Trailer: Wohnen in Freiburg-Vauban. Wie Baugemeinschaften einen Stadtteil der Zukunft gestalten.
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Dauer: 56 Min, deutsch, Juli 2011
Große Freude in Aachen: Eines der zentralen Stadtentwicklungsprojekte erhält Zuschlag für besondere Bundesförderung.
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Das ist eine super Botschaft für unsere Stadt!“
Das Altstadtquartier Büchel gehört zu einem von bundesweit 24 Projekten, die nun mit insgesamt 75 Millionen Euro unterstützt werden.
98 Städte und Gemeinden hatten sich beworben.
Eine höchst erfreuliche Nachricht hat heute Morgen (17. März 2021) die Stadt Aachen erreicht: Bundesminister Horst Seehofer hat die diesjährige Auswahl der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ bekanntgegeben und angekündigt, die Entwicklung des Altstadtquartiers Büchel mit bis zu 5,5 Millionen Euro zu fördern. Aachen ist damit eine von vier Kommunen in NRW, die den Zuschlag bekommen haben. Mit der Höhe der Fördersumme steht die Stadt bundesweit an dritter Stelle.
OBin Keupen: „Wir spüren die Aufbruchstimmung!“
„Das ist eine super Botschaft für unsere Stadt!“, freut sich Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in einer ersten Reaktion. „Wir spüren in Aachen längst die Aufbruchstimmung rund um den Büchel. Der Abriss des Parkhauses steht bevor, die Planungswerkstatt war ein großer Erfolg, viele wegweisende politische Entscheidungen wurden getroffen, weitere stehen an. Vor allem sind viele Stadtmacherinnen und Stadtmacher mit im Boot und wollen ganz konkret dabei sein. Sie wollen mitmachen, mitgestalten, mit planen, mit bauen. Dass dieses hohe Engagement aller Beteiligten hier vor Ort nun auch auf Bundesebene solch ein Echo ausgelöst hat, bestärkt uns darin, den Weg ‚Stadt machen am Büchel‘ weiter zu beschreiten.“
Stadtbaurätin Burgdorff: „Aachen kann Bundesliga!“
Die städtische Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bau und Mobilität, Frauke Burgdorff, ergänzt: „Ich freue mich außerordentlich, dass Aachen, wenn es zusammenhält, auch Bundesliga kann! Die Aachener Politik hat sich geschlossen hinter das Projekt gestellt und Rückendeckung bei Land und Bund geleistet. Danke dafür! Genauso herzlich bedanken möchte ich mich aber auch bei denjenigen, die hier vor Ort die inhaltliche Arbeit geleistet haben, beim städtischen Projektleiter Nils Jansen ebenso wie bei Christoph Guth und Antje Eickhoff, die von Seiten der städtischen Entwicklungsgesellschaft SEGA hervorragende Arbeit geleistet haben.“
Stadt machen am Büchel
Am Büchel soll ein besonderes Stück Stadt auf Augenhöhe entstehen. Es wird gemeinsam mit vielen engagierten Menschen und Institutionen entwickelt. Mit diesem Ansatz hat es auch die Anforderungen der Ausschreibung passgenau getroffen. So heißt es denn auch in der Projektübersicht des Bundesministeriums: „Wissen, Wohnen, Wiese“ sind die Schlagworte, unter denen im Herzen der Aachener Altstadt in einem kooperativen und beispielgebenden Entwicklungsprozess ein nutzungsgemischtes, urbanes Quartier entstehen soll, das von der Stadtgesellschaft gewollt und getragen wird.
Basis der Entwicklung ist das Sondierungsverfahren „Stadt machen am Büchel“, das die Stadt Aachen im Frühjahr 2020 ins Leben gerufen hat. Stadtbaurätin Burgdorff fasst zusammen: „Ein Parkhaus blockiert seit Jahrzehnten die Entwicklung der Altstadt. Wir reißen es ab und bauen ein neues urbanes Quartier. Die Stadtgesellschaft selbst entwickelt Programm, Städtebau und Investitionsstrategie. Dieses Projekt bietet die einmalige Chance, Antworten auf die Frage zu finden, wie eine große Wunde in der alten Stadt mit zeitgenössischen baukulturellen Antworten geheilt werden kann.“
Die nächsten Schritte
Nach der heutigen grundsätzlichen Zusage des Bundes, das Projekt zu fördern, erfolgt in Phase 2 die Erarbeitung der detaillierten Zuwendungsanträge. In diesem fortlaufenden Prozess wird nun – und auf Grundlage anstehender wegweisender Entscheidungen der Aachener Kommunalpolitik – herausgearbeitet, wie der Büchel der Zukunft mit den Fördermillionen Gestalt annimmt.
Nationale Projekte des Städtebaus
Nationale Projekte des Städtebaus sind national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die jeweilige Gemeinde oder Stadt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland insgesamt. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und der Beteiligungsprozesse aus, leisten einen Beitrag zur Realisierung der baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf. Nationale Projekte des Städtebaus sind Projekte, mit denen in der Regel Aufgaben und Probleme von erheblicher finanzieller Dimension gelöst werden. Im Vordergrund stehen die großen Herausforderungen, vor denen Städte und Gemeinden in Deutschland derzeit stehen (z.B. Bestandserhalt, Konversionen, nachhaltige Quartiersentwicklung).
Insgesamt werden 24 Projekte für zukunftsweisende Stadtentwicklung mit insgesamt rund 75 Millionen Euro vom Bund gefördert. Auf die Förderung hatten sich 98 Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland beworben.
Weitere Infos Wissenswertes zum Büchel finden Sie im Internet unter www.buechel-aachen.de
Ab Aprill 2021 beginnen die Abrissarbeiten am Parkhaus Büchel. Alle Infos hierzu sind im Rahmen einer Online-Veranstaltung vorgestellt worden. Der Stream ist weiterhin auf dem YouTube-Kanal der Stadt Aachen abrufbar: https://youtu.be/KQqFq6v_edA.
Im Rahmen einer kooperativen Planungswerkstatt sind zu den großen Themenkomplexen „Wissen, Wohnen, Wiese“ von drei Expert*innen-Teams drei spannende Entwürfe mit je einem Schwerpunkt für den Büchel entstanden. Die Abschlusspräsentation der Planungswerkstatt, die im Januar 2021 digital stattgefunden hat, ist ebenfalls als Stream weiterhin abrufbar: https://youtu.be/AWSb5Gx3gKA.
Klima-Bündnis fordert mit dem Climate Action Call kurz vor den EU-Wahlen Politiker*innen zum Klimaschutz auf
Interessenvertreter*innen aus ganz Europa haben heute einen Aufruf zum Klimaschutz gestartet. „Hunderte von Städten in ganz Europa und der Welt rufen den Klimanotstand aus. Sie forcieren ein Ende fossiler Brennstoffe und die ausschließliche Nutzung erneuerbarer Energien, um so zur Klimagerechtigkeit weltweit beizutragen,“ erklärt Thomas Brose, Geschäftsführer des Klima-Bündnis, Mitunterzeichner des Aufrufs. „Es ist an der Zeit, dass gegenwärtige und zukünftige EU-Politiker*innen daran mitarbeiten, dieses Ziel in eine europäische Realität zu verwandeln.“
Der Climate Action Call wurde im Vorfeld des Treffens von Staats- und Regierungschef*innen am 9. Mai über die Zukunft Europas und den Europawahlen, die von 23. bis 26. Mai stattfinden werden, gestartet. Parallel dazu senden mehr als 200 Bürgermeister*innen einen offenen Brief an den Europäischen Rat und seine Mitgliedsstaaten, worin sie zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Klimapolitik aufrufen. Die Unterzeichner*innen des Climate Action Calls fordern die gegenwärtige und zukünftige EU-Führungsspitze dazu auf, gesellschaftliche und kommunale Rufe ernst zu nehmen, aktiv zu werden und Klimaschutz zur obersten Priorität zu machen.
Der Climate Action Call listet folgende fünf Schritte für das neue EU-Parlament und die Kommission sowie alle EU-Mitgliedsstaaten auf:
Treibhausgasemissionen bis 2030 schneller reduzieren und schnellstmöglich Treibhausgasneutralität zu erreichen.
Auf das Ende fossiler Brennstoffe konzentrieren und Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Emissionssenkungen außerhalb des Energiesektors zu unterstützen.
Einen gerechten und fairen Strukturwandel zu sichern. Außerdem zu sichern, dass die EU die Entwicklungsländer beim Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel stärker unterstützt.
Anstrengungen zur Einführung der Kreislaufwirtschaft und Steigerung der Ressourceneffizienz zu verstärken.
Biodiversität zu schützen und die Wiederherstellung von Ökosystemen als ent-scheidende Komponente von Klimaschutz zu fördern.
Hunderte Städte, Unternehmen, Investor*innen, Wissenschaftler*innen, Religionsgemeinschaften, Sportvereine und zivilgesellschaftliche Organisationen aus Bereichen von Klimaschutz über Menschenrechte bis Gesundheit haben den Climate Action Call aufgegriffen, um tiefgreifende Veränderungen darin herbeizuführen, wie wir unsere Gesellschaft und Wirtschaft organisieren und somit die Klimaerwärmung unter 1,5°C halten.
Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit 1.700 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. www.klimabuendnis.org
Der New Energy Outlook 2016 (NEO) von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) geht zwar von deutlich niedrigeren Preisen für Kohle und Gas aus als die Prognose aus dem Vorjahr. Dafür erwartet BNEF nun aber auch stärkere Kostensenkungen bei der Solar- und Windenergie. Laut NEO 2016 werden die Stromgestehungskosten (LCOE) von Photovoltaik-Anlagen bis 2040 um 60 % sinken.
Damit wären Photovoltaik und Windenergie in vielen Ländern bereits in den 2020er-Jahren die kostengünstigste Art, Strom zu erzeugen, in den 2030er-Jahren in fast allen Teilen der Welt.
Die Studie sagt für PV-Kraftwerke, -Dachanlagen und andere Solarstrom-Kleinanlagen Investitionen von 3,4 Billionen USD bis zum Jahr 2040 voraus.
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Der Bruderverlag hat seine beliebte Smartphone-Application Holzbau-Finder zur Umkreissuche von Holzbauten komplett überarbeitet. Neue Objekte sind hinzugekommen, erstmals werden die beiden gängigen Betriebssysteme iOS und Android bedient und auch das Design und die Benutzerführung wurden verbessert.
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