Interview mit Rob Hopkins vom 10. September 2016
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www.transition-initiativen.de/…
Schlagworte: Filme, Filme 11 bis 45 Min, Lebensstil / Konsum, Medien, Suffizienz, Transition-Town
Interview mit Rob Hopkins vom 10. September 2016
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Das Medienportal MassivKreativ berichtet mit inspirierenden Fallbeispielen über die gesellschaftgestaltenden Impulse von Kunst, Kultur- und Kreativwirtschaft. „Geschichten des Gelingens“ ermutigen in Texten, Podcasts, Interviews und Filmen zur Nachahmung – zu Themen wie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Bioökonomie, Gemeinwohl, soziale Innovation, Kreativität und bedingungsloses Grundeinkommen. Einer der drei Themenschwerpunkte auf der Startseite ist KreativQuartiere.
Das Portal wird seit 2016 von der Wissenschaftsjournalistin Antje Hinz aus Hamburg betrieben.
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Die Bauminister*innen der Länder haben im Rahmen ihrer Sitzung am 24. und 25. September in Weimar unter anderem Beschlüsse zum sozialen Wohnungsbau, zur Verwendung ökologischer Baustoffe und zur Digitalisierung des Baugenehmigungsverfahrens gefasst.
Das Vorhaben der EU, sich im Rahmen des neuen Fonds „InvestEU“ im Bereich der öffentlichen Wohnraumförderung zu engagieren, wurde kritisch bewertet. Der Bund wurde daher aufgefordert, sich für eine Programmmodifizierung einzusetzen, damit Fördermittel nur dann ausgereicht werden, wenn die Bestimmungen regionaler, nationaler oder föderaler Förderregime beachtet werden, insbesondere, wenn eine Mietpreis- und Belegungsbindung vorgesehen wird. Der Vorsitzende der Bauminister*innenkonferenz, Thüringens Infrastrukturminister Benjamin-Immanuel Hoff sagte dazu: „Es bleibt eine wichtige Aufgabe, bezahlbaren Wohnraum in Deutschland zu schaffen. Der Bund muss hier mindestens weiterhin Mittel in der bisherigen Höhe bereitstellen. Um schneller voranzukommen, bräuchten wir mehr Geld im System. Das Engagement der EU ist daher grundsätzlich zu begrüßen. Aber wir müssen dafür sorgen, dass die Gelder auch im Sozialen Wohnungsbau ankommen, und wir sind uns einig darüber, dass dies am besten über die etablierten Förderprogramme der Länder gelingen kann.“
Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, erklärte dazu: „Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum hat weiterhin höchste Priorität. Mit der gemeinsamen Wohnraumoffensive von Bund, Ländern und Kommunen haben wir vor zwei Jahren ein einmaliges Maßnahmenpaket geschnürt. Die Bilanz ist außergewöhnlich erfolgreich: Alle zentralen Beschlüsse des Wohngipfels sind umgesetzt oder auf den Weg gebracht. Damit haben wir entscheidende Weichenstellungen vorgenommen und können auf gute Ergebnisse blicken. Dafür stehen insbesondere die erfreulichen Baufertigstellungs- und -genehmigungszahlen. Ende Februar 2021 werden wir auf einem Bilanzkongress gemeinsam mit Ländern und Kommunen ein abschließendes Fazit ziehen.“ Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dorothee Stapelfeldt: „Deutschland braucht mehr bezahlbaren Wohnraum. Mit den im Referentenentwurf zum Baulandmobilisierungsgesetz formulierten Gesetzesänderungen können wir unserem auf dem Wohngipfel 2018 festgelegten Ziel, 1,5 Mio. neue Wohnungen zu bauen, auch im Sinne einer gemeinwohlorientierten Bodenpolitik ein gutes Stück näher kommen. Eine zügige Umsetzung des Gesetzentwurfs ist aus Hamburger Sicht daher ausdrücklich zu begrüßen. Was wir zur Zeit mit Sorge betrachten, ist ein durch die Corona-Pandemie stark beschleunigter Strukturwandel unserer Innenstädte. Hier müssen wir jetzt wirkungsvoll die Kommunen unterstützen. Die Bauministerinnen und -minister bitten den Bund, das BBSR mit eine Studie zur Analyse der Entwicklungen der Innenstädte zu beauftragen, um eine gute Basis für Entscheidungen zu schaffen.
