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50.000 Hektar mehr Wald seit 2002

Foto: BMEL/Photothek

Seit 2002 hat die Wald-Fläche in Deutschland um circa 50.000 Hektar zugenommen.

Anlässlich des internationalen Tag des Waldes am 21.3.2019 machte sich die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, vor Ort ein Bild der Situation. 

„Die Sturmschäden im Winter, im Sommer, dann die langanhaltende Dürre, zudem der Borkenkäferbefall – das vergangene Jahr war für unsere Wälder ein Katastrophenjahr, die Schäden sind beunruhigend. In 2018 sind über 30 Millionen Kubikmeter Schadholz angefallen. Das ist das viertschwerste Schadereignis in der deutschen Forstwirtschaft der vergangenen 30 Jahre“, sagte die Ministerin. „Der anhaltende, gravierende Borkenkäferbefall wird zudem zum Absterben weiterer Waldflächen führen, das genaue Ausmaß der entstandenen Schäden wird teilweise erst in einigen Jahren absehbar sein.

Den Wald so gut wie möglich zu schützen ist wichtig. Denn unser Wald erfüllt eine Reihe von entscheidenden Aufgaben. Er ist Klimaschützer, Lieferant für Holz, Erhalter von Biodiversität und Erholungsort für die Bürgerinnen und Bürger. Deshalb wird sich das BMEL gemeinsam mit den Ländern weiter dafür einsetzen, dass für die Beräumung und die Wiederaufforstung der Schadflächen ausreichend Hilfen bereitstehen.

Quelle: Pressemitteilung Nr. 65 des BMEL vom 21.03.19


Schlagworte: Akteure, Baustoffe / Konstruktion, Begrünung / Klimaanpassung, Boden & Flächenverbrauch, DE-News, Holzbau, Umweltpolitik, Ökologie
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