12:56 min., vom 5.11.2020
Schlagworte: Bau- und Betriebskosten, Baustoffe / Konstruktion, DE-News, Filme, Filme 11 bis 45 Min, Holzbau, NaWaRohs, Ökonomie
12:56 min., vom 5.11.2020
Frankfurt/Main (dpa) – Das Frankfurter „Bündnis Mietentscheid“ hat am Dienstag rund 25 000 Unterschriften beim Wahlamt eingereicht. Die Beteiligten wollen damit einen Bürgerentscheid zum Erhalt und Ausbau geförderten Wohnraums erreichen, wie Sprecher des Bündnisses vor der Übergabe sagten.
Die Verwaltung muss nun prüfen, ob das notwendige Quorum – die erforderliche Anzahl an Unterschriften – erreicht wurde und ein Bürgerbegehren zulässig ist. Dem Bündnis gehören nach eigenen Angaben 42 Organisationen an, darunter der Kreisverband der Linken, der Asta der Goethe-Uni, Attac sowie mehrere wohnungs- und stadtpolitische Initiativen.
Sie haben drei Forderungen: Die stadteigene Wohnungsbaugesellschaft ABG soll nur noch geförderten Wohnraum schaffen; alle Mieter, die Anspruch auf eine Sozialwohnung haben, sollen maximal 6,50 Euro pro Quadratmeter zahlen; in zwei Dritteln aller frei werdenden ABG-Wohnungen sollen Quadratmeterpreise von maximal 6,50 Euro gelten.
Link:
https://mietentscheid-frankfurt.de
Schlagworte:
Akteure, Kommunen, News-Blog Hessen, Quartiere, SDG 2030, Umweltpolitik, Wohnbau-Politik
Düsseldorf. Mit dem Förder.Navi, einem Online-Tool der EnergieAgentur.NRW, findet man jetzt noch schneller einen Weg durch den Förder-Dschungel. Das Instrument (www.energieagentur.nrw/foerder-navi) hilft Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen bei der Suche nach Fördermöglichkeiten, wenn es zum Beispiel um eine energetische Sanierung geht.
Ob engagierter Bürger, Unternehmer oder Vertreter einer Kommune – für Investitionen in Energieeffizienz, Klimaschutz und erneuerbare Energien ist finanzielle Unterstützung oft hilfreich. Und diese gibt es vom Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund oder von lokalen Stadtwerken. Denn die öffentliche Hand und regionale Energieversorger fördern zahlreiche Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende. Doch welche Fördermittel gibt es für einzelne Maßnahmen und welche davon stehen wem zur Verfügung? Wie sehen die Voraussetzungen aus? Und sind Förderungen kombinierbar?
Das Förder.Navi weist den Weg. Mit dem Online-Tool der EnergieAgentur.NRW ist es möglich schnell, effizient und zielgruppenorientiert die passenden Informationen zu den verschiedenen Förderprogrammen abzurufen. Das Tool ermöglicht hierzu die Filterung nach Antragsteller, Förderthema, Förderart und Fördergeber. Damit dies noch einfacher und übersichtlicher für den Nutzer wird, erhielt das Förder.Navi vor kurzem einen Relaunch.
Ab sofort erscheint zuerst eine Kurzübersicht aller Förderprogramme bei der jeweiligen Abfrage des Nutzers. Diese vereinfachte Struktur ermöglicht einen ersten Überblick und eine Orientierung über die vielfältigen Förderprogramme. Bei Bedarf kann der Nutzer anschließend genauere Informationen in der Detailansicht anfordern. Sowohl die Kurzübersicht als auch die Detailansicht können auch als PDF heruntergeladen werden.
Das Förder.Navi findet sich im Internet unter:
www.energieagentur.nrw/foerder-navi
Schlagworte:
Erneuerbare, Fördergelder, Klimaschutz, News-Blog NRW
Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet mit einem Boom der Photovoltaik in den kommenden fünf Jahren. Weltweit soll die installierte Solarstromleistung um 720 Gigawatt (GW) anwachsen.
www.solarserver.de/…iea-erwartet-massives-wachstum-der-photovoltaik/
Schlagworte:
DE-News, Neue Bücher und Studien, News-Blog Europa (ohne DE), PV
17.12.2019 KIEL. Seit dem 17. Dezember 2019 unterstützt das „Kompetenzzentrum für nachhaltige Beschaffung und Vergabe“ (KNBV) Kommunen und andere Träger öffentlicher Verwaltung in Schleswig-Holstein bei der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit. Dabei reicht die Aufgabenspanne von papierlosen Beschaffungsprozessen, PVC-freien Büroartikeln bis hin zum Elektro-Dienstwagen inklusive Ladesäulenkonzept oder nachhaltigen Dienstleistungen wie einem plastikfreien, fairen und regionalen Catering. Bei allen Fragen rund um diese Prozesse, Produkte oder auch Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit berät, informiert und unterstützt das KNBV. Interessierte Kommunen und andere Träger der öffentlichen Verwaltung finden hier sowohl kompetente Antworten bei konkreten Vorhaben, als auch ein breites Angebot für Fortbildungen und Veranstaltungen.
Finanzstaatssekretärin Dr. Silke Schneider erklärte: „Gerade in der öffentlichen Verwaltung spielen Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Dabei ist das Kompetenzzentrum ein wichtiger Partner für die Kommunen. In diesem Zentrum bündeln wir Fachwissen und praktische Unterstützung bei der Herausforderung, nachhaltige Produkte auch wirtschaftlich zu beschaffen.“
Umweltstaatssekretärin Dr. Dorit Kuhnt sagte: „Bund und Länder sind den globalen Nachhaltigkeitszielen verpflichtet. In diesem Zusammenhang schafft das Land mit diesem Serviceangebot für Kommunen beste Voraussetzungen für eine nachhaltigere Verwaltung auf allen Ebenen. Dabei soll das Kompetenzzentrum den Verantwortlichen die Transparenz und damit die bessere Entscheidung erleichtern.“
Zu den Aufgaben des KNBV gehört künftig u.a.:
Außerdem:
Das Kompetenzzentrum mit Sitz in Kiel ist zunächst befristet bis Ende 2021.
Weitere Informationen
www.knbv.de
Schlagworte:
Akteure, Baustoffe / Konstruktion, Begrünung / Klimaanpassung, Beschaffung, Boden & Flächenverbrauch, DE-News, Erneuerbare, Fairer Handel, Klimaschutz, News-Blog Schleswig-Holstein, Ressourceneffizienz, SDG 2030, Umweltpolitik