Seit September 2014 ist Wagner Solar, ein Solar-Pionier aus Cölbe, eine Tochter der Sanderink Holding unter der Führung des niederländischen Unternehmers Gerard Sanderink. Der Geschäftsbetrieb wird unter der Wagner Solar GmbH fortgeführt. Geschäftsführerin ist die branchenerfahrene Juristin Brigitte van Egten.
Mit 65 MitarbeiterInnen an den beiden Standorten Cölbe und Kirchhain werden unsere Geschäftsbereiche Solarwärme, Solarstrom, Stromspeicher und TRIC Montagesysteme sowie Produkte nachhaltiger Energietechnik unter der bewährten Marke „Wagner Solar“ fortgeführt.
Regulatorischer Rahmen jedoch weiterhin unpassend für breiten Markteinsatz von Energiespeichern.
Die jährlich vom BVES veröffentlichten Branchenzahlen zeigen im Rückblick auf das Jahr 2020 und in der Prognose für 2021 eine grundsätzlich positive Entwicklung auf. Über alle Technologien und Segmente ist der Umsatz der Energiespeicherbranche im Jahr 2020 um über 10 Prozent auf EUR 7,1 Mrd. gewachsen.
Wachstumstreiber sind die Trends zu Systemintegration, flexibler Sektorenkopplung und Elektromobilität insbesondere in den Bereichen Haushalt und Gewerbe. Allein 300.000 Heimspeicher sind mittlerweile in den Haushalten installiert und sorgen für eine sichere Eigenversorgung mit grüner Energie in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität. 300.000 Hausspeicher stehen für eine Bereithaltung von 2,3 GWh grünem Strom, ausreichend für die jährlichen Wäschegänge von über 20.000 Haushalten oder um über 170-mal mit dem E-Auto um die Erde zu fahren.
Urban Windelen, Bundesgeschäftsführer BVES: „Ein Zubau von über 100.000 allein an Hausspeichern in einem Jahr ist ein tolles Ergebnis. Und gleichzeitig ein deutliches Signal, dass die Bürger in Haushalt, Gewerbe und Industrie zunehmend auf Speichertechnologien setzen wollen, um ihre Energieversorgung sicher, grün und kosteneffizient zu gestalten. Dieses Signal sollte endlich auch die Politik hören und der deutschen hochinnovativen Speicherbranche passende Rahmenbedingen für ihre Produkte geben. Allein auf den Netzausbau zu setzen und die Menschen in ein veraltetes Energiesystem zu quetschen, wird für eine erfolgreiche Energiewende nicht ausreichen.“
Während das Haushaltssegment überproportional auch im Corona-Jahr 2020 wachsen konnte, musste die Sparte Industrie- und Gewerbespeicher pandemiebedingt einen Rückgang von etwa 20 Prozent hinnehmen. Auch dem internationalen Trend zum verstärkten Einsatz von Großspeichern in der Systeminfrastruktur entzieht sich Deutschland weiterhin. Dieses Marktsegment stagniert auf niedrigem Niveau. Der Trend zu Wasserstofflösungen findet in Deutschland ein schwieriges Umfeld vor, so dass Marktanwendungen im industriellen Maßstab sich (noch) nicht durchsetzen können. Eine gute Entwicklung zeigen dagegen thermische Speichersysteme, die insbesondere in der Industrie zunehmend Anwendung finden und zur Dekarbonisierung beitragen.
Insgesamt erwartet die Branche für 2021 im Industriesegment eine deutliche Erholung des Speichermarktes. Treiber sind hier speziell die flexible Sektorenkopplung in Richtung Wärme, der Trend zur Elektromobilität mit cleveren Ladelösungen inklusive Speicher sowie Eigenversorgungslösungen mit grünem Strom bis zu grünem Wasserstoff.
„Ohne Energiespeicher fehlt der Energiewende was. Das wird zunehmend offenbar. Technisch kann die Branche so ziemlich alles. Verschiedene Technologien für alle Sektoren und alle Anwendungen sind fertig und einsatzbereit. Jetzt müssen nur endlich die regulatorischen Bremsen gelöst werden. Insbesondere wenn wir die heimische technische Exzellenz und hohe Wertschöpfung der Branche in Deutschland und Europa sichern und unterstützen wollen.“, so Urban Windelen.
Die BVES Branchenzahlen 2021 sind über diesen Link erhältlich.
