Trailer 2010, 1:51 min.
Der Dokumentarfilm DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY von FechnerMedia zeigt anhand beispielhafter Projekte in zehn Ländern.
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Trailer 2010, 1:51 min.
Der Dokumentarfilm DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY von FechnerMedia zeigt anhand beispielhafter Projekte in zehn Ländern.
Mit dem Architekten Amandus Samsøe Sattler hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. einen neuen Präsidenten. Er folgt in dieser Funktion Prof. Alexander Rudolphi, der seine Arbeit im Präsidium des Vereins fortsetzt. Der Wechsel wurde heute im Rahmen des DGNB Tags der Nachhaltigkeit in Stuttgart bekanntgegeben. Die Wahl erfolgte am Vorabend der Veranstaltung durch die zehn Mitglieder des DGNB Präsidiums. Samsøe Sattler übernimmt das Amt zunächst bis zur nächsten DGNB Mitgliederversammlung Mitte des kommenden Jahres.
„Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen“, sagt Amandus Samsøe Sattler, der sich seit 2015 ehrenamtlich als Teil des DGNB Präsidiums engagiert. Viele Entwicklungen der vergangenen Jahre, wie etwa der Start der Initiative „Phase Nachhaltigkeit“, hätten für ihn die neue Vertretungsfunktion innerhalb der DGNB noch interessanter gemacht, so Samsøe Sattler. Daher werde es mit ihm als Präsidenten auch keinen grundlegenden Kurswechsel geben – im Gegenteil. „Ich schätze die Zusammenarbeit mit der DGNB Geschäftsstelle als sehr wertvoll ein und möchte den in den letzten Jahren eingeschlagenen Weg der DGNB weiter fortsetzen.“ Als eine zentrale Aufgabe sieht er für sich, bei Architekten, Ingenieuren und bei den Bauherren aus der Immobilienwirtschaft die Themen der Nachhaltigkeit noch stärker einzubringen.
„Im Präsidium der DGNB arbeiten wir Hand in Hand als Team“, erklärt der Gründer und Geschäftsführer des Münchner Büros Allmann Sattler Wappner Architekten. „Das wird auch in Zukunft so sein, nur dass ich künftig unser Gremium zusätzlich noch stärker stellvertretend repräsentieren werde.“ Dabei freue er sich, dass Alexander Rudolphi weiterhin seine umfassende Erfahrung in der DGNB einbringen wird.
Prof. Alexander Rudolphi bleibt im DGNB Präsidium aktiv
Prof. Alexander Rudolphi hatte den Posten als DGNB Präsident insgesamt acht Jahre lang eingenommen – als Gründungspräsident im ersten Jahr des Vereins 2007 sowie in den letzten sieben Jahren seit 2013. „Die DGNB befindet sich seit vielen Jahren auf einem sehr guten Weg. Die Kernforderungen des Bewertungs- und Zertifizierungssystems sind heute richtiger und aktueller denn je“, erklärt Rudolphi. „Gleichzeitig bin ich zunehmend ungeduldig, dass es politisch und im Markt nicht schnell genug die notwendigen Fortschritte gibt. Hier möchte ich mich in Zukunft noch stärker für unsere gemeinsamen Ziele einsetzen. Dafür wünsche ich mir mehr Freiräume – sowohl zeitlich als auch inhaltlich. Bei Amandus Samsøe Sattler weiß ich das Amt in den allerbesten Händen.“ Künftig will sich der Bauingenieur insbesondere im politischen Berlin sowie für eine stärkere regionale Verbreitung der DGNB im Nordosten Deutschlands einsetzen.
Neben Amandus Samsøe Sattler und Prof. Alexander Rudolphi (Rudolphi + Rudolphi) zählen noch Barbara Ettinger-Brinckmann (Bundearchitektenkammer), Martin Haas (haascookzemmrich – STUDIO 2050), Hermann Horster (BNP Paribas Real Estate), Prof. Anett-Maud Joppien (TU Darmstadt), Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner (Stadt Karlsruhe), Dr.-Ing. Peter Mösle (Drees & Sommer), Prof. Matthias Rudolph (Transsolar) und Prof. Josef Steretzeder (Lindner) zum DGNB Präsidium.
Für die kommenden Monate stehen bei der DGNB verschiedene Schwerpunktthemen auf der Agenda. So wird beispielsweise die Zusammenarbeit mit Kommunen im Bereich von Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Rahmen einer neuen Initiative intensiviert. Auch das Thema Digitalisierung spielt im nächsten halben Jahr eine zentrale Rolle bei der DGNB. Außerdem werden die bereits zu Jahresbeginn angestoßenen Aktivitäten rund um klimapositive Gebäude – nicht nur im Neubau, sondern gerade auch im Bestand – weiter verstärkt.
Link
www.dgnb.de/de/netzwerk/praesidium/sattler/
Quelle: PM der DGNB vom 21.09.2020
7:32 min., 2012, Trailer zur Dokumentation über das Ökohaus von Frei Otto in Berlin Tiergarten.
The documentary „Dreaming of a Treehouse“ addresses the Ökohaus, an experimental collective housing project in Berlin,
conceived by the famous German architect/engineer Frei Otto.
Interviews with Frei Otto, Christine Kanstinger-Otto, Hermann Kendel, co-architects, planners as well as inhabitants and participatory builders. Commentary by architects Yona Friedman, Anne Lacaton and Jean-Philippe Vassal.
Den ganzen Film lässt sich als Streaming-Video in HD-Qualität gegen eine Leihgebühr anschauen:
Dauer: 1 Stunde 6 Minuten
2011, German, French with English subtitles
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/baumhaeuser-von-frei-otto-in-berlin-tiergarten
Schlagworte:
Akteure, Baustoffe / Konstruktion, Begrünung / Klimaanpassung, DE-News, Filme, Filme > 45 Min, Filme 4 bis 10 Min, News-Blog Berlin, Planungsbüros, Wohnprojekte
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenergie e.V. (DGS) und die Energieberatung der Verbraucherzentrale kooperieren seit dem 1. Dezember 2020 miteinander. Dabei werden Verbraucheranfragen beider Institutionen von den Energieberaterinnen und -beratern der Verbraucherzentrale beantwortet. Im Gegenzug schult die DGS die Berater der Verbraucherzentrale im Themengebiet der Steckersolargeräte.
Die DGS, allen voran die Arbeitsgruppe PVplug, erreichen regelmäßig Anfragen von Verbraucherinnen und Verbrauchern, die eine Beratung zum Themenfeld steckbare Solartechnik wünschen. Auch in den Energieberatungsstellen der Verbraucherzentrale werden zunehmend Fragen zu diesem Thema gestellt, so dass die Idee einer Kooperation beider Verbände auf dem Gebiet der Steckersolargeräte nahelag. Im Rahmen dieser Kooperation kann nun die zunehmende Zahl an Anfragen beantwortet und die damit einhergehenden Beratung zeitnah durch die Energieberatung der Verbraucherzentrale geleistet werden. Darüber hinaus steht die DGS den Energieberatern der Verbraucherzentrale als fachlicher Ansprechpartner zur Verfügung.
„In der Kooperation ergänzen wir uns fachlich und strukturell und können dadurch den Ratsuchenden ein hohes Maß an Beratungsqualität bieten“ erläutert Schekeb Rezazada, Referent für Kooperationen und Netzwerkarbeit der Energieberatung der Verbraucherzentrale. Ratsuchende können ihre individuellen Fragen zu Steckersolargeräten einem Energieberater der Verbraucherzentrale stellen. Die Beratung kann persönlich, telefonisch oder online stattfinden.
Das wachsende Interesse von Verbrauchern und Medien an diesen Strom erzeugenden Haushaltsgeräten, die auch Mieter und Wohnungseigentümer an der Energiewende und preiswertem Solarstrom teilhaben lassen, motiviert uns zu dieser vielversprechenden Zusammenarbeit mit den Verbraucherzentralen, die auch bisher schon in einzelnen Bundesländern erfolgreich stattfindet“, erklärt Thomas Seltmann, einer der Gründer der Arbeitsgruppe PVplug bei der DGS und Referent Photovoltaik bei der Verbraucherzentrale NRW.
„Nur gemeinsam werden wir die Herausforderungen der Energiewende meistern können. Diese Kooperation unserer Verbände ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg“, betont Bernhard Weyres-Borchert, Präsident der DGS.
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS)
Die DGS wurde 1975 in München gegründet und vertritt als gemeinnütziger Verein bundesweit die Interessen von Verbrauchern und Anwendern für die Solarenergie. Ihr Markenzeichen sind Unabhängigkeit, Produktneutralität und Verbrauchernähe. Sie vernetzt Wissenschaftler, Ingenieure, Architekten und engagierte Menschen für die Energiewende hin zu 100 Prozent Erneuerbare Energien und gibt die älteste deutschsprachige Fachzeitschrift für Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiewende, die „Sonnenenergie“ heraus.
Internet: www.dgs.de | www.sonnenenergie.de
PVplug
Engagierte Experten gründeten im Jahr 2016 die Arbeitsgruppe PVplug in der DGS, um Steckersolargeräte für Verbraucher einfacher und sicherer zu machen. Dazu entwickelte das Team auch einen speziellen DGS-Sicherheitsstandard, nach dem Anbieter ihre Produkte bei der DGS zertifizieren lassen können. Für ihr ehrenamtliches Engagement bei der Neuformulierung von elektrotechnischen Normen erhielt die Arbeitsgruppe im Jahr 2018 den Georg-Salvamoser-Preis.
Informationen unter www.pvplug.de
Energieberatung der Verbraucherzentrale
Die Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet das größte interessenneutrale Beratungsangebot zum Thema Energie in Deutschland. Seit 1978 begleitet sie private Verbraucher mit derzeit rund 600 Energieberatern und an mehr als 900 Standorten in eine energiebewusste Zukunft. Jedes Jahr werden mehr als 140.000 Haushalte zu allen Energie-Themen unabhängig und neutral beraten, beispielsweise Energiesparen, Wärmedämmung, moderne Heiztechnik und Erneuerbare Energien. Die durch die Beratungen eines Jahres bewirkten Energieeffizienzmaßnahmen führen zu einer Einsparung an Energie, die einem Güterzug von 85 km Länge voller Steinkohle entspricht. Die Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Quelle: PM von DGS vom 1.12.2020
Schlagworte:
Bürgerenergie, DE-News, Erneuerbare, Klimaschutz, PV, Selber Bauen
Die Agentur für Erneuerbare Energien hat den Rhein-Hunsrück-Kreis in Kassel gestern als „Energie-Kommune des Jahrzehnts“ ausgezeichnet. „Der Klimawandel ist in Rheinland-Pfalz deutlich spürbar, wie aktuell die dramatischen Waldschäden zeigen. Mit seinem Energiewende-Engagement trägt der Rhein-Hunsrück-Kreis auf regionaler Ebene maßgeblich zum Klimaschutz und zum Erhalt unserer Tier- und Pflanzenarten bei. Dass bei all den deutschlandweit spannenden und vorbildlichen Energiewende-Projekten der letzten zehn Jahre der Rhein-Hunsrück-Kreis zur Energie-Kommune des Jahrzehnts gekürt wird, ist eine herausragende Anerkennung. Ich möchte allen, die dazu beigetragen haben, ganz herzlich gratulieren: Die Prämierung ist eine große Ehre und Motivation für alle Klimaschutz-Mitstreiterinnen und -Mitstreiter im Rhein-Hunsrück-Kreis“, sagte Umwelt- und Energieministerin Ulrike Höfken heute in Mainz.
Mit der Auszeichnung wird bundesweit anerkannt, was der Landkreis in den letzten Jahren mit Erfolg geleistet hat. „Der Rhein-Hunsrück-Kreis ist einer der ersten Null-Emissions-Landkreise im Binnenland, 300 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien wird hier bezogen auf die eigenen Verbräuche erzeugt, 16 Nahwärmeverbünde sind in Betrieb und sparen jährlich rund 2,7 Millionen Liter Heizöl ein. Diese Zahlen können sich auch im bundesweiten Vergleich sehen lassen und sind das Ergebnis einer frühzeitigen kraft- und planvollen Energiewende vor Ort“, erklärte die Ministerin. Und das habe auch Auswirkungen auf die regionale und wirtschaftliche Entwicklung: Insgesamt würden rund 44 Millionen Euro pro Jahr an kommunaler Wertschöpfung im Rhein.-Hunsrück-Kreis durch Erneuerbare Energien erwirtschaftet, führte Höfken an. Mit diesen finanziellen Mitteln der Energiegewinnung aus Wind, Sonne und Biomasse werden weitere sinnvolle Projekte zur Fortsetzung der Energiewende sowie zur Entwicklung des ländlichen Raums umgesetzt. Höfken abschließend: „Der Rhein-Hunsrück-Kreis zeigt eindrücklich, wie Energiewende und Klimaschutz auf kommunaler Ebene funktionieren.“
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