8:08 min., 12.07.2010, Imagevideo
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/muenchen-riem
Schlagworte: DE-News, Filme, Filme 4 bis 10 Min, News-Blog Bayern
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Bund und Länder haben gemeinsam eine neue Struktur der Städtebauförderung ab 2020 erarbeitet: In drei (statt bisher sechs) konzentrierten Förderprogrammen zur Städtebauförderung stehen insgesamt 790 Mio. Euro zur Verfügung. Neu hinzugekommen ist neben der Fördervoraussetzung Klimawandel/Klimaanpassung einschließlich Stadtgrün auch die Möglichkeit stärkerer interkommunaler Kooperationen.
Weitere 200 Mio. Euro stehen im Investitionspakt “Soziale Integration im Quartier” Euro bereit. Das ermöglicht den Kommunen, den Ausbau und die Sanierung ihrer sozialen Infrastruktur weiter voranzutreiben.
Entsprechende Verwaltungsvereinbarungen hat Bundesinnenminister Seehofer heute unterzeichnet. Die Bundesmittel für Städtebauförderung und soziale Integration werden damit auf einem hohen Niveau verstetigt.
Bundesinnenminister Seehofer: “Wir verschlanken unsere Förderstruktur. Damit erleichtern wir den Städten und Kommunen die Umsetzung ihrer Vorhaben. Zudem wird der Klimaschutz zur Fördervoraussetzung. Städtebauförderung ohne Klimaschutz wird es künftig nicht mehr geben.”
Für das Förderjahr 2020 stehen folgende städtebaulichen Bund-Länder-Programme zur Verfügung:
Die Verwaltungsabkommen treten in Kraft, sobald alle Bundesländer gegengezeichnet haben.
Die Städtebauförderung von Bund und Ländern stößt erhebliche Folgeinvestitionen an. Für das Jahr 2020 wird von einem durch die Förderung ausgelösten Gesamtinvestitionsvolumen von rd. 12 Mrd. Euro ausgegangen, die erwartete Bruttowertschöpfung liegt bei rd. 14 Mrd. Euro. Die Fördermittel unterstützen in hohem Maße auch die klein- und mittelständische Wirtschaft vor Ort: ca. 36 Prozent des erwarteten Bauvolumens verbleiben in der Kommune selbst, weitere ca. 48 Prozent in der Region mit einem Umkreis von 50 km. Die Bauwirtschaft profitiert dabei mit 71 Prozent der umgesetzten Investitionsmittel.
Quelle: PM des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) vom 19.12.2019
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Der Bruderverlag hat seine beliebte Smartphone-Application Holzbau-Finder zur Umkreissuche von Holzbauten komplett überarbeitet. Neue Objekte sind hinzugekommen, erstmals werden die beiden gängigen Betriebssysteme iOS und Android bedient und auch das Design und die Benutzerführung wurden verbessert.
Zum Beitrag von Bauen mit Holz:
www.bauenmitholz.de/wo-steht-der-naechste-holzbau/150/10803/
Knapp 30.000 Radler kamen zur Sternfahrt nach Hamburg, um für bessere Radfahrbedingungen zu demonstrieren. Höhepunkt für viele Teilnehmer: Die Tour über die Köhlbrandbrücke.
Hier geht es zum NDR-Beitragsvideo über die Sternfahrt: Tausende Radler bei Sternfahrt in Hamburg
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Akteure, Bike-/Velo-City, DE-News, Filme, Filme 11 bis 45 Min, Klimaschutz, Mobilität, News-Blog Hamburg, Umweltpolitik
Mit den “Empfehlungen von Berlin” ist heute das Deutsche Habitat Forum zu Ende gegangen. Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) und Gunther Adler, Staatssekretär aus dem Bundesumweltministerium, übergaben die Empfehlungen an den Generalsekretär der Habitat III-Konferenz, Joan Clos. Die “Empfehlungen von Berlin” verstehen sich als ein Beitrag zur neuen Stadtentwicklungsagenda, die die Vereinten Nationen im Oktober auf dem dritten Weltsiedlungsgipfel in Quito, Ecuador, verabschieden wollen.
Thomas Silberhorn: “Entscheidungen der Stadtplaner von heute werden unser Zusammenleben in den Städten über Jahrzehnte hinweg prägen. Deswegen müssen wir jetzt die richtigen Weichen stellen. Unser Treffen in Berlin hat gezeigt: Nachhaltige Stadtentwicklung geht nicht ohne innovative Ideen, Partnerschaft, vernetztes Denken und Handeln. Die Schlüsselrolle haben lokale Akteure – eine leistungsstarke kommunale Verwaltung, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft und Wissenschaft, die Bürgerinnen und Bürger.”
Über 1.000 Experten für Stadtentwicklung, Kommunalvertreter sowie Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt hatten auf dem Deutschen Habitat Forum zwei Tage lang Empfehlungen erarbeitet, wie eine lebenswerte Zukunft in Städten gestaltet werden kann. Nachhaltige Stadtentwicklung vereint viele Aspekte: städtischer Klima- und Umweltschutz, soziale Ausgewogenheit, Sicherheit und Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger. Dafür, so die Empfehlungen, müssten die Städte und Kommunen auf nationaler und internationaler Ebene noch stärker als zentrale Entwicklungsakteure anerkannt, befähigt und finanziell ausgestattet werden.
Eine letzte Vorbereitungskonferenz für den Habitat-Gipfel findet Ende Juli in Surabaya, Indonesien, statt. Ausgehend von den Prinzipien “Lebenswerte Städte – handlungsfähige Städte – integrierte städtische Lösungen” wird Deutschland dort die Verhandlungen der New Urban Agenda vorantreiben.
Die “Empfehlungen von Berlin” können Sie unter folgendem Link herunterladen: www.bmz.de/berlinerempfehlungen (PDF 135 KB, englisch)
Quelle: Pressemitteilung des BMZ vom 02.06.2016
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Habitat, Neue Bücher und Studien, News-Blog Europa (ohne DE), Stadt, UN (Vereinte Nationen), Umweltpolitik, Wohnbau-Politik