Zudem setzen wir eine länderoffene Arbeitsgruppe unter Federführung Hamburgs zur ‚Entwicklung der Innenstädte‘ auf Ebene der Staatssekretäre ein.“ Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Mit den Beschlüssen legen wir das Fundament für die zukünftige Baupolitik. Dabei sind die Förderung des öffentlichen Wohnungsbaus, die Verwendung ökologischer Baustoffe und die Digitalisierung von Baugenehmigungsverfahren zentrale Bausteine. Das gemeinsame Ziel von Bund und Ländern: Die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum und dies möglichst schnell. Gerade in der aktuellen Lage merken wir, wie wichtig es ist, ein Zuhause zu haben, das den Bedürfnissen jeder und jedes Einzelnen entspricht. Auch wenn Corona in den letzten Monaten die Schlagzeilen beherrschte: Wohnen ist elementarer Bestandteil der Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger. Deshalb werden wir nicht nachlassen, die Rahmenbedingungen für Bauherrschaften und Investorinnen und Investoren weiter zu verbessern, um den Wohnungsbau weiter anzukurbeln. Denn mehr Wohnraum ist der beste Schutz für Mieterinnen und Mieter gegen steigende Mieten.“
Bauen mit Holz
Nachdem die Änderung der Musterbauordnung im vergangenen Jahr den Grundstein dafür legte, dass Holz u.a. auch für tragende Bauteile mit höheren Brandschutzanforderungen verwendet werden kann, ging es nun um die Verwendung ökologischer Dämmstoffe und weitere Folgeänderungen. Die Konferenz bekräftigt die Wichtigkeit nachhaltiger ökologischer Baustoffe als einen vergleichsweise einfachen Beitrag, Ressourcen und das Klima zu schützen. Allerdings können brennbare Baustoffe bei falscher Verwendung zum Sicherheitsrisiko werden. „Wir wollen nicht, dass der gute Ruf ökologischer Baustoffe durch Schäden aufgrund nicht hinreichender Sicherheitsvorkehrungen leidet“, so der Vorsitzende der Bauministerkonferenz, Thüringens Infrastrukturminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff. Wichtig ist daher, dass die Muster-Holzbaurichtlinie, die die Details für die Verwendung von Holz beschreibt, schnell in Kraft gesetzt werden kann. Weitere Erkenntnisse, die eine noch umfangreichere Verwendung von Holz ermöglichen sollen, werden von verschiedenen laufenden Forschungsvorhaben erwartet.
Quelle: PM der vom 25. September 2020
Schlagworte:
DE-News, Holzbau, Preiswertes Wohnen, Wohnbau, Wohnbau-Politik
Schöner Wohnen für alle – die Dachgenossenschaftsinitiative STADTraum54 initiiert das größte neue Genossenschaftsprojekt in Köln – und Sie planen es mit? Die Initiatoren von STADTraum54 stellen ihr Konzept zur Debatte. Mitmachen ist Teil des Programms!
Wem gehört die Stadt? Uns allen! Wohnen ist ein Grundrecht, soziales Zusammenleben die Grundlage unserer Gesellschaft, Ökologie unsere Verantwortung und Gemeinschaft unsere Sehnsucht. Diese Leitidee würden viele Menschen unterschreiben, die ein Wohnprojekt suchen. Und obwohl es viele Interessenten und einige schöne Projekte gibt, so fehlt in Köln doch bisher die Wirksamkeit im Größeren.
Diese Initiative will in eine neue Dimension des Wohnprojektewesens in Köln vorstoßen und jeder kann dazu beitragen, als Ideengeber, Unterstützer, Genosse. Bereits das erste Projekt soll größer sein als die üblichen Wohnprojekte, eine langfristige Sozialbindung garantieren und auch für das Stadtquartier von Nutzen sein. Was in Berlin, München und Zürich realisiert wurde, soll auch in Köln möglich werden. Doch soll es nicht nur ein Projekt werden, für eine kleine Gruppe der Glücklichen, sondern der Aufbruch in eine veränderte Stadtkultur. Wie wir dort hinkommen und welche Dinge wichtig und welche Luxus sind, soll an diesem Abend gemeinsam erarbeitet werden.
Die Veranstaltung ist Auftakt eines partizipativen Prozesses, an deren Ende eine Stadt steht, die von den Bürgern durch aktives Nutzen lebendig gehalten wird, die ihnen gehört und in der sie sich zu Hause fühlen – aber angefangen wird mit einem Projekt und noch einem!
Dienstag, 25.08.2016, 19:00 bis 21:00 Uhr | Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln | Veranstalter: Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen, ein Projekt des hdak | Eintritt frei, Anmeldung per E-Mail erbeten an anmeldung@hda-koeln.de
http://baugemeinschaften.hda-koeln.de/160825_themenabend/
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Akteure, Köln, News-Blog NRW, Quartiere, Soziales / Kultur, Wohnbau-Politik, Wohnprojekte, eG
21.01.2020 Alle reden über Nachhaltigkeit – auch die Baubranche. Den passenden Gesprächsstoff liefert ein Preis, den das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) seit heute ausschreiben: Mit dem neuen „Bundespreis Umwelt und Bauen“, der 2020 erstmals vergeben wird, wollen die Initiatoren Projekte mit Vorbildcharakter in puncto Nachhaltigkeit auszeichnen – nicht nur in den klassischen Bereichen Bestand und Neubau, sondern zudem in fünf weiteren Kategorien. Bewerben können sich alle Akteure des Baubereichs. Teilnahmeschluss ist der 15. April 2020. Schirmherrin des Wettbewerbs ist die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Svenja Schulze.
Der Wunsch von immer mehr Bauherren und Planern, hohen Gebrauchsnutzen und architektonische Qualität mit Klima – und Umweltschutz zu verbinden, bringt viele spannende Projekte hervor. Sie belegen am praktischen Beispiel, dass nachhaltiges Bauen über den Lebenszyklus hinweg betrachtet viele Vorteile bietet – auch im Hinblick auf die Kosten.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Genau da setzt der Bundespreis Umwelt und Bauen an. Der Preis soll zum einen das Spektrum dessen veranschaulichen, was heute schon baulich und technisch möglich ist. Zum anderen soll er den herausragenden Beispielen durch die Prämierung größere Bekanntheit verschaffen und so zur Nachahmung einladen.“
Professor Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts: „Es geht um ganzheitliche Lösungen, die die Technik, die Gestaltung des Gebäudes und sein Umfeld einbeziehen. Einzelvorhaben auf der ‚grünen Wiese‘ werden ausdrücklich nicht unterstützt. Bei keinem anderen Wettbewerb wird das Zusammenspiel von Umwelt und Bauen so bewertet, wie im Bundespreis Umwelt & Bauen.“
Über den Bundespreis: Um die Breite des nachhaltigen Bauens zu zeigen, umfasst der Bundespreis die Kategorien „Wohngebäude“, „Nicht-Wohngebäude“, „Quartiere“ und „Nachhaltigkeit und Innovationen“. Besonders im Fokus der ersten beiden steht die energetische Sanierung von Bestandsbauten, weil hier aus Sicht des Klimaschutzes der größte Handlungsbedarf besteht.
Neben diesen Wettbewerbskategorien vergeben BMU und UBA noch drei Sonderpreise für besonders innovative Ansätze. Unter den Stichworten „Resilienz“ und „Suffizienz“ geht es um die Anpassung an den Klimawandel und um Strategien zur Verringerung des Ressourceneinsatzes. Auch sollen Bauvorhaben honoriert werden, die Aspekte der Biologischen Vielfalt in besonderer Weise berücksichtigen und damit einen substanziellen Beitrag zum Schutz und zur Umsetzung von „Stadtnatur“ leisten. Das dritte Feld „Gebäudehülle & Bauprodukt“ ist für neuartige Lösungen mit innovativen Materialien und Baukonstruktionen gedacht.
Teilnahmebedingungen: Aufgrund der thematischen Breite sind alle Akteure des Baubereichs eingeladen, sich zu bewerben: von Bauherren und Bauträgern über Büros für Architektur, Gebäudetechnik-, Stadt- oder Landschaftsplanung bis hin zu Herstellern oder Forschungseinrichtungen. Die Ausschreibung richtet sich an in Deutschland realisierte Bauwerke oder Quartiere in fortgeschrittener Planung; Mehrfachbewerbungen in verschiedenen Kategorien sind möglich.
Was die Gewinner erwartet: Den Preisträgern winkt öffentliche Wahrnehmung auf mehreren Ebenen. Die feierliche Preisverleihung erfolgt am 29. September auf einem Kongress zum nachhaltigen Bauen im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in Berlin, wo die prämierten Projekte der Fachwelt und den Medien vorgestellt werden. Auch auf den Websites des UBA und des Bundesumweltministeriums werden die ausgezeichneten Projekte und ihre Pluspunkte dargestellt – unter anderem in Form von Videos: Denn zu den preisgekrönten Nachhaltigkeitsbeispielen lässt das UBA Filme erstellen, die die Gewinner anschließend für ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Des Weiteren werden alle prämierten Projekte in einem Buch dokumentiert.
Näheres zu den Teilnahmebedingungen des Bundespreises Umwelt & Bauen und dem Auswahlverfahren finden Interessenten auf der Website des UBA:
www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. April 2020.
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DE-News, Gebäude, Klimaschutz, Nutzungsmischung, Quartiere, Ressourceneffizienz, Siedlungen, Suffizienz, Transition-Town, Wettbewerbe & Preise, Wohnbau, Wohnprojekte, Ökologie