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Wärmewende in Gimbweiler

Das Land Rheinland-Pfalz fördert einen Nahwärmeverbund in Gimbweiler mit 150.000 Euro, das künftig mittels einer Solarthermischen Freiflächen- und einer Holzhackschnitzelanlage versorgt werden soll.

„Mit dem geplanten Nahwärmeverbund werden insgesamt mehr als 80 Gebäude im Ort mit erneuerbaren Energien versorgt“, sagt Thomas Griese, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten (MUEEF): „Dazu gehören eine Sporthalle und ein Mehrgenerationenhaus. Ich bin begeistert von diesem Projekt, denn wir brauchen das Engagement der Kommunen für eine erfolgreiche Wärme- und Energiewende!“

Griese überreichte den Förderbescheid an Bürgermeister Martin Samson für ein Teilprojekt des Nahwärmeverbunds: die Anschlussleitungen und die Hausübergabestationen. Daneben erhält das Gimbweiler Mittel vom Bund aus der nationalen Klimaschutzinitiative.

Im „Nahwärmeverbund Gimbweiler“ wird die regenerative Wärme durch zwei Hackschnitzelkessel und eine solarthermische Freiflächenanlage erzeugt. Durch die solarthermisch unterstützte Wärmeerzeugung in Verbindung mit zwei Pufferspeichern werden in besonderer Weise die Brennstoffressourcen geschont und CO2-Emissionen vermieden. Ein Mehrgenerationenhaus, eine Sporthalle und mehr als 80 Wohngebäude werden mit Wärme aus erneuerbaren Energien versorgt.

18.12.2018 | Quelle: MUEEF


Schlagworte: DE-News, Energiespeicher, Erneuerbare, News-Blog RLP, Solarthermie, Umweltpolitik, Ökologie
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