Zum dritten Mal wurde jetzt der Holzbaupreis Niedersachsen ausgelobt. Ziel des landesweiten Wettbewerbs ist es, die Verwendung des klimafreundlichen und nachhaltigen Baustoffes Holz zu stärken, den aktuellen Stand des Holzbaus zu präsentieren sowie künftige Bauherren für das Bauen mit diesem einzigartigen Rohstoff zu begeistern. Der Holzbaupreis Niedersachsen 2020 zeichnet Bauwerke und Gebäude aus, die überwiegend aus Holz und Holzwerkstoffen bestehen und sich durch eine hohe gestalterische und holzbautechnische Qualität profilieren sowie im Sinne der Nachhaltigkeit ökologische und ressourcensparende Aspekte besonders berücksichtigen.
Der Preis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert und wird gemeinsam vom Landesmarketingfonds Holz des 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V. und dem Landesbeirat Holz Niedersachsen e.V. ausgelobt. Eine unabhängige Jury von Experten wird im November den Holzbaupreis Niedersachsen 2020 verleihen und Anerkennungen vergeben.
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die eingereichten Projekte im Zeitraum zwischen Januar 2018 und Juni 2020 fertiggestellt wurden und sich das Bauwerk in Niedersachsen befindet. Die Ausschreibung läuft bis zum 30. Juni 2020.
Prof. Dipl.-Ing. M.Sc. Econ. Manfred Hegger, hielt am 26. November 2014 bei der 6. Norddeutsche Passivhauskonferenz in Neumünster einen Vortrag zum Thema „Aktivplus im Blick: Leitgedanken – Umsetzung – Perspektiven“.
URBAN MINING – Die Stadt als ewige Rohstoffquelle
Regie: Sandra Czeczelitz
Produktion: Christoph Gretzmacher | twovisions Filmproduction
45 min. A 2012 Sendung vom 29.10.2012. 3sat
Während die Abfallberge in unseren Städten wachsen, werden Rohstoffe weltweit immer knapper und teurer. Über Jahrzehnte wurden Bodenschätze in die Industrienationen verfrachtet und in beispielsweise Hochhäuser, Handys und Autos verbaut. Metropolen sind heute gigantische Rohstoffminen. Forscher und Firmen beginnen nun zu schürfen.
Ministerrat billigt Gesetzentwurf zur Änderung der Landesbauordnung
In seiner Sitzung am 26. Mai 2020 hat der rheinland-pfälzische Ministerrat einen Gesetzentwurf unter anderem zur Änderung der Landesbauordnung Rheinland-Pfalz im Grundsatz gebilligt. Mit der Anpassung der Landesbauordnung sollen bereits beschlossene bzw. in Vorbereitung befindliche Änderungen der sogenannten Musterbauordnung umgesetzt werden.
Die Änderungen der Landesbauordnung betreffen insbesondere Erleichterungen für das Bauen mit Holz, auf die sich die Bauministerinnen und Bauminister der Länder in der letzten Bauministerkonferenz verständigt haben, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung. „Die Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten für das Material Holz begrüße ich sehr. Holz ist ein besonders nachhaltiger, umweltschonender Baustoff, der für die Erreichung nationaler und internationaler Klimaschutzziele eine wichtige Rolle spielt. Zudem ist Holz äußerst vielseitig einsetzbar. Es lassen sich Bauteile für alle Einsatzgebiete herstellen, besondere Vorteile bestehen zum Beispiel für das serielle Bauen sowie für Umbau- und Aufstockungsmaßnahmen. Nicht zuletzt ermöglicht Holz oft auch kostengünstiges Bauen und fördert insbesondere in Rheinland-Pfalz die regionale Waldwirtschaft. In Rheinland-Pfalz gibt es viele gelungene, vorbildliche Projekte in Holzbauweise“, erklärte Bauministerin Doris Ahnen.
Mit der Anpassung der Landesbauordnung soll unter bestimmten Voraussetzungen nun auch der Einsatz von Holzbauteilen bei höheren Gebäuden (insbesondere Geschosswohnungsbau) ermöglicht werden. Holz kann demnach als Baustoff für Gebäude bis zu einer Höhe von 22 Metern eingesetzt werden; bisher lag die Grenze bei 13 Metern.
Der Gesetzentwurf geht nun in das Beteiligungs- und Anhörungsverfahren.
Am 27. September 2017 findet zum fünften Mal in Folge das IBA_LAB, das Symposium der Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg, statt. In diesem Jahr treffen sich Diskutanten und Gäste erstmals in der Bundeshauptstadt Berlin, um ihren Blickwinkel zu erweitern und im Gespräch die Frage nach der „Wissensstadt von morgen“ zu erörtern – dies alles in Vorbereitung auf die große Zwischenpräsentation der IBA im Jahr 2018.
Den Festvortrag des Abendempfangs hält Wolfgang Lotter, Mitbegründer von brand eins. Mit Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Undine Giseke, Leiterin des Fachgebiets Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung an der TU Berlin, Volker Hassemer, Senator a.D. und Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin, Jürgen Odszuck, Baubürgermeister der Stadt Heidelberg, Philosophin und Autorin Rebekka Reinhard und Alexander Rieck vom Fraunhofer Institut diskutieren wir über die Stadt in der Wissensgesellschaft.
Das LAB setzt sich insbesondere mit der Leitfrage der IBA Heidelberg auseinander: Wie muss sich die europäische Stadt transformieren, um den Anforderungen der Wissensgesellschaft von morgen gerecht zu werden? Von 2012 bis 2022 will die IBA Bauprojekte und Prozesse rund um die Wissensgesellschaft und ihr Leitthema Wissen | schafft | Stadt anstoßen und umsetzen. Dabei geht es in erster Linie darum, Fragen des gesellschaftlichen Wandels auf ihre städtebaulichen und architektonischen Dimensionen zu fokussieren. In Zusammenarbeit mit dem Kuratorium entwickelte die IBA Heidelberg dazu 4+1 präzisierende Schwerpunktthemen: Wissenschaften, Lernräume, Vernetzungen, Stoffkreisläufe und übergreifend die Koproduktion. Die Bauprojekte sollen bis 2022 punktuell einen Eindruck vermitteln, wie sich die „Wissensstadt von morgen“ architektonisch und planerisch darstellt.
Der Diskurs auf internationaler Ebene zur Wissensstadt von morgen ist unabdingbar. Daher sucht die IBA mit entsprechendem Wissenstransfer über bestehende und neue Netzwerke nach Antworten – so auch beim diesjährigen IBA_LAB N°5.
Thesen zur „Wissensstadt von morgen“ werden auch in der ersten Veröffentlichung der IBA Heidelberg, dem kürzlich erschienen IBA_LOGBuch N°1 thematisiert.Die Teilnahme am IBA_LAB N°5 ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 20. September 2017 wird gebeten unter www.iba.heidelberg.de.
Die Veranstaltung ist bei der Architektenkammer Baden-Württemberg mit drei Stunden als Fortbildung anerkannt.
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