1:30 min, Video vom 22.09.2020
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/rosenstein-quartier
Schlagworte: Filme, Filme < 4 Min, Neues Baugebiet, News-Blog Baden-Württemberg, Nutzungsmischung, Quartiere
1:30 min, Video vom 22.09.2020
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/rosenstein-quartier
Auch für privat genutzte eCargobikes zahlt die Landeshaupstadt München ab Januar 2017 bis zu 2000 Euro Kaufprämie.
Am 1. April 2016 trat in München die Förderrichtline Elektromobilität in Kraft. Sie führte Kaufprämien für gewerbliche E-Fahrzeuge vom Pedelec bis zum E-Auto ein. Für gewerblich genutzte eCargobikes gibt es seitdem einen Zuschuss von 25 Prozent des Kaufpreises bis maximal 1000 Euro. In den ersten fünf Monaten wurden 86 Anträge bewilligt. Zusätzlich gibt es 1000 Euro Abwrackprämie wenn ein PKW mit Verbrennungsmotor nachweislich dauerhaft aus dem Verkehr gezogen wird.
Das Förderprogramm läuft bis zum 31. Dezember 2020.
Den ganzen Beitrag lesen Sie auf:
http://cargobike.jetzt
Schlagworte:
Bike-/Velo-City, Fördergelder, Klimaschutz, News-Blog Bayern, Quartiere, Siedlungen, eMobilität
In der Bundesrepublik sind seit dem zweiten Weltkrieg mehr als 720 Millionen Quadratmeter Gebäudefläche mit Styropor verhüllt worden.
Nun hat nach Angaben manager magazins eine Reihe von Großbränden in der Industrie die Versicherungsbranche aufgeschreckt. Die Assekuranz rät demnach inzwischen offen nicht nur von Styropor ab als Dämmstoff für Gewerbebetriebe, sondern auch von dem Ausgangsstoff Polystyrol und dem verwandten EPS-Hartschaum.
„Das kritische Brandverhalten von EPS-Hartschaum ist bekannt“, erklärte eine Sprecherin des Versicherungs-Verbands GDV gegenüber manager-magazin.de.
Den ganzen Beitrag vom 3.1.2017 finden Sie im manager magazin
Schlagworte:
Bestand, DE-News, Ressourceneffizienz, Umweltpolitik, Wohnbau-Politik, Wärmedämmung, Ökonomie
Auf Vorschlag des Bundesumweltministeriums hat das Bundeskabinett am 17. Juni 2020 das dritte Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess III) beschlossen. Mit dem Programm will die Regierung einen sparsamen Umgang mit Rohstoffen erreichen. Vor allem Unternehmen sollen natürliche Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette effizienter nutzen. Digitale Lösungen sollen zur Steigerung von Ressourceneffizienz stärker genutzt werden. Die Entscheidung für ressourcenschonende Produkte soll Bürgerinnen und Bürger durch verbesserte Informationen leichter gemacht werden.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Eine sichere Versorgung mit Rohstoffen ist für die deutsche Wirtschaft unerlässlich. Das hat uns die Coronakrise mit ihren Auswirkungen auf Lieferketten und Rohstoffmärkte vor Augen geführt. Die Wirtschaft von morgen braucht einen Schub für mehr Ressourceneffizienz. Unternehmen und Konsumenten sind hier gleichermaßen gefordert. Es geht darum, die Chancen digitaler Technologien für mehr Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit, soziale Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt zu nutzen. Mit seiner Leitidee, die Wirtschafts- und Produktionsweisen in Deutschland schrittweise von Primärrohstoffen unabhängiger zu machen, leistet ProgRess einen wichtigen Beitrag, um die deutsche Wirtschaft krisensicherer zu machen.“
Die Digitalisierung trägt erheblich zum erhöhten Verbrauch von Rohstoffen bei. Das verdeutlicht die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Tablets sowie die wachsenden Bedarfe an Serverleistungen. Zugleich bietet die Digitalisierung Lösungen, wie das Bundesumweltministerium auch in seiner umweltpolitischen Digitalagenda verdeutlicht hat: Dank immer schnellerer Verarbeitung von Prozessdaten, kann eine Produktion besser gesteuert und der Rohstoffeinsatz effizienter werden. Daher widmet ProgRess III der Digitalisierung einen neuen Schwerpunkt mit Maßnahmen zur Ressourceneffizienz im Bereich Industrie 4.0 und Rechenzentren. Unternehmen werden darin unterstützt, Produkte künftig ressourceneffizient zu gestalten und zu produzieren. Während der Herstellungs-, Nutzungs- und Entsorgungsphase sollen künftig Produkte ein Minimum an Material, Wasser und Energie beanspruchen und trotzdem ihre Funktion erfüllen.
Nicht nur in der Produktion, auch im Konsumverhalten treibt die Digitalisierung bislang den steigenden Ressourcenverbrauch voran. So ist der Online-Handel heute mit Wachstumsraten von rund zehn Prozent jährlich ein wichtiges Segment des Einzelhandels geworden. Daher konzentriert sich ProgRess III auch auf die Sensibilisierung der Bevölkerung, in alltäglichen Bereichen wie „Arbeiten und Wohnen“, „Mobilität“ und „Informieren und Kommunizieren“. Hier sollen Langlebigkeit und Qualität zu zentralen Verkaufsargumenten werden. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen für ihre Kaufentscheidungen transparente, verlässliche, vergleichbare, überprüfbare und leicht verständliche Informationen erhalten. Das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm III setzt insbesondere auf Marktanreize, Information, Beratung, Bildung, Forschung und Innovation sowie auf die Stärkung freiwilliger Maßnahmen und Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft. Das Themenspektrum der 119 Maßnahmen reicht von ökologischen Sorgfaltspflichten in Rohstofflieferketten über die Reparierbarkeit von Produkten, Beratungsangebote für Unternehmen und Standardisierungs- und Zertifizierungssysteme für Rezyklate bis zu Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr und Umweltzeichen für ressourceneffiziente Software.
Zusätzlich zu einem intensiven Konsultationsprozess mit den Bundesländern, Verbänden und anderen gesellschaftlichen Akteuren wurde im Rahmen der Erarbeitung von ProgRess III auch eine umfangreiche Bürgerbeteiligung durchgeführt. Auf Grundlage der Ergebnisse dieses Dialogs formulierten Bürgerinnen und Bürger einen Bürgerratschlag zur Ressourcenschonung, der in ProgRess III integriert wurde.
Weitere Informationen zu ProgRess III finden Sie HIER>
Quelle: BMU
Schlagworte:
Baustoffe / Konstruktion, DE-News, Fördergelder, Nachhaltiges Wirtschaften, Ressourceneffizienz, Umweltpolitik
Für ihr Engagement für nachhaltige Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz auch auf internationaler Ebene hat die Stadt Bonn den Blue Sky Award erhalten. Bürgermeister Reinhard Limbach nahm die Auszeichnung am Donnerstag, 29. August 2019, in der chinesischen Sonderwirtschaftszone Shenzhen entgegen.
Die Auszeichnung wird von der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) und dem Organisationskomitee des Blue Sky Awards an Städte und Einzelpersonen verliehen, die sich in besonderer Weise für den Klimaschutz einsetzen.
International engagiert sich Bonn unter anderem im Städtenetzwerk für Nachhaltigkeit ICLEI, das seinen Sitz in der Bundesstadt hat und dessen Präsident Oberbürgermeister Ashok Sridharan ist. Außerdem arbeitet die Stadt – gefördert von Engagement Global – unter der Überschrift „Kommunale Klimaschutzpartnerschaften“ mit den Städten La Paz (Bolivien), Cape Coast (Ghana) und Linares (Chile) zusammen. Themen sind Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, die Nutzung regenerativer Energien und Bildung für nachhaltige Entwicklung. In Chengdu (China) wurde gemeinsam mit Organisationen der Zivilgesellschaft ein Austausch zu Klimaschutzfragen durchgeführt.
Mit einer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie, die Anfang des Jahres beschlossen wurde, will Bonn einen Beitrag zur systematischen Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen leisten. Und im Frühsommer startete die Stadt eine neue Mitmachkampagne zum Klimaschutz, die unter dem Motto „Neu denken. Einfach handeln. Gemeinsam fürs Klima.“ zeigt, dass klimafreundliches Handeln ganz einfach sein und das eigene Leben bereichern kann.
Städtekoalition zur Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft
Bürgermeister Limbach nahm außerdem an der Auftaktveranstaltung der Green Circular Cities Coalition des internationalen Städtenetzwerks ICLEI teil. Dabei handelt es sich um eine Städtekoalition zur Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, an der sich unter anderem die Städte Bonn, Turku (Finnland), Shenzhen (VR China) sowie Yokohama und Nagano (Japan) beteiligen.
Limbach diskutierte mit internationalen Städtevertretern über das Thema urbane Transformation/Kreislaufwirtschaft. Dabei stellte er Projekte und Ansätze der Stadt Bonn bei der Abfallvermeidung und der Wiederverwertung wertvoller Ressourcen vor. Ebenfalls auf dem Programm des zweitätigen Besuchs stand die Präsentation des Busverkehrs der Stadt Shenzhen, der komplett elektrisch erfolgt, sowie eines modernen Heizkraftwerks, das mit Abfällen betrieben wird.
Schlagworte:
News-Blog NRW, UN (Vereinte Nationen)