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Hamburg fördert Holzbau und ökologische Dämmstoffe

Anreiz zu weniger „Grauer Energie“ beim Bau von Nichtwohngebäuden

Die Stadt Hamburg fördert die Verwendung von Holz für den Neubau von Nicht-Wohngebäuden ab einer Nutzfläche von 100 m².

Der Einsatz von Holz in der Gebäudekonstruktion von Neubauten wird mit 800 € je Tonne Holzprodukt gefördert.

Außerdem werden Dämmstoffe mit dem Gütezeichen RAL-UZ 132 bzw. 140 (Blauer Engel) oder dem natureplus-Siegel mit einem Zuschuss von 10,– €/m² Bauteilfläche gefördert. Mindestens 80 Volumenprozent des wärmedämmenden Bauteilaufbaus müssen aus dem nachhaltigen Dämmstoff bestehen.

In einem Bürogebäude mit 1.000 m² beheizter Nutzfläche und Massivholzaußenwand – und -decken sind etwa 200 Tonnen Holz verbaut. Hierfür gäbe es eine Förderung von 160.000 €. Die maximale Förderhöhe beträgt je Gebäude 250.000 €*.

 

Link zur Webseite der Hamburgischen Investitions- und Förderbank:
www.ifbhh.de/nichtwohngebaeude

 

*Angaben sind lediglich Schätzungen zur Orientierung, Angaben ohne Gewähr.


Schlagworte: Akteure, Baustoffe / Konstruktion, Fördergelder, Holzbau, Klimaschutz, NaWaRohs, Nachhaltiges Wirtschaften, News-Blog Hamburg, Quartiere, Siedlungen, Umweltpolitik, Wohnbau-Politik, Wärmedämmung
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