut Högl, Wachau Preisträger Nutzbau
(Copyright Elmar Ludescher)
„Die Planungen werden immer kreativer und jedes Jahr gibt es neue technische Lösungen. Dadurch gewinnt Holz als Baustoff für Bauherren und Planer jedes Jahr an Attraktivität“, fasst Landeshauptmann-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitne zusammen. „Das sieht man nicht nur bei den Einfamilienhäusern, sondern auch im öffentlichen Bereich, in dem immer öfter mit Holz gebaut wird.“ Die Holzwirtschaft habe in Niederösterreich mittlerweile einen Produktionswert von rund 1,7 Milliarden Euro erreicht und beschäftige rund 22.000 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher.
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Holzbau, News-Blog Österreich, Wettbewerbe & Preise