Der Bruderverlag hat seine beliebte Smartphone-Application Holzbau-Finder zur Umkreissuche von Holzbauten komplett überarbeitet. Neue Objekte sind hinzugekommen, erstmals werden die beiden gängigen Betriebssysteme iOS und Android bedient und auch das Design und die Benutzerführung wurden verbessert.
Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und der EnergieAgentur.NRW mit dem Projekt „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“ ein Ansatz entwickelt, der die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen von Wohngebäuden in den Mittelpunkt stellt. Bisher haben 93 Siedlungskonzepte mit insgesamt rund 7.000 Wohnungen und Häusern für 17.000 Menschen den Status „Klimaschutzsiedlung NRW“ durch eine Expertenkommission erhalten.
In den 42 bereits fertiggestellten Klimaschutzsiedlungen werden Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien vorbildlich miteinander kombiniert und innovative Lösungen sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung bestehender Gebäude aufgezeigt. Rund 6.500 Bürgerinnen und Bürger wohnen jetzt schon in einer Klimaschutzsiedlung im bevölkerungsreichsten Bundesland.
„Nordrhein-Westfalen hat sich im Bereich des zukunftsfähigen Bauens und Wohnens zu einem sehr wichtigen Standort entwickelt. Das Projekt der 100 Klimaschutzsiedlungen stößt europaweit auf großes Interesse und zeigt, dass mit konsequenter und nachhaltiger Planung auch bezahlbare Projekte des energieeffizienten Bauens oder Sanierens umsetzbar sind. Die Bandbreite der Siedlungen geht dabei vom Mietwohnungsbau in Mehrfamilienhäusern, über Eigenheime bis zu Seniorenwohnanlagen“, so Andreas Gries, der zuständige Themengebietsleiter der EnergieAgentur.NRW.
Mit einer Pressekonferenz am 13. September wurde der neue Bericht an den CLUB OF ROME in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben den Autoren sprach auch der Bundesminister Dr. Gerd Müller.
Den ganzen Beitrag lesen: www.globalmarshallplan.org/news/neuer-bericht-den-club-rome-berlin-vorgestellt
Der städtebauliche Wettbewerb Rosenstein ist kürzlich mit der Entscheidung über den Siegerentwurf beendet worden. Den ersten Platz hat die Stuttgarter Arbeitsgemeinschaft asp Architekten/Koeber Landschaftsarchitektur belegt. Detlef Kron, Leiter des Amts für Stadtplanung und Wohnen, hat am Freitag, 27. September, um 17 Uhr die Ausstellung zum Rosenstein-Wettbewerb in der Kirche St. Maria in der Tübinger Straße 36 in Stuttgart eröffnet.
Bei der Eröffnungsveranstaltung sagte Kron: “Der städtebauliche Wettbewerb Rosenstein war ein voller Erfolg: Mit über 50 eingereichten Arbeiten internationaler Planungsbüros hat die Stadt Stuttgart eine hohe Bandbreite an Gestaltungsideen für das künftige Rosenstein-Quartier erhalten. Damit sich die Stuttgarterinnen und Stuttgarter nun auch ein Bild davon machen können, stellen wir die Ergebnisse in den kommenden vier Wochen in der Kirche St. Maria aus.”
Das Amt für Stadtplanung und Wohnen zeigt in der Ausstellung alle eingereichten Arbeiten aus dem Wettbewerb. Neben Plänen, Zeichnungen und Informationen zu jedem eingereichten Vorschlag werden auch die überarbeiteten Modelle des ersten und zweiten Platzes ausgestellt. Die Ausstellung wird bis zum 25. Oktober 2019 täglich (außer am 3. Oktober) zwischen 10 und 18 Uhr zu besichtigen sein. Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenlos.
Die Gemeinde St. Maria im Stuttgarter Süden stellt ihre Kirche seit 2017 auch für andere Veranstaltungen als Gottesdienste zur Verfügung. Ob Theater, Café, Galerie oder Marktplatz – seit nunmehr zwei Jahren wird die Kirche St. Maria mit der Durchführung verschiedener Veranstaltungsformate als Raum des Miteinanders erprobt.
Städtebaulicher Wettbewerb 2018 und Bürgerbeteiligung
Im Sommer 2018 hatte die Stadt Stuttgart den “internationalen offenen städtebaulichen Wettbewerb Rosenstein – Ideen für den neuen Stadtteil” ausgelobt. Ziel des Planungswettbewerbs war, einen städtebaulichen und freiraumplanerischen Entwurf als Leitbild für die zukünftige Entwicklung des Rosenstein-Quartiers zu erhalten. Teilgenommen haben insgesamt 54 internationale Planungsbüros. Zuvor konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen für das Rosenstein-Quartier auf verschiedenen Informationsveranstaltungen und Workshops der Stadt Stuttgart einbringen. Diese sind in die Auslobung des Wettbewerbs eingeflossen.
Die Entwicklungsfläche Rosenstein gilt als derzeit größtes Bauprojekt, das in naher Zukunft in Stuttgart verwirklicht werden soll. Sie erstreckt sich zwischen Hauptbahnhof, Nordbahnhofviertel, Rosensteinpark und Schlossgarten und bietet mitten im Zentrum der Stadt 85 Hektar Fläche für zukunftsorientiertes Wohnen und Arbeiten. Das Rosenstein-Quartier soll zu einem urbanen, und durchmischten Stadtteil mit hoher Nutzungsvielfalt, attraktiven öffentlichen Räumen und international angesehenen kulturellen Angeboten ausgebaut werden. Außerdem soll das Quartier unter klimagerechten Gesichtspunkten entwickelt werden. Neben der Erweiterung der Parkanlagen spielt das Leitbild des Energie-Plus-Quartiers eine große Rolle: Die künftigen Gebäude sollen mehr Energie erzeugen als sie verbrauchen.
Ausstellung im Gläsernen Büro
Derzeit werden die Entwürfe des Siegerbüros asp Architekten/Koeber Landschaftsarchitektur ebenfalls im Info-Laden Rosenstein auf der Prag e.V. gezeigt. Die Ausstellung im Gläsernen Büro in der Nordbahnhofstraße 81 ist noch bis zum 12. Oktober zu sehen, immer montags und mittwochs zwischen 17 und 19 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung.
121 Wohnungen auf 12.500 m² Nutzfläche und weitere 3.500 m² gewerbliche Nutzfläche entstehen derzeit in London, Dalston Lane. Dies ist der derzeit weltweit grösste Massivholzbau. 3.500 m³ Brettsperrholz werden in neun Stockwerken verbaut. Architekt: Andrew Waugh.
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