4:16 min. – vom 9.10.2019
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/holzhybridhaus-skaio
Schlagworte: Filme, Filme 4 bis 10 Min, Holzbau, News-Blog Baden-Württemberg
4:16 min. – vom 9.10.2019
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/holzhybridhaus-skaio
5:18 min., 2009
9:45 min., 2009
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/solarsiedlung-am-schlierberg
Bauprojekte von Rolf Disch anzeigen: https://sdg21.eu/rolf-disch
Schlagworte:
100% EEs, Erneuerbare, Filme, Filme 4 bis 10 Min, Holzbau, News-Blog Baden-Württemberg, Plusenergiehaus-/siedlung, Siedlungen
Der Strom für das Elektroauto kann aus der Steckdose kommen – oder aus der Brennstoffzelle. Auf der Straße ist diese Technik aber eine absolute Rarität. Ein Autovermieter in München will das nun ändern.
Den ganzen Beitrag anschauen:
www.heute.de/muenchner-autovermieter-versucht-es-mit-brennstoffzelle-44823736.html
Schlagworte:
Brennstoffzelle, Erneuerbare, News-Blog Bayern
Konstanz erhält Projektförderung für „Hafner KliEn“ durch das 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung
Die Stadt Konstanz strebt eine nachhaltige Stadtentwicklung an. Diese soll im Bereich der energiepolitischen Entscheidungen und des Klimaschutzes eine Berücksichtigung des Dreiklangs aus Suffizienz, Effizienz und Substitution enthalten. Das gilt auch und vor allem für den neuen Stadtteil Hafner, der neben 15 Hektar Gewerbeflächen auch circa 45 Hektar Wohnbaufläche umfasst.
Hier ist es erklärtes Ziel der Stadt, ein in der Gesamtbilanz klimaneutrales Quartier zu entwickeln. Schon früh im Verfahren wurden auf planerischer Ebene und in den Prozessen relevante Grundlagen gelegt, um dieses Ziel integriert mit allen relevanten Themenbereichen zu denken und entsprechende Konzeptionen zu entwickeln.
Im Forschungsprojekt „Hafner KliEn“ sollen übertragbare Konzepte und praxistaugliche Lösungen erarbeitet werden. Der Projekttitel „KliEn“ setzt sich aus dem Ziel „Hafner, klimaneutral und energiewendedienlich“ zusammen. Erstmalig in Deutschland wird an einem Quartier dieser Größe die Umsetzbarkeit für die genannten Ziele konkret aufgezeigt. Dabei soll ein integraler Konzeptansatz erarbeitet werden, der den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden, Infrastruktur und Betriebsphase in einem gesamtsystemischen Zusammenhang betrachtet. Mit einer ausführlichen Projektbeschreibung hierzu hat sich die Stadt Konstanz – unterstützt durch das Steinbeis-Innovationszentrum aus Stuttgart – gemeinsam mit weiteren Partnern aus Wissenschaft und Praxis im Januar 2020 für eine Förderung im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung beworben. Ende November kam nun die Zusage über Fördergelder für den gesamten Forschungsverbund in Höhe von insgesamt zwei Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung für das nachhaltigste und größte Quartier in Konstanz. Die Förderung von 2 Millionen ermöglicht es uns, dieses anspruchsvolle Ziel mit zahlreichen Partnern in Angriff zu nehmen. Wir schaffen bezahlbaren Wohnraum für ca. 6.000 Menschen in ökologisch und energetisch vorbildlicher Bauweise. Das Ziel der Klimaneutralität ist hierbei zukunftsweisend. Gerade vor dem Hintergrund des Stadtwandels ist dieses Projekt für das Handlungsprogramm Wohnen von größter Bedeutung,“ äußert sich Baubürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn zur Zusage.
Folgende Partner sind neben der Stadtverwaltung am Projekt beteiligt: Das Steinbeis-Innovationszentrum, die Stadtwerke Konstanz, die HTWG und die Universität Konstanz. Auch die Projektpartner freuen sich über den Startschuss durch die Förderzusage. So auch Dr. Norbert Reuter, Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz: “Die Förderung ermöglicht uns die Entwicklung eines weitestgehend klimaneutralen Quartiers für die größte Siedlungserweiterungsfläche der Stadt Konstanz. Wir freuen uns sehr, diesen Weg für die wichtigen Bereiche der Energie- und Wärmeversorgung sowie der Mobilität mitgestalten zu können.“ Weitere Informationen zum Hafner sowie zum Forschungsprojekt „Hafner KliEn“ unter www.neuer-stadtteil.de
Quelle: PM der Stadt Konstanz vom 1.12.2020
Schlagworte:
CO2-neutral, Fördergelder, Kommunen, News-Blog Baden-Württemberg, Quartiere
Laut der heute vorgestellten Jahresbilanz des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) ist der deutsche Markt für Solarthermieanlagen weiter um 8 Prozent auf 573.500 Quadratmeter Kollektorfläche geschrumpft.
Auch im Jahr 2018 gab es keine Initialzündung für die Wärmewende. Das ist das zentrale Ergebnis der Jahresbilanz des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH). Zwar konnten die im BDH organisierten Hersteller mit 732.000 abgesetzten Wärmeerzeugern insgesamt ein Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielen. Dieses Plus resultiert jedoch ausschließlich aus dem nach wie vor dynamischen Neubaugeschäft. „Rund 600.000 Geräte gingen im letzten Jahr in die Bestandssanierung. Bei circa 12 Millionen veralteten Anlagen im Bestand ist die jetzige Modernisierungsquote zu gering. Hier muss die Politik endlich Anreize setzen, um das reichlich vorhandene private Kapital für den Klimaschutz zu mobilisieren“, sagt BDH-Präsident Uwe Glock.
Erneut war die moderne Gas-Brennwerttechnik mit 492.500 abgesetzten Geräten und einem Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr die am meisten nachgefragte Technologie. Wie bereits im Vorjahr landeten Wärmepumpen auf Platz zwei der Absatzstatistik mit 84.000 verkauften Geräten und einem Plus von 8 Prozent. Danach folgt die Öl-Brennwerttechnik mit 58.500 Geräten und leicht rückläufiger Tendenz mit einem Minus von 3 Prozent. Nicht zufriedenstellend verlief die Entwicklung bei Systemen auf Basis von Biomasse mit 24.000 verkauften Geräten und einem Minus von 9 Prozent.
Neben den Marktzahlen veröffentlichte der BDH auch die Ergebnisse seiner jährlichen Multimomentaufnahme. Insgesamt erwirtschafteten die 104 im BDH organisierten Unternehmen mit rund 75.500 Beschäftigten einen weltweiten Umsatz von 15,1 Milliarden Euro. 680 Millionen Euro investierten die Hersteller in Forschung und Entwicklung, abermals ein Beleg für die hohe Innovationskraft der Heizungsindustrie. „Die Entwicklung hat vor allem im Bereich der Digitalisierung stattgefunden. Digitalisierte und vernetzte Heiztechnik wird eins der bestimmenden Themen der ISH 2019 werden“, sagt BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke.
Quelle: PM BDH 7.2.2019
Schlagworte:
Akteure, DE-News, Erneuerbare, Solarthermie, Umweltpolitik, Ökologie