CH - Winterthur: Das Mehrgenerationenhaus Giesserei liegt in Oberwinterthur, im Stadtzentrum Neuhegi unmittelbar am Eulachpark. Es verfügt über 155 Wohnungen und 14 Gewerbebetriebe. Die Gebäude sind in ökologischer Holzbauweise erstellt und erfüllen den Minergie-P-Eco-Standard. Die Giesserei gilt mit nur 0,2 Parkplätzen pro Wohnung und 480 Veloständern als autofreie Siedlung. Grundstücksfläche: 11 000 m². Fertigstellung: 2013
Passivhaus
CH - Tobel: Die PlusEnergie-Überbauung in der Thurgauer Gemeinde Tobel mit drei Mehrfamilienhäusern (MFH) und 32 Wohnungen wurden im Minergie-P-Standrad erstellt. Die PV-Anlage hat eine installierte Leistung von 351 kWp. Sie erzeugen einen Solarstromüberschuss von 76’000 kWh/a womit jede Wohnung ein solarbetriebenes Elektroauto nutzen kann, welches jährlich 12’000 km CO2-frei fahren kann. Einmalig sind die Mietzinse, die 20% unter den quartierüblichen Mietzinse für vergleichbare Wohnungen der Region Wil/SG liegen. Schweizer Eurosolarpreis 2018. Fertigstellung: 2017
53343 Wachtberg-Niederbachem: 11 Häuser mit einer Wohnfläche zwischen 130 und 170 qm in Holz- und Passivhausbauweise. Architektur: Kay Künzel. Fertigstellung: 2004/2005
69115 Heidelberg: Die Bahnstadt ist die größte Passivhaussiedlung weltweit und eines der größten deutschen Neubaugebiete mit 116 ha. Die Strom- und Wärmeversorgung erfolgt vollständig aus erneuerbaren Energien. 6.500 bis 6.800 Menschen werden in Zukunft in der Bahnstadt leben, 5.000 bis 6.000 Menschen dort arbeiten. Ende 2018 wohnen über 4.000 Menschen in der Bahnstadt. Rund 2.450 Wohnungen sind bereits gebaut – insgesamt werden circa 3.700 Wohnungen entstehen.
78234 Engen: Passivhaus-Siedlung im Baugebiet "Hugenberg 2". Holzhäuser aus wohngesunden Baustoffen, Photovoltaikmodule, zentrale Holz-Pelletanlage. Architektur: Büro Mahler (Engen) und 'architektur-werkstatt' (Singen). Es entstanden bisher 8 Wohnungen in 6 Wohnhäusern. Ein Grundstück für ein Doppel- oder EFH steht noch zur Verfügung. (Stand: 8.2016)
85049 Ingolstadt: die Siedlung ist mit 116 WE in Holzbauweise von insgesamt 142 WE eine der größeren Holzbausiedlungen in Deutschland. Sie wurde in drei Bauabschnitten realisiert, mit 81 WE von bogevischs buero architekten & stadtplaner gmbh, München; sowie 35 von Behnisch Architekten, Stgt. und 26 WE von Brand Architekten, Ingolstadt (in mineralischer Bauweise); Bauherr: St. Gundekar-Werk Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH, Schwabach. Fertigstellung: 2011
76228 Karlsruhe-Hohenwettersbach: "50 Morgen": 150 WE. Verschiedene Architekten und Bauträger u.a. P.I.A., Gisa und Ingo Bohning, LEG Baden-Württemberg. Energieversorgung erfolgt über ein Nahwärmenetz, das von einem Block-Heiz-Kraft-Werk (BHKW) Strom und Wärme bezieht. Das BHKW verbrennt Biogas, das aus einem Teil der Karlsruher Bioabfälle gewonnen wird. Teilweise wurden die Gebäude in Passivhaus- Bauweise realisiert und ökologische Materialien verwendet. Fertigstellung: 2004