0:34 min, 26.09.2012
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/hundertwassersiedlung-wohnen-unterm-regenturm
Schlagworte: Begrünung / Klimaanpassung, DE-News, Filme, Filme < 4 Min, News-Blog Baden-Württemberg, Wohnbau, Wohnhof
0:34 min, 26.09.2012
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/hundertwassersiedlung-wohnen-unterm-regenturm
Die Studie „Treibhausgasbilanzierung von Holzgebäuden -Umsetzung neuer Anforderungen an Ökobilanzen und Ermittlung empirischer Substitutionsfaktoren (THG-Holzbau)“ unter Leitung von Prof. Dr. Annette Hafner (RuhrUni Bochum) ist nun veröffentlicht.
Download:
http://forum-holzbau.com/nl_pdf/nl134_rub.pdf
Schlagworte:
Baustoffe / Konstruktion, DE-News, Holzbau, Klimaschutz, Medien, NaWaRohs, Neue Bücher und Studien, Ressourceneffizienz, Ökobilanz, Ökologie
Mehr Wohnraum!
Das ist die Botschaft der Stunde, denn wir benötigen dringend Wohnraum. Vor allem für Menschen, die aufgrund ihres Einkommens, ihres sozialen Status oder ihrer Bildung nicht am gesellschaftlichen Leben teilhaben können: z. B. für Transferempfänger, für Obdachlose und natürlich für die Flüchtlinge, die auf den Wohnungsmarkt drängen, sobald sie ihre Erstunterkünfte verlassen haben.
Das ist das Thema unserer Konferenz, denn diese Menschen benötigen nicht nur Wohnraum, sondern Lebensraum, in dem sie Beschäftigung finden, soziale Netzwerke knüpfen und ihren Kindern ein würdiges und sicheres Umfeld bieten können.
Bauen bietet vielfältige Möglichkeiten für die Integration von sozial benachteiligten Menschen: Bauen kann die räumlichen Voraussetzungen für ein gutes Zusammenleben schaffen; Bauen kann Gemeinschaftssinn stiften; Bauen kann Beschäftigung bieten und berufliche Qualifizierung ermöglichen.
StadtBauKultur NRW und kitev – Kultur im Turm
– präsentieren beispielhafte Projekte für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen sowie integrative Quartiersentwicklung
– lassen Praktiker von ihren Erfahrungen berichten – laden alle Interessierten dazu ein zuzuhören, nachzufragen und mitzudiskutieren.
TERMIN
Mittwoch, 6. Juli 2016
9:30 – 18:00 Uhr
ORT
Turm des Hauptbahnhofs, Willy-Brandt-Platz 1, 46045 Oberhausen
PROGRAMM
www.stadtbaukultur-nrw.de/…mehr-als-wohnraum
Schlagworte:
Akteure, DE-News, Flüchtlingsunterkünfte, News-Blog NRW, Wohnbau-Politik
Recklinghausen. Energie in Bürgerhand: Das war das Thema der Fachtagung Bürgerenergie & Energiegenossenschaften in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, 6. Dezember, in Recklinghausen. Rund 80 Akteure der Bürgerenergie trafen sich dort zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Die nunmehr 5. Fachtagung ist eine Kooperation des Genossenschaftsverbands – Verband der Regionen e.V. und der EnergieAgentur.NRW.
Zum Auftakt betonte Marlies Diephaus vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen die Wichtigkeit von Bürgerenergiegesellschaften: „Die Energiewende ist eine große Herausforderung, die es auch hier in Nordrhein-Westfalen positiv und zukunftsgerichtet zu gestalten gilt. Dazu muss insbesondere ein verlässlicher Rahmen geschaffen werden, in dem sich alle Akteure und Betroffene wiederfinden können. Nicht zuletzt spielt dabei auch die finanzielle Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in verschiedenen Formen eine zentrale Rolle. Sie kann mit dazu beitragen, die Akzeptanz für dieses Jahrhundertprojekt zu erhalten.“
Im Raiffeisenjahr 2018 – im Jubiläumsjahr der Genossenschaftsidee – sind rund 20 Millionen Menschen in Deutschland Mitglied einer Genossenschaft. Auch im Bereich der Bürgerenergie entdecken immer mehr Menschen diese Form des gemeinschaftlichen Wirtschaftens. „Die globale Energiewende wird durch lokales Handeln überhaupt erst möglich. Hier sind die Bürgerinnen und Bürger, organisiert in Bürgerenergiegesellschaften, Treiber und Fürsprecher zugleich. Hier passiert Mitbestimmung und regionale Teilhabe vor Ort“, erklärte Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW.
Dominik Kitzinger, Bereichsleiter im Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e. V., betonte: „In Nordrhein-Westfalen sind rund 100 Energiegenossenschaften als Betreiber von Erzeugerkapazitäten – von der Photovoltaik- bis zur Windenergieanlage – aktiv, sowie rund 150 Bürgerenergiegesellschaften anderer Rechtsform. Bundesweit entspringen über 41 Prozent der Investitionen in Erneuerbare Energie dem bürgerschaftlichen Engagement. Will Deutschland seine Klimaziele einhalten, geht dies nur mit diesem Engagement vor Ort.“
Neben Projekten aus den Bereichen Photovoltaik, Nahwärme und Wind stand auch die Mobilitätswende im Fokus. Hier waren sich die Teilnehmer einig, dass die E-Mobilität mit der Energiewende Hand in Hand gehen müsse. Bürgerenergiegesellschaften und -Genossenschaften müssten deshalb durch Kooperation und Transformation gestärkt werden. Als Best-Practice-Beispiele stellten sich Genossenschaften vor, die bereits heute Carsharing, den Betrieb von Ladeinfrastrukturen sowie gemeinsam produzierten Strom vermarkten. In ganz NRW sind in diesen Bereichen rund 40 Energiegenossenschaften aktiv.
Trotz des steigenden Interesses für gemeinschaftliches Wirtschaften sind in den letzten Jahren die Neugründungen von Energiegenossenschaften zurückgegangen. Hierfür macht René Groß vom Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband die veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen verantwortlich, ebenso aber auch die komplexen Anforderungen an die meist ehrenamtlich organisierten Bürgergesellschaften. In diesem Zusammenhang debattierten die Tagungsteilnehmer auch über die kontroversen Auswirkungen der Gesetzgebung auf nationaler und europäischer Ebene, wie zum Beispiel durch das Energiesammelgesetz und die neue EU-Richtlinie sowie die Erneuerbare-Energien-Richtlinie.
Schlagworte:
100% EEs, Akteure, Bürgerenergie, DE-News, Erneuerbare, Klimaschutz, News-Blog NRW, Soziales / Kultur, eG, Ökologie, Ökonomie
Das Quartier 52° Nord im Berliner Südosten überzeugte die diesjährige Expertenjury und gewinnt mit seinem nachhaltigen und architektonisch stimmigen Gesamtkonzept den Award Deutscher Wohnungsbau 2020 für die beste Quartiersentwicklung.
Der Award Deutscher Wohnungsbau ist die erste Auszeichnung für Entwickler und Auftraggeber im Bereich Geschosswohnungsbau. Verliehen wird der Architekturpreis durch eine Fachjury. Diesjährige Jurymitglieder sind u.a. Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur, Sabine Schneider, Editorial Manager des Architekturmagazins Baumeister und Vorjahressieger Lars Krückeberg, GRAFT Architekten.
Das prämierte Quartier 52° Nord umfasst rund 100.000 m² und liegt im Ortsteil Grünau im Bezirk Treptow-Köpenick zwischen Dahme-Ufer und Teltowkanal auf einer ehemaligen Industriebrache. Markant für diese Quartiersentwicklung ist das 6.000 m² große Wasserbecken, das ökologische wie optische Herzstück des Quartiers: Hier wird im Rahmen des nachhaltigen Gesamtkonzepts das Regenwasser der umliegenden Gebäude aufgefangen und durch seitliche Uferbepflanzung biologisch gereinigt. Über Verdunstung gelangt das Regenwasser zurück in den natürlichen Wasserkreislauf und verbessert das Mikroklima im Quartier – ein Beispiel für zeitgemäßes Regenwassermanagement nach dem Modell der Schwammstadt („Sponge City“).
Ein Quartiersplatz mit Café, öffentlich zugängliche Uferpromenaden, Spiel- und Erholungsflächen, eine Energiezentrale und eine Öko-Kita runden das Konzept ab. Daniel Riedl, Vorstandsmitglied der Vonovia SE und zuständig für das Development der BUWOG in Deutschland: „Im Quartier 52° Nord haben wir einen Quality First Ansatz verwirklicht, also mit dem ersten Bauabschnitt ein nachhaltiges Wohnumfeld gestaltet, das zugleich Flair und Lebensqualität erzeugt – für die neuen Bewohnerinnen und Bewohner und auch für die Menschen im Umfeld. Diese Auszeichnung mit dem Award bestätigt uns darin, dass architektonische und nachhaltige Qualitäten gemeinsam gedacht werden müssen und wesentliche Erfolgsfaktoren der Quartiersentwicklung sind.“
Mit einer Vielzahl unterschiedlicher Architekturbüros, die die einzelnen Gebäude der verschiedenen Baufelder gestalten, gehört das Quartier 52° Nord heute mit zu den größten bewohnten Architekturparks der Nachwendezeit. Das Areal wird abschnittsweise weiterentwickelt, die Gesamtfertigstellung erfolgt voraussichtlich bis 2024. Aktuell sind drei Bauabschnitte im Quartier 52° Nord im Bau: BUWOG THE VIEW, BUWOG REGATTAHOF und die BUWOG LOTSENHÄUSER – realisiert in Holz-Hybrid-Bauweise (KfW-40).
Über die BUWOG
Die BUWOG blickt auf eine mittlerweile 69-jährige Erfahrung im Wohnimmobilienbereich zurück. In Deutschland konzentriert sich die BUWOG Bauträger GmbH derzeit mit Fokus auf Berlin, Hamburg und Leipzig auf den Bereich Property Development und verfügt hier aktuell über eine Development-Pipeline von rund 14.500 Wohneinheiten. Die BUWOG ist eine Tochter der Vonovia SE, Europas führendem Wohnungsunternehmen mit Sitz in Bochum (Deutschland).
Quelle: BUWOG-PM vom 13.10.2020
Schlagworte:
Begrünung / Klimaanpassung, DE-News, News-Blog Berlin, Siedlungen, Wasser, Wassergestaltung, Wettbewerbe & Preise, Wohnbau