Agentur für Erneuerbare Energien: weiter sinkende Investitionskosten für PV, Wind und Elektrospeicher erwartet
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Weiter sinkende Investitionskosten für PV, Wind und Elektrospeicher erwartet: Dazu veröffentlicht die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) heute eine neue Metaanalyse. Sie vergleicht die in 15 Studien angegebenen Investitionskosten für insgesamt 11 Energietechnologien, darunter Off- und Onshore-Windenergie, Photovoltaik und Solarthermie. Zusätzlich stellt sie Aussagen zu den Investitionskosten von Speichertechnologien und Wärmepumpen dar. „Die Metaanalyse zeigt, dass für Windenergie und Photovoltaik trotz der bereits erzielten Kostenreduktionen mit weiter sinkenden spezifischen Kosten gerechnet wird.
Eine weitere gute Nachricht für die Energiewende ist, dass auch bei Speichertechnologien von teilweise drastisch sinkenden Investitionskosten ausgegangen werden kann“, fasst AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer zentrale Ergebnisse der Metaanalyse zusammen.
Einige Städte bezuschussen den Einsatz zertifizierter Dämmstoffe mit einem Bonus, um Ressourcenschonung, Kohlenstoffspeicherung und besonders umweltschonende Produkte zu unterstützen. Darunter fallen auch viele Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen.
In der Übersicht sind die Städte gelistet, die für zertifizierte Naturdämmstoffe einen Extra-Zuschuss gewähren:
Düsseldorf
10 – 25 EUR/m²
Hamburg
10 EUR/m²
Hannover
5 EUR/m²
Münster
10 EUR/m²
München
0,30 EUR/kg
Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; aus ihr lässt sich kein Förderanspruch ableiten.
Forstminister Peter Hauk MdL: „Mit unserem Ideenaufruf wollen wir den kommunalen Holzbau im Land weiter vorantreiben und unsere bundesweite Stellung als Holzbauland Nr. 1 weiter festigen“.
Für den Ideenaufruf kommunaler Holzbau-Konzepte stehen insgesamt rund 6,5 Millionen Euro an Fördermitteln der Holzbau-Offensive Baden-Württemberg zur Verfügung.
Der Online Bewerbungsschluss ist am 12. Februar 2020.
„Mit Blick auf die weltweite Klimaentwicklung führt an einem verstärkten Einsatz des nachwachsenden und klimafreundlichen Bau- und Dämmstoffs Holz kein Weg vorbei. Nur Gebäude mit einem hohen Holzanteil können größere Mengen Kohlenstoffs über Jahrhunderte einspeichern. Mit unserem Ideenaufruf wollen wir den kommunalen Holzbau im Land weiter vorantreiben und unsere bundesweite Stellung als Holzbauland Nr. 1 weiter festigen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Freitag (13. November) in Stuttgart. Ziel sei es, Baden-Württemberg als Vorbild einer klimabewussten Baukultur zu etablieren. Die Bauprojekte des Landes würden soweit möglich in Holz- und Holzhybridbauweise umgesetzt. Nun unterstützt das Land auch die Kommunen bei der Entwicklung hin zu einem klimafreundlichen Bauen mit Holz.
„Im Fokus des Ideenaufrufs stehen vor allem kommunale Konzepte und Wege im Städtebau die zur Umsetzung von Holzbauprojekten führen. Gesucht werden neue innovative Ansätze zum Beispiel bei eigenen Liegenschaften, der Quartiersentwicklung oder der Schaffung ganzer Siedlungen“, erklärte Minister Hauk. Hierzu bedürfe es engagierter und innovativer Kommunen, die als Trendsetter vorangehen. Der Ideenwettbewerb solle hierfür Anreize setzen. „Wer mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz baut, schont das Klima und stärkt regionale Wirtschaftskreisläufe. Die Holz- und Holzmischbauweisen eignen sich beispielsweise optimal um bestehende Bebauungen aufzustocken, Baulücken zu schließen oder Bestandsbauten zu sanieren“, erklärte der Minister. Zahlreiche Projekte würden schon heute belegen, dass eine hochwertige und nachhaltige Weiterentwicklung urbaner und ländlicher Räume mit Holz wirtschaftlich ist und einen Mehrwert für die Bevölkerung mit sich bringen.
Das Land setzt sich daher mit der Holzbau-Offensive Baden-Württemberg für ein höheres Klimabewusstsein im Bauwesen ein. Holz ist der einzige relevante Baustoff, der eine günstige CO2-Bilanz aufweist und einen unmittelbaren Speichereffekt erzielt. Durch die innovative Weiterverarbeitung mit niedrigem Energieeinsatz findet Holz in verschiedensten Formen Verwendung und kann mit architektonischen Akzenten zu einer nachhaltigen Baukultur beitragen.
Hintergrundinformationen:
Die Kommunen sind aufgefordert, Ansätze zum Planen und Bauen mit Holz im Hochbau einzureichen. Dabei kann es sich um erste Ideen handeln, die einer der folgenden vier Kategorien zugeordnet werden müssen:
1. Entwicklung und Konzeption des Baus und der Sanierung eigener Liegenschaften,
2. Instrumente und Ansätze der Stadtplanung /-entwicklung,
3. Information, Beratung und Aufklärung Bauwilliger durch die Kommunen (Kommunikation)
4. Sonstiges/Sonderweg.
Die Einreichung von Ideen zur Planung von Einzelobjekten, als auch Quartiers- und Siedlungsansätze, Beratungs- und Qualifizierungsangebote (intern wie extern), Kommunikationsstrategien und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch andere Formate im kommunalen Planungskontext sind denkbar.
Der Aufruf ist niedrigschwellig angelegt um viele Kommunen anzusprechen. In einem zweistufigen Bewerbungsverfahren wird zunächst ein Grobkonzept in Form einer kurzen Ideenskizze online eingereicht. Nach einer Bewertung durch eine Expertengruppe haben ausgewählte Kommunen die Chance, die Projektidee zu vertiefen und für die Umsetzung vorzubereiten. Eine finanzielle Unterstützung mit jeweils bis zu 20.000 Euro steht hierfür zur Verfügung (1. Stufe). Nach positiver Bewertung besteht in der zweiten Stufe die Möglichkeit eine weitere Förderung in Höhe von bis zu 400.000 Euro für die Umsetzung ihrer Projektidee zu erhalten (2. Stufe).
Bewerbungsschluss für die Einreichung einer kurzen Ideenskizze über den Online-Antrag ist der 12. Februar 2021 (1. Stufe). Nähere Informationen finden interessierte Kommunen auf der Website der Holzbau-Offensive unter www.holzbauoffensivebw.de
Bonn/Berlin (26. Jan. 2019). Mit dem Beschluss der Kohlekommission sind die Weichen für den Kohleausstieg bis 2035, spätestens 2038, gestellt. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisationen begrüßen diese Weichenstellungen, bedauern aber, dass dieser Ausstiegspfad noch nicht ambitioniert genug ist um die Klimaziele von Paris zu erreichen.
2023 kann dem Kompromiss zufolge erstmals der Ausstieg so nachgebessert werden, dass er zu den Klimazielen von Paris passt. Erst das würde den Gesellschaftsvertrag erfüllen, den wir angesichts der Klimakrise den heute schon massiv Betroffenen und künftigen Generationen schulden. Rund 10.000 Schülerinnen und Schüler haben gestern vor dem Verhandlungsgebäude darauf gedrängt. Tausende haben sie in vielen Städten bundesweit unterstützt.
Eckpunkte des Kompromisses: • Spätestens 2038 und möglichst 2035 soll der Ausstieg aus der Kohle abgeschlossen sein. 2032 wird geprüft, ob der Ausstieg energiewirtschaftlich bereits 2035 möglich ist. Die Umweltverbände erklären in einem Sondervotum, dass sie angesichts der klimapolitischen und energiewirtschaftlichen Situation von 2035 ausgehen.
• Bis 2022 sollen insgesamt 12,5 GW Kohle stillgelegt oder in die Reserve geschoben werden. Dabei sind 3 GW Braunkohle im Westen zusätzlich zu den bereits beschlossenen Stilllegungen. Damit werden der Hambacher Wald und voraussichtlich auch die Dörfer in NRW gerettet.
• 2023 können die Ziele erstmals so nachgebessert werden, dass sie zu den Klimazielen von Paris passen.
• Bis 2025 wird das Großkraftwerk Jänschwalde stillgelegt. Der Name wird zwar nicht genannt, aber auf diesen Standort bezieht sich die angekündigte Reduktion von 10 Mio. Tonnen CO2.
• Ab 2025 setzt ein stetiger Reduktionspfad bis 2030 ein, hin zu dann maximal 9 GW Braunkohle und 8 GW Steinkohle. In einem Sondervotum der Umweltverbände wird dieser stetige Pfad konkretisiert.
Gefördert werden Fassaden- und Dachbegrünungen sowie Entsiegelungen auf privaten, öffentlichen (mit Ausnahme städtischen) sowie auf gewerblichen Grundstücken im Stadtgebiet von Hannover.
– Fassadenbegrünung – Förderung bis zu 3.500 Euro
– Dachbegrünung – Förderung bis zu 10.000 Euro
– Entsiegelung – Förderung bis zu 10.000 Euro
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