Anlass der Veröffentlichung bietet die internationale Konferenz ENERGY STORAGE SYSTEMS 2021, organisiert vom BVES in Kooperation mit Energy Storage Europe und EUROSOLAR e.V. Im Rahmen der zweitägigen Onlinekonferenz ENERGY STORAGE SYSTEMS 2021 finden parallel Diskussionsrunden und Workshops zu aktuellen Trends der Speicherbranche statt.
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Im Jahr 2015 wurden von dem Bundeswirtschaftsministerium 939 Projekte mit 548 Millionen Euro neu bewilligt. Im Vorjahr lag der Wert bei 695 Projekten mit 373 Millionen Euro Fördermitteln. Der größte Teil der Gelder floss in die Windenergie, Photovoltaik, Energieeffizienz in Gebäuden und Städten, Energiespeicher und Netzinfrastruktur. Einen detaillierten Einblick in die Projekte und die eingesetzten Mittel bieten das Informationssystem EnArgus sowie die Forschungsportale (siehe Spalte rechts) des BMWi. Für Energieeffizienz in Gebäuden und Städten betrug das Mittelvolumen für neu bewilligte Projekte 2015 bei 73,48 Millionen Euro (13% ).
Hierbei handelt es sich um die erste systematische Auswertung von Eigentumsverhältnissen im Immobilienbereich in Berlin und den verschiedenen dahinterstehenden Geschäftsmodellen. Sie öffnet die Blackbox der privaten Großgrundbesitzer, über die bisher wenig bekannt ist. Die Studie beschreibt bis dato unbekannte Eigentümer mit mehr als 3.000 Wohnungen genauso wie solche, die unterhalb dieser Grenze liegen und über die bisher kaum etwas bekannt ist.
„Die Studie räumt mit dem Mythos des netten kleinen Privatvermieters als Hauptakteur auf dem Immobilienmarkt genauso auf, wie mit dem Mythos, dass der Verkauf von Eigentumswohnungen an Selbstnutzer unter den jetzigen Bedingungen zu sozialer Absicherung und bezahlbarem Wohnraum beiträgt“, sagt Studienautor Christoph Trautvetter, Leiter des Projekts „Wem gehört die Stadt?“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Die ungebrochenen Preissteigerungen auf dem Wohnungsmarkt bringen den Eigentümern immense leistungslose Renditen von teilweise über 20 Prozent im Jahr. Die Studie vergleicht zudem Geschäftszahlen und -praktiken der börsennotierten Wohnungsunternehmen mit den landeseigenen und genossenschaftlichen Gegenstücken.
„Der Ausverkauf der Stadt geht weiter, obwohl politisch vor allem von Rot-Rot-Grün dagegengehalten wird: zum Beispiel durch das kommunale Vorkaufsrecht, aber auch durch die Skandalisierung von Share-Deals und Initiativen für mehr Transparenz. Im Immobilienmarkt sind sowohl die finanziellen Ressourcen, als auch der Zugang zu Informationen sehr ungleich verteilt. Mit ihrer Studie zur Offenlegung der Eigentumsverhältnisse von Immobilien in Berlin leistet die Rosa-Luxemburg-Stiftung wichtige politische Bildungsarbeit und gibt damit Akteur*innen Rüstzeug an die Hand, mit dem sie sich informieren und gegen den Ausverkauf ihrer Stadt zur Wehr setzen können“, sagt Daniela Trochowski, Geschäftsführerin der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Die Studie wird am 10. November 2020 um 18.00 Uhr via Livestream vorgestellt. Es nehmen teil: Christoph Trautvetter (Autor der Studie, Projektleiter „RLS-Cities – Wem gehört die Stadt?“), Daniela Trochowski (Geschäftsführerin der Rosa-Luxemburg-Stiftung), Carsten Schatz (Co-Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Abgeordnetenhaus von Berlin), Rouzbeh Taheri (Vertreter des IniForums Berlin und Sprecher „Deutsche Wohnen und Co. Enteignen“). Es moderiert Stefan Thimmel (Referent für Wohnungs- und Stadtpolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung).
Mieter*innen können zudem unter www.wemgehoertdiestadt.de mit wenigen Klicks in die Daten der Recherche eintauchen. Die Website enthält weitere Daten zu den in der Studie vorgestellten Eigentümer*innen und zu mehr als zweihundert weiteren Akteuren des Berliner Immobilienmarkts. Damit erleichtert sie Mieter*innen, anhand ihrer Adresse oder der ihnen bekannten Firma nach weiteren Anhaltspunkten zu den Hauseigentümer*innen zu suchen.
Quelle: PM der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 10.11.2020
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