1:43 min, von Februar 2018, veröffentlicht vom DJH Rheinland
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/baumhaussiedlung-waldbroehl
Schlagworte: Filme, Filme < 4 Min, Holzbau, Jugendherberge, News-Blog NRW
1:43 min, von Februar 2018, veröffentlicht vom DJH Rheinland
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/baumhaussiedlung-waldbroehl
Für die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister der deutschen Städte bleiben Klimaschutz und Mobilität trotz Pandemie die wichtigsten Themen. Eine deutliche Trendänderung zeigt das OB-Barometer 2021 des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) beim Thema Innenstadtentwicklung, das stark an Bedeutung gewinnt.
Berlin. Das diesjährige OB-Barometer des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) steht im Zeichen der Coronapandemie. So überrascht es nicht, dass die Stadtspitzen auf die Frage nach den momentan wichtigsten Themen für Städte die Bewältigung der Krise und ihrer Folgen mit 69 Prozent am häufigsten nannten. Einen erneuten Bedeutungszuwachs verzeichneten die Themen „Klima, Energie, Nachhaltigkeit“ mit 45 Prozent. Sieht man von der Sondersituation Corona ab, so stände „Klima“ aktuell sogar auf Platz 1. Bei diesem Politikfeld zeigte sich bereits 2020 ein starker Bedeutungszuwachs, 2021 schätzten die Stadtspitzen es sogar nochmals wichtiger als im Januar/Februar 2020 ein. Aber auch bei der Frage nach den wichtigsten Themen für die Zukunft nannten 53 Prozent der OBs „Klima, Energie, Nachhaltigkeit“ vor Mobilität (50 Prozent) und Digitalisierung (37 Prozent).
Dass Klimaschutz und Mobilität momentan und mit Blick auf die Zukunft als so wichtig eingeschätzt werden, unterstreicht den großen Stellenwert, den die Stadtspitzen Umweltfragen einräumen. „Die spannende Frage, ob Corona das Thema Klimaschutz in den Hintergrund drängt oder für eine zusätzliche Sensibilisierung sorgt, scheint in den deutschen Städten entschieden. Die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister wollen ihre Stadt klimagerecht und mit einer angepassten Mobilität in die Zukunft entwickeln“, kommentiert Difu-Institutsleiter Prof. Dr. Carsten Kühl die Ergebnisse des aktuellen OB-Barometer 2021.
Eine deutliche Trendänderung offenbart das OB-Barometer 2021 beim Thema „Innenstadtentwicklung“. Hier sehen die Stadtspitzen aktuell und für die Zukunft einen starken Bedeutungszuwachs: Das Thema gewann in den letzten Jahren durch den zunehmenden Onlinehandel Aufmerksamkeit. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend massiv verstärkt: Immer mehr Ladenlokale schließen, mehr Büros bleiben leer, seit viele Menschen aus dem Homeoffice arbeiten, und auch die Kulturszene musste in den digitalen Raum ausweichen – viele Innenstädte verlieren an Aufenthaltsqualität. Die Innenstädte stehen vor einem gewaltigen Umbruch, der die Kommunen vor große Herausforderungen stellt. Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, sagt: „Wir brauchen mehr Vielfalt, über den Handel hinaus. Deshalb arbeiten die Städte an neuen Konzepten für Innenstädte und Stadtteilzentren: Wir wollen mehr Platz für Begegnung, Grün, Kultur, Sport, Handwerk und Wohnen. Damit das gelingt, brauchen wir ein Förderprogramm Innenstadt des Bundes.“
Schlagworte:
Beschaffung, DE-News, Erneuerbare, Klimaschutz, Kommunen, Mobilität, Stadt
Die Europäische Kommission hat am 31. März 2020 den Werkbundsiedlungen in Stuttgart, Brünn, Breslau, Wien und Prag das Europäische Kulturerbe-Siegel verliehen.
1927 bis 1932 entstanden 6 Europäische Werkbundsiedlungen, die die Industriealisierung des Bauens durch Vorfertigung und zugleich neue Formen des sozialen Zusammenlebens erprobten:
1927 Werkbundsiedlung Stuttgart, Weißenhofsiedlung
1928 Werkbundsiedlung Brünn, Nový Dům (Neues Haus)
1929 Werkbundsiedlung Breslau, WUWA
1932 Werkbundsiedlung Wien, wird z.Z. revitalisiert
1932 Werkbundsiedlung Neubühl, Zürich-Wollishofen
1932/33 Werkbundsiedlung Prag, Baba
Die Werkbundsiedlungen haben die Architekturentwicklung im 20. Jahrhundert wesentlich beeinflusst. Sie bilden ein europäisches Kulturgut von außergewöhnlichem Rang und sind bis heute Gegenstand geistiger und gestalterischer Auseinandersetzungen; sie spiegeln exemplarisch die politisch-gesellschaftlichen Entwicklungen und Brüche des 20. Jahrhunderts in Europa wider. In ihrer Gesamtheit sind die Werkbundsiedlungen herausragende Zeugnisse der gemeinsamen Wurzeln der Moderne.
Ein maßgeblich durch die Landeshauptstadt Stuttgart 2013 initiiertes, länderübergreifendes Netzwerk soll den Erhalt der Siedlungen sichern und die Bedeutung der Entstehung moderner Architektur als gemeinsame europäische Leistung vermitteln.
Ausführliche Informationen im werkbund.brief 57
Schlagworte:
Auszeichnungen, DE-News, Europäische Kulturerbe-Siegel, News-Blog Baden-Württemberg, News-Blog Europa (ohne DE), News-Blog Schweiz, News-Blog Österreich, Siedlungen, Ästhetik / Architektur / Baukultur
Klimaaktive Kommunen und Regionen gesucht! Der seit 2009 laufende Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“ heißt ab sofort Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ und läuft von Januar bis Ende März 2016.
© Difu /Anna Jolk
Der neue Name des bundesweiten Wettbewerbs unterstreicht das umfassende Engagement von Kommunen in Bezug auf die Bewältigung des Klimawandels. Gesucht werden Städte, Gemeinden und Landkreise sowie Regionen, in denen beispielsweise Themen wie klimagerechtes Bauen und Sanieren, Klimaanpassung, klimafreundliche Mobilität, Suffizienz oder länderübergreifende Klimaaktivitäten eine Rolle spielen. Gefragt sind erfolgreich realisierte und wirkungsvolle Klimaprojekte.
Gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium führt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) jährlich den Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ (bis 2015 Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“) durch. Kooperationspartner: Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag sowie Deutscher Städte- und Gemeindebund.
Mit dem bundesweit durchgeführten Wettbewerb erhalten Kommunen und Regionen die Möglichkeit, ihre erfolgreich realisierten Klimaprojekte einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und anderen als gutes Beispiel zu dienen. Dazu unterstützen wir die Preisträger bei der Öffentlichkeitsarbeit zu ihren prämierten Projekten. Unter anderem werden die siegreichen Projekte als Filmbeitrag sowie in einer Wettbewerbsdokumentation präsentiert. Die Gewinner des Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune 2016“ werden auf der Kommunalkonferenz, die am 28. und 29. November 2016 in Berlin stattfindet, öffentlich bekannt gegeben und prämiert.
Auf die Gewinnerkommunen wartet ein Preisgeld von je 25.000 Euro. Die Gewinner müssen das Preisgeld wieder in Projekte investieren, die dem Schutz des Klimas oder der Anpassung an den Klimawandel dienen, und werden vor der Preisverleihung gebeten, die Maßnahmen zu benennen. Damit markiert die Auszeichnung nicht das Ende der Aktivitäten, sondern ist gleichzeitig Startschuss und Motivation für das Weitermachen, Optimieren und für neue Aktivitäten. Zur Verwendung der Preisgelder der Vorjahre.
Die Jury wird besetzt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, das Umweltbundesamt, den Deutschen Städtetag, den Deutschen Landkreistag sowie den Deutschen Städte- und Gemeindebund.
Die notwendigen Bewerbungsunterlagen finden Sie am Ende dieser Seite zum Download. Zu jeder Kategorie gibt es einen speziellen Bewerbungsbogen, der auszufüllen ist und zusammen mit einer detaillierten Projektbeschreibung (Inhalt siehe jeweils S. 4 der Bögen) einzureichen ist. Es sind Mehrfachbewerbungen möglich. Bitte nutzen Sie pro Bewerbung einen separaten Bewerbungsbogen. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per Post oder E-Mail an: Deutsches Institut für Urbanistik, Auf dem Hunnenrücken 3, 50668 Köln, E-Mail: klimaschutz@difu.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Fragen zum Wettbewerb beantwortet Ihnen gern das Wettbewerbsteam:
Telefon: 0221/340 308-12, E-Mail: klimaschutz@difu.de
Schlagworte:
DE-News, Fördergelder, Klimaschutz
28:58 Min. Video verfügbar bis: 02.12.2020. Erstaustrahlung am: 2.12.2019
In der Metropole leben, in einer großen Gemeinschaft, nach eigenen Regeln. Zentral, energiesparend, ökologisch, weltoffen, integrativ. Diesen Traum haben sich die Bewohnerinnen und Bewohner vom Möckernkiez in Berlin-Kreuzberg erfüllt.
Anmerkung der sdg21-Redaktion:
In der Doku sehen Sie
– schöne Luftaufnahmen des Wohnquartiers,
– anhand von Einzelportraits, wie es sich das Leben in einem solchen Wohnumfeld abspielt und was der Unterschied zum normalen Wohnen ist
– welche Vorteile das autofreie Mobilitätskonzept hat
– wie das ökologische Energiekonzept mit Solarstrom und BHKWs funktioniert, die Energiezentrale ist sehr beeindruckend!
– wie die Finanzierung als Wohnbau-Genossenschaft abläuft
– welche Finanzierungsprobleme es bei dem großen Genossenschafts-Projekt gab
– was es bedeutet Selbstbestimmung im Quartier umzusetzen
– und wie die Nutzungsmischung realisiert wurde
Infos zum Projekt
https://sdg21.eu/db/moeckernkiez-eg-berlin
Schlagworte:
100% EEs, Autofrei, Bau- und Betriebskosten, Bike-/Velo-City, Bürgerenergie, CarSharing, Cohousing, DE-News, Filme, Filme 11 bis 45 Min, Klimaschutz, Mieterstrom, Mobilität, News-Blog Berlin, Nutzungsmischung, PV, Partizipation, Preiswertes Wohnen, Quartiere, Soziales / Kultur, Wohnbau-Politik, Wohnhof, Wohnprojekte, Wärmedämmung, eG, Ästhetik / Architektur / Baukultur, Ökologie