12:56 min., vom 5.11.2020
Schlagworte: Bau- und Betriebskosten, Baustoffe / Konstruktion, DE-News, Filme, Filme 11 bis 45 Min, Holzbau, NaWaRohs, Ökonomie
12:56 min., vom 5.11.2020
Am 1. Februar 2021 trat die Novelle der Bayerischen Bauordnung in Kraft. Der Baustoff Holz kann künftig in allen Gebäudeklassen verwendet werden. Die gesetzlichen Änderungen machen das Bauen in Bayern einfacher und schneller, flächensparender und kostengünstiger.
Weitere Informationen: www.bauenmitholz.de/bayerischen-bauordnung-bauen-in-bayern-wird-einfacher-und-schneller/150/81844/
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Holzbau, News-Blog Bayern, Wohnbau-Politik
Kurz nach der Abschaltung des Schweizer Altmeilers Mühleberg geht das AKW Philippsburg 2 planmäßig am 31.12.2019 vom Netz. In wenigen Monaten folgen in Fessenheim die beiden ältesten Reaktoren Frankreichs. Außerdem ging zum Jahresende in Schweden das 45 Jahre alte AKW „Ringhals 2“ vom Netz. Die Abschaltung der Atomreaktoren senken das Unfallrisiko erheblich und vermeiden Massen von strahlendem Atommüll und dessen Transport in Castor-Behältern.
1989 gab es noch 177 Atomreaktoren in Europa. Eine interaktive Karte der restlichen derzeit noch laufenden 126 (Stand: 1.1.2019. Es müssten nach Abschaltung der oben genannten AKWs dann noch 121 sein) gibt es hier: www.global2000.at/karte-atomkraft-europa
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100% EEs, DE-News, Erneuerbare, News-Blog Baden-Württemberg, News-Blog Europa (ohne DE), News-Blog Frankreich, News-Blog Schweiz, Umweltpolitik, Ökologie
Zwischen 2011 und 2016 sind die durchschnittlichen Baulandpreise für die Eigenheimbebauung deutschlandweit um 27 Prozent von 129 Euro pro Quadratmeter auf 164 Euro gestiegen. In den Großstädten verteuerte sich der Quadratmeter Bauland um 33 Prozent − von gut 250 Euro im Jahr 2011 auf knapp 350 Euro im Jahr 2016. Das verteuert nicht nur Wohnimmobilien deutlich, sondern bremst auch den bezahlbaren Mietwohnungsbau. Dies geht aus einer Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor.
Der Analyse liegen Kaufpreisdaten der amtlichen Gutachterausschüsse für Grundstückswerte für die letzten fünf Jahre zugrunde. In den städtischen und ländlichen Kreisen blieben demnach das Preisniveau und der -anstieg hinter den Großstädten zurück. Aber auch dort lag der Zuwachs deutlich über der allgemeinen Teuerungsrate. In den städtischen Kreisen – häufig Umlandkreise der Großstädte – legten die Kaufpreise für unbebaute Grundstücke von 132 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2011 auf 156 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2016 zu (+19 Prozent), in den ländlichen Kreisen verteuerte sich der Quadratmeter Bauland von 64 Euro auf 78 Euro im Jahr 2016 (+20 Prozent).
Auch der durchschnittliche Kaufpreis für ein Grundstück für Eigenheimbebauung zog deutlich an – um 27 Prozent auf 112.000 Euro im Jahr 2016. In den Großstädten lag der durchschnittliche Kaufpreis für ein Grundstück für Eigenheimbebauung bei knapp 200.000 Euro (+ 25 Prozent). Besonders stark sind die durchschnittlichen Kaufpreise in den teuren Großstädten gestiegen. „Steigende Grundstückspreise bestimmen vor allem in den Wachstumsregionen zu einem erheblichen Anteil die Erwerbs- oder Erstellungskosten. Das verteuert Wohnimmobilien“, sagt BBSR-Experte Matthias Waltersbacher. „Hohe Baulandpreise treiben auf angespannten Märkten auch die Mieten im Neubau auf 14 bis 16 Euro pro Quadratmeter. Das lässt freifinanzierten Wohnungsbau zu bezahlbaren Mieten nicht mehr zu.“
Während in den städtischen Kreisen die Transaktionszahlen von Grundstücken für die Eigenheimbebauung zwischen 2011 und 2016 recht stabil blieben, gingen sie in den Großstädten um 30 Prozent zurück. Besonders stark sind die Transaktionen in teuren Großstädten wie Köln, Frankfurt am Main und Stuttgart zurückgegangen. Die ländlichen Kreise verzeichneten im selben Zeitraum einen Zuwachs von knapp 15 Prozent. „Die Grundstückspreise sind zuletzt so stark gestiegen, dass der Verwertungsdruck eine aufgelockerte Einzelhausbebauung häufig nicht mehr zulässt“, sagt Waltersbacher. „Immer mehr Käufer suchen nach Alternativen im Umland.“
Die Analyse beruht auf der Betrachtung der kreisfreien Städte und Landkreise, für die Transaktionsdaten von Grundstücken über die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in einer lückenlosen Zeitreihe seit 2011 vorliegen. Dieser repräsentative Längsschnitt umfasst etwa ein Drittel aller Städte und Landkreise in Deutschland. Eine umfassende Analyse des Grundstücks- und Immobilienmarktes für die Jahre 2015 und 2016 wird der Arbeitskreis der Oberen Gutachterausschüsse, Zentralen Geschäftsstellen und Gutachterausschüsse in der Bundesrepublik Deutschland (AK OGA) im Dezember 2017 mit dem Immobilienmarktbericht Deutschland vorlegen.
Download der Analyse:
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Bau- und Betriebskosten, DE-News, Medien, Neue Bücher und Studien, Ökonomie
Das bisherige sdg21.WordPress-Theme war eine ganze Weile nicht mehr „responsive“, weshalb vor allem auf Smartphones nicht alle Funktionen genutzt werden konnten. Diese Woche konnte ich das Problem endlich lösen. Somit ist die sdg21.Webdatenbank nun auch wieder auf Tablets und Smartphones im vollen Funktionsumfang verfügbar.
Durch das neue „Theme“ kann es an der ein oder anderen Stelle noch zu einem ungewollten Verhalten kommen. Die Fehler werden nach und nach entdeckt und behoben. Die grundlegenden Funktionen sind überprüft worden und werden wie gewohnt angezeigt.
Info Responsive Design
beim Responsive Design folgen Funktion, Design und Inhalt der jeweiligen Bildschirmauflösung des verwendeten Desktop, Tablet oder Smartphone. Der Begriff Responsive Webdesign bedeutet im übertragenen Sinne „reagierendes Webdesign“. Inhalts- und Navigationselemente sowie auch der strukturelle Aufbau einer Website passen sich der Bildschirmauflösung des (mobilen) Endgeräts an – es reagiert auf und korrespondiert mit der Auflösung des Endgeräts. Responsive Webdesign folgt dem Nutzer, und nicht der Nutzer starr konstruierten Layouts von Webseiten.
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