Das Umweltministerium in Rheinland-Pfalz hat das Förderprogramm „1.000 effiziente Öfen für Rheinland-Pfalz“ gestartet. Im Rahmen dessen wird der Tausch alter Feuerstätten durch moderne Holzfeuerungsanlagen finanziell unterstützt, wenn diese eine Zulassung zwischen dem 1. Januar 1985 und dem 1. Januar 1995 erhalten haben. Die Förderung beträgt bis zu 800 €. Das Förderprogramm soll dazu beitragen, den Rückbau von Altgeräten im Sinne der 2. Stufe der 1. BImSchV zu beschleunigen und die Luftqualität weiter zu steigern. Insgesamt stehen 500.000 Euro zur Verfügung. Unter diese Maßnahme fallen alle alten Einzelraumfeuerungsanlagen wie Kaminöfen, Heiz- und Kachelofeneinsätze aus dem o.g. Zeitraum, die mit festen Brennstoffen wie Scheitholz, Holz- oder Braunkohlebriketts befeuert werden. Darüber hinaus wird auch der Austausch alter Ölöfen gefördert, wenn diese durch eine moderne Holzfeuerung ersetzt werden.
Im November vergangenen Jahres hatten die immobilienwirtschaftlichen Verbände ihr Mitwirken im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen auf Eis gelegt.
Zur PM vom 15.3.2017: www.bmub.bund.de/pressemitteilung/alle-partner-im-buendnis-fuer-bezahlbares-wohnen-und-bauen-setzen-zusammenarbeit-fort
Am 27. September 2017 findet zum fünften Mal in Folge das IBA_LAB, das Symposium der Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg, statt. In diesem Jahr treffen sich Diskutanten und Gäste erstmals in der Bundeshauptstadt Berlin, um ihren Blickwinkel zu erweitern und im Gespräch die Frage nach der „Wissensstadt von morgen“ zu erörtern – dies alles in Vorbereitung auf die große Zwischenpräsentation der IBA im Jahr 2018.
Den Festvortrag des Abendempfangs hält Wolfgang Lotter, Mitbegründer von brand eins. Mit Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Undine Giseke, Leiterin des Fachgebiets Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung an der TU Berlin, Volker Hassemer, Senator a.D. und Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, Jürgen Odszuck, Baubürgermeister der Stadt Heidelberg, Philosophin und Autorin Rebekka Reinhard und Alexander Rieck vom Fraunhofer Institut diskutieren wir über die Stadt in der Wissensgesellschaft.
Das LAB setzt sich insbesondere mit der Leitfrage der IBA Heidelberg auseinander: Wie muss sich die europäische Stadt transformieren, um den Anforderungen der Wissensgesellschaft von morgen gerecht zu werden? Von 2012 bis 2022 will die IBA Bauprojekte und Prozesse rund um die Wissensgesellschaft und ihr Leitthema Wissen | schafft | Stadt anstoßen und umsetzen. Dabei geht es in erster Linie darum, Fragen des gesellschaftlichen Wandels auf ihre städtebaulichen und architektonischen Dimensionen zu fokussieren. In Zusammenarbeit mit dem Kuratorium entwickelte die IBA Heidelberg dazu 4+1 präzisierende Schwerpunktthemen: Wissenschaften, Lernräume, Vernetzungen, Stoffkreisläufe und übergreifend die Koproduktion. Die Bauprojekte sollen bis 2022 punktuell einen Eindruck vermitteln, wie sich die „Wissensstadt von morgen“ architektonisch und planerisch darstellt.
Der Diskurs auf internationaler Ebene zur Wissensstadt von morgen ist unabdingbar. Daher sucht die IBA mit entsprechendem Wissenstransfer über bestehende und neue Netzwerke nach Antworten – so auch beim diesjährigen IBA_LAB N°5.
Thesen zur „Wissensstadt von morgen“ werden auch in der ersten Veröffentlichung der IBA Heidelberg, dem kürzlich erschienen IBA_LOGBuch N°1 thematisiert.Die Teilnahme am IBA_LAB N°5 ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 20. September 2017 wird gebeten unter www.iba.heidelberg.de.
Die Veranstaltung ist bei der Architektenkammer Baden-Württemberg mit drei Stunden als Fortbildung anerkannt.
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