Der Gemeinderat der Stadt Wels hat eine Deklaration zum Passivhaus-Bau verabschiedet. Darin wird der Magistrat beauftragt, bei allen Neubauten und Sanierungen der Stadt und städtischen Betriebe den energiesparenden Passivhaus-Standard anzustreben. Pate für diesen Beschluss, der einstimmig gefasst wurde, stand offenbar die Stadt Frankfurt a.M., die nach aktueller politischer Beschlussfassung künftig auch nur noch nach Passivhaus-Standard bauen will.
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Ab heute lässt sich die Webdatenbank für nachhaltige Siedlungen und Quartiere unter der Domain „sdg21.eu“ abrufen. Die bisherigen Domains www.siedlungen.eu, www.holzbausiedlungen.de und deren Subdomains sind weiterhin aktiv und führen direkt zu den jeweiligen Inhalten.
Warum der Umzug auf sdg21.eu?
Dafür gibt es einen inhaltlichen und einen praktischen Grund. Der praktische Grund ist die etwas kürzere Schreibweise, aber auch das es sich leichter aussprechen lässt.
Der inhaltliche Grund ist, dass es auf dieser Webseite nicht nur um Siedlungen gehen soll, wie es www.siedlungen.eu vermuten lässt, sondern vermehrt auch um Stadtquartiere. Stadtquartiere mit weitergehenden Nachhaltigkeitskonzepten gibt es nicht so viele, wie Nachhaltige Siedlungen oder Ökosiedlungen. Aber die städtebauliche Struktur von im besten Fall nutzungsgemischten Quartieren und die in den meisten Fällen deutlich geringere Flächenverbrauch bei gleicher Nutzfläche, ist alleine schon ein signifikanter Beitrag zu einer Nachhaltigen Entwicklung. Gemischte Quartiere sind kozeptionell bestens dafür geeignet Alltagsmobilität ohne privaten PkW zu organisieren und sind eine etablierte und erprobte Methode um preiswerten Wohnraum in der Stadt herzustellen.
Um diesen Themenschwerpunkt direkter kommunizieren zu können, gibt es innerhalb der sdg21.Webdatenbank nun zusätzlich den Zugang über die URL www.quartiere.net. Über diesen Link werden direkt Nachhaltige Stadtquartiere angezeigt.
Die Webdatenbank ist weiterhin über die Domain www.siedlungen.eu abrufbar. Nachhaltige Siedlungen werden auch weiterhin ein Schwerpunkt der sdg21.Webdatenbank bleiben, weil es hier bislang die meisten Projekte und Erfahrungen gibt.
Generell soll die Nutzung der Buchstaben „sdg21.eu“ weiterhin helfen, die „sustainable development goals“ bekannter zu machen. Um eine Unterscheidung zu den SDG 2030 zu erreichen wählte ich die 21. Die Zahl steht für das 21. Jahrhundert, in dem wir uns derzeit befinden. Die SDG 2030 sind die „Sustainable Development Goals 2030„, die im September 2015 auf der UN-Nachhaltigkeitskonferenz in New York von allen Staaten der Welt als Leitbild mit Zielvereinbarungen beschlossen wurden. Um die SDG 2030-Milleniums-Ziele zu erreichen, möchte auch die sdg21.Webdatenbank mit den verzeichneten Projekten Lösungen im Siedlungs- und Quartiersbereich anbieten. Neben der Domain www.sdg21.eu werden weiterhin die URLs www.sdg21.de,www.sdg21.ch und www.sdg21.at angeboten, die direkt zu den Nachhaltigen Siedlungen und Quartieren der jeweiligen Länder führen.
Vancouver feiert Richtfest des derzeit weltweit höchsten Holzwohnbaus
26.08.2016 – Im kanadischen Vancouver hat man – fast ein bisschen beiläufig und ohne großes Aufsehen – einen Weltrekord in Sachen Holzbau aufgestellt. Der Holzkörper des 18 geschossigen Studentenwohnheimes der University of British Columbia, wurde in 66 Arbeitstagen aufgestellt und konnte am 10. August Richtfest feiern. Es fehlen noch die stählerne Dachkonstruktion sowie Teile der vorgefertigten Fassade, die zu 70% mit Holzfasern gedämmt und mit wetterfesten HPL-Platten eingekleidet wurde.
Das rund 35 Mio. € teure Projekt könnte nach aktuellem Zeitplan im September kommenden Jahres fertiggestellt und dem Besitzer übergeben werden. Dann ziehen über 400 Studenten in über 300 Wohnungen. Die Konstruktion besteht aus einer Kombination aus Brettschichtholzstützen und Brettsperrholzdecken – Fundament, Erdgeschoss und Treppenhaus-Lift-Häuser wurden betoniert.
Heliatek, weltweit führender Anbieter organischer Solarenergielösungen gibt bekannt, dass die mehrfach ausgezeichnete Technologie vom TÜV Rheinland im Rahmen einer Ökobilanzanalyse (engl. LCA = Life Cycle Assessment) mit einem Carbon Footprint (dt. CO2-Fußabdruck) von weniger als 16 kg CO2e/m2 zertifiziert wurde. Für eine nachhaltige Zukunft bei einem immer weiter fortschreitenden Klimawandel muss der wachsende Energiebedarf dieses Planeten durch umweltfreundliche Low Carbon Energiequellen gedeckt werden. Heliatek hat organische Solarfolien industrieller Güte entwickelt, die für nahezu jede Gebäudeoberfläche geeignet sind und zur deutlichen Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen beitragen.
Die untersuchten organischen Solarfolien sparen bereits nach weniger als 3 Monaten das CO2e (CO2-Äquivalent) ein, das während des gesamten Lebenszyklus, von der Herstellung bis hin zur Entsorgung, entsteht. „Wir können stolz verkünden, dass wir einen der umweltfreundlichsten Wege zur Stromerzeugung und zur deutlichen Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen anbieten. Die einzigartige Zusammensetzung unserer organischen Solarfolien ohne toxische Materialien und mit PET basierten Schutzfolien macht selbst die Entsorgung der Module am Ende ihrer Lebenszeit einfach und zugleich umweltbewusst.“, sagt Guido van Tartwijk, CEO von Heliatek.
Um den Carbon Footprint mit anderen Solartechnologien vergleichen zu können, müssen alle Ergebnisse in g CO2e/kWh umgerechnet werden. Dieser Wert berücksichtigt die Stromerzeugung über die Lebensdauer für einen bestimmten Standort. Für Südeuropa hat HeliaSol® einen Carbon Footprint von nur 5-7 g CO2e/kWh (7-9 g CO2e/kWh in Zentraleuropa) und unterbietet damit schon jetzt deutlich alle gängigen Solartechnologien.
Abb.: Heliatek
Global Carbon Footprint of HeliaSol®
Standard Module auf Basis von kristallinem Silizium erreichen Werte von 40 – 100 g CO2e/kWh je nach Installationsstandort und Herkunft der Module. „Mit der geplanten Verbesserung unseres Wirkungsgrades werden wir den Carbon Footprint unseres Produktes noch weiter senken, um die Energiequelle mit dem niedrigsten CO2-Fußabdruck zu werden – einschließlich Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie. Dies ist ein wirklich grünes Produkt.“, sagt Jan Birnstock, CTO von Heliatek.
Heliatek installiert derzeit die neue Produktionsanlage zur Serienfertigung ihrer einzigartigen OPV-Solarfolien. Die Produktionslinie befindet sich in der Anlaufphase und wird ab Mitte 2020 organische Solarfolien mit einer jährlichen Kapazität von bis zu 1 Mio. m² herstellen.
Über die Ökobilanz des TÜV Rheinland
TÜV Rheinland hat Heliatek’s HeliaSol®, als eines der ersten Unternehmen der Solarindustrie, in einer Ökobilanz nach ISO 14040/44 zertifiziert. Diese Analyse bietet eine strukturierte und umfassende Methode zur Quantifizierung der Energie- und Materialflüsse sowie ihrer potenziellen Umweltauswirkungen. Die Ökobilanz analysiert die Umweltauswirkungen aller Phasen eines Produktlebens, von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion und Nutzung bis hin zur Entsorgung am Ende des Produktlebens einschließlich aller Transport- und Lieferwege („Cradle-to-Grave“). Alle standortbezogenen Umrechnungen der TÜV Werte wurden von Heliatek durchgeführt.
Das TÜV Rheinland Zertifikat ist online unter der unten angegebenen ID-Nummer verfügbar und kann durch Scannen des folgenden QR-Codes abgerufen werden:
Über Heliatek
Als der Technologieführer in der organischen Photovoltaik entwickelt, produziert und vertreibt Heliatek industrielle, organische PV-Solarlösungen für nahezu jede Gebäudeoberfläche (horizontal, vertikal, gebogen, starr und flexibel). Heliatek steht für Energielösungen, die für verschiedene traditionelle Anwendungen konzipiert sind und aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften bisher nicht möglich waren – sie sind ultraleicht, flexibel und wirklich grün. HeliaSol® ist eine fertige Lösung, ideal für die Nachrüstung bestehender Gebäude. HeliaFilm® ist eine maßgeschneiderte Solarfolie für Unternehmen der Bau- und Baustoffindustrie, die sich in ihre Fassaden- oder DachsystemProdukte integrieren lassen. Heliatek beschäftigt derzeit rund 150 Mitarbeiter an den Standorten Dresden und Ulm in Deutschland.
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie die Installation von Produktionstechnik wurden vom Freistaat Sachsen, der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union gefördert.
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