Seit 1999 hat die ABG Frankfurt Holding rund 3.000 Wohnungen im Passivhaus-Standard für Bewohner aus 180 Nationen realisiert, von geförderten Wohnungen bis zu Eigentumswohnungen. Durch die niedrigen Nebenkosten und den hohen Wohnkomfort gebe es kaum Leerstand. „Wir bauen günstiger als die Konkurrenz, die Passivhaus entweder nicht will oder nicht kann“, so Frank Junker in seinem Vortrag auf der 22. Internationalen Passivhaustagung, die am 9. und 10. März 2018 mit über 1000 TeilnehmerInnen in München stattfand.
Wie Herr Junker zeigten zahlreiche weitere ReferentInnen der Passivhaustagung in Ihren Vorträgen, das das energieeffiziente Bauen und Sanieren wirtschaftlich und bezahlbar ist.
Passivhaus im sozialen Wohnungsbau
Der Gründer des Passivhaus Instituts, Prof. Wolfgang Feist, lehrt heute an der Universität Innsbruck energieeffizientes Bauen. Die Universität war Mitveranstalter der Passivhaustagung in München. Feist beleuchtete den Aspekt Energieeffizienz mit Blick auf den sozialen Wohnungsbau. Gerade bei den Komponenten Fenster und Lüftung sei es in den vergangenen Jahren möglich geworden, ohne bedeutend höhere Kosten sehr viel effizientere Lösungen zu wählen. „Wenn Sie heute ein Wohngebäude nicht als Passivhaus realisieren, dann zahlen Ihre Mieter mehr, als wenn Sie ihnen Wohnungen in ordentlichem Zustand zur Verfügung stellen“, so Feist.
Weitere Infos, wie Programm und Fotos gibt es unter:
https://passivhaustagung.de/de
Quelle: PM des Passivhaus-Instituts vom 22.3.2018
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