Erstes BNK-Gütesiegel geht mit der Bestnote an Baufritz
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Mit dem Gütesiegel Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK) gibt es jetzt einen Standard für Ein- und Zweifamilienhäuser, mit dem Sie beispielsweise die Konditionen für Versicherung und Finanzierung Ihres Eigenheims optimieren können. Bei der ersten offiziellen Verleihung wurde auch unser „Raum für gesunde Ideen“ mit der Bestnote 1,4 ausgezeichnet.
Typologisch geordnete Übersicht mit 24 aktuellen Holzbauten
Verschiedene Typologien und Konstruktionen in Holz: weitgespannte Hallen, leichte Nachverdichtungen und vorgefertigte Bauelemente
Aktueller Ingenieurholzbau im Überblick
Das neue Bauen mit Holz hat vielfältige Gründe und Vorteile gegenüber konventionellen Bauweisen: Holz ist ein nachwachsender Baustoff und hilft als CO2-Senke beim Klimaschutz, zugleich ist er dank moderner Berechnungs- und Fertigungsverfahren für zahlreiche Bauaufgaben einsetzbar. Holz weist hervorragende konstruktive wie raumklimatische Eigenschaften auf und lässt sich problemlos mit sämtlichen anderen, gängigen Baumaterialien kombinieren.
Dieses Fachbuch gibt anhand von 24 internationalen Projekten einen Überblick über die derzeit realisierte Vielfalt an Möglichkeiten im modernen Holzbau. Die Beiträge dokumentieren in Texten, Bildern und Plänen sowohl die architektonischen als auch die konstruktiven Qualitäten zeitgemäßer Holzbauten, von der Entwurfsplanung über das Tragwerk bis ins Detail.
– Typologisch geordnete Übersicht mit 24 aktuellen Holzbauten
– Verschiedene Typologien und Konstruktionen in Holz: weitgespannte Hallen, leichte Nachverdichtungen und vorgefertigte Bauelemente
NEU November 2015 Autoren: Lennartz, Marc Wilhelm / Jacob-Freitag, Susanne
28,0 x 22,0 cm
192 Seiten
ca. 240 Abb. in Farbe, 100 Strichzeichnungen
Hardcover
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-0356-0455-9
Entwickler Daniel Manschke von Volterion füllt das Elektrolyt in die Batteriespeicher im Klimaviertel der Stadtwerke Herne. Foto: Stadtwerke Herne
Violett, grün, blau und gelb – im Inneren der innovativen Batteriespeicher, die jetzt im Klimaviertel der Stadtwerke installiert wurden, geht es künftig bunt zu. Denn das Elektrolyt, das bis zu zehn Kilowattstunden des selbstproduzierten Solarstroms speichern kann, wechselt seine Farbe je nach Ladezustand.
Jeweils 500 Liter der Speicherflüssigkeit fasst jede der neuartigen Redox-Flow-Batterien in den Kellern der sieben Häuser. Die Entwickler des Dortmunder Herstellers Volterion, einem Spin-Off des Fraunhofer Instituts UMSICHT, haben sie selbst in Herne aufgebaut und befüllt. Denn das Klimaviertel ist für sie ein interessantes technisches Demonstrationsobjekt: Bislang haben sie nur Batteriespeicher in Großprojekten installiert. In den Sodinger Einfamilienhäusern ist die Batterie nur etwa so groß wie ein zweitüriger Kleiderschrank.
Gegenüber herkömmlichen Akkus zeichnen sich Redox-Flow-Batterien durch eine hohe Betriebssicherheit und extreme Langlebigkeit aus. Selbst eine vollständige Entladung schadet ihnen nicht.
„Mit der Batterie ist unser Energiekonzept aus Solaranlage und Wärmepumpe nun komplett“, erläutert Stephan Becker, Projektleiter beim Bauherrn Stadtwerke Herne. „Das Klimaviertel geht jetzt auf die Zielgrade.“ In etwa zwei Wochen soll die Abnahme mit den künftigen Bewohnern stattfinden.
Im April letzten Jahres hatten die Stadtwerke mit dem Bau der sieben modernen Plusenergiehäuser begonnen. Die kleine autofreie Mustersiedlung kombiniert neueste Speichertechnik mit regenerativer Energieerzeugung. Dabei variiert das Versorgungskonzept in individuellen Details. Mit wissenschaftlicher Begleitung soll nach dem Einzug der Bewohner die effizienteste Kombination gefunden werden.
Am 26. April 2017 zeichnete die Agentur für Erneuerbare Energien in Berlin die sächsisch-anhaltische Stadt Burg für ihr Engagement als Energie-Kommune des Monats aus. Ein Mieterstromprojekt sorgt vor Ort dafür, dass 230 Mietparteien Solarstrom zur Deckung eines Teils ihres Strombedarfs direkt vom Dach ihrer Wohnungen beziehen können. „Mieterstromprojekte sind ideal, um die Energiewende vor Ort voranzutreiben und gleichzeitig viele Bürger einzubeziehen – entweder durch die finanzielle Beteiligung an den Anlagen oder durch den Bezug von Ökostrom“, erklärt Nils Boenigk, stellvertretender Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien.
Im Rahmen des ersten Mieterstromprojektes der Stadt betreiben die hiesigen Stadtwerke auf den Dächern von zehn Mietshäusern einer Wohnungsbaugenossenschaft Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 283 Kilowatt peak.
Die Masterarbeit „Wohnen ohne Auto – Nischenkonzept oder Zukunftsmodell für nachhaltige Stadtentwicklung? Planungen und Umsetzungen autofreier bzw. autoreduzierter Stadtentwicklungsprojekte im Vergleich.“ von Andreas Blechschmidt (2016; 104 Seiten) ist jetzt online verfügbar.
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