Video-Portrait (2019) über die Faktor X-Siedlung; BMU-Klimaschutzpreis
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Die Stadt Eschweiler (Nordrhein-Westfalen) wurde mit dem Klimaschutzpreis „Klimaaktive Kommune 2019″ des Bundesumweltministeriums in der Kategorie 1: „Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune“ ausgezeichnet. Die Stadt Eschweiler setzt sich mit ihren Faktor X-Baugebieten für mehr Ressourcen- und Klimaschutz ein.
Film über die Faktor X-Siedlung in Eschweiler:
(6:25 min.) veröffentlicht am 5.11.2019
Der Preis wird vom Bundesumweltministerium (BMU) vergeben im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI), das vom Deutschen Institut für Urbanistik gGmbh (DIFU) umgesetzt wird.
Weitere Informationen über den Klimaschutzpreis „Klimaaktive Kommune 2019″ gibt es auf der Webseite der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung : www.klimaschutz.de/stadt-eschweiler
Der international renommierte Elektrosmog-Experte Dr. Klaus Trost erklärt welche elektromagnetische Strahlung von PV-Anlagen ausgehen, in welcher Größenordnung sie liegen und auf was man bei der Intsallation der Anlagenkomponenten achten soll.
Klaus Trost: „Spezielle Erkenntnisse oder Studien über gesundheitliche Risiken durch Elektrosmog von Photovoltaikanlagen sind mir nicht bekannt. Ich erwarte auch keine besonderen Risiken, da nachts, wenn die Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Feldimmissionen am größten ist, die Sonne nicht scheint, folglich auch kein Strom in den PV-Modulen fließt und keine Magnetfelder erzeugt werden. Elektrische Felder entstehen nachts nur dann, wenn der Wechselrichter die Module galvanisch nicht vom Stromnetz trennt. Elektrische Felder werden aber wie schon gesagt durch den Dachaufbau gut abgeschirmt und dringen nicht ins Haus ein.“
Nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit wurde am 14. Juli Deutschlands erste Effizienzhaus Plus-Siedlung in Hügelshart bei Augsburg eröffnet. Die neun Einfamilienhäuser und vier Doppelhaushälften produzieren mehr Energie, als deren Bewohner im Jahresdurchschnitt für den Alltag verbrauchen. Die Siedlung wurde von der asset bauen wohnen gmbh in Kooperation mit der BayWa AG nach den Kriterien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Bau für Effizienzhaus Plus-Häuser realisiert.
Bonn/Düsseldorf. Die schnelle, günstige und vollständige Energiewende hin zu 100 Prozent erneuerbaren Energien braucht Vordenker und Wegbereiter, die andere inspirieren. Mit der jährlichen Verleihung des Deutschen Solarpreises rückt EUROSOLAR diese Akteure in das Licht der Öffentlichkeit und bietet neue Impulse für eine dezentrale, bürgernahe und regenerative Umstellung des Energiesystems.
EUROSOLAR e.V. und die EnergieAgentur.NRW präsentieren gemeinsam am Samstag, den 14. Oktober 2017, in der VillaMedia in Wuppertal die PreisträgerInnen des Deutschen Solarpreises 2017.
Im Vorfeld der Verleihung veranstaltet EUROSOLAR in Zusammenarbeit mit der Hermann-Scheer-Stiftung ein Symposium und knüpft damit an das visionäre Werk Hermann Scheers „Der Energethische Imperativ“ an. Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren die ReferentInnen, wie der zügige Weg in ein erneuerbares Energiezeitalter umgesetzt werden kann.
Die Verleihung des Deutschen Solarpreises beginnt mit Grußworten von Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, Bettina Brücher, Bürgermeisterin der Stadt Wuppertal und Jörg Heynkes, Geschäftsführer der VillaMedia GmbH. Eine Einführung geben Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und Stephan Grüger, MdL und Vizepräsident von EUROSOLAR e.V. Mit der anschließenden Würdigung der PreisträgerInnen übernimmt Dr. Axel Berg, Vorsitzender von EUROSOLAR Deutschland, den Höhepunkt der Veranstaltung.
Im Anschluss wird zu einem gemeinsamen Beisammensein mit Imbiss geladen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, um eine Anmeldung bis zum 6. Oktober wird gebeten.
Weitere Informationen und Anmeldung
Der Deutsche Solarpreis 2017 wird an neun PreisträgerInnen vergeben:
Kategorie: Städte, Gemeinden, Landkreise, Stadtwerke
• Stadtwerke Heidelberg Umwelt GmbH
Vorreiter und Weichensteller für Mieterstromprojekte
Kategorie: Solare Architektur und Stadtentwicklung
• elobau Werk 2, Leutkirch im Allgäu
Integrales Gebäudekonzept mit regenerativer und effizienter Energietechnik und hohem architektonischen Anspruch
Kategorie: Industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe/Unternehmen
• Unternehmensgruppe ALDI SÜD, Mülheim an der Ruhr
Umfangreiche Nutzung von Solarenergie im Einzelhandel mit Einbindung von
E-Mobilität und gezielter Kundenkommunikation
Kategorie: Lokale und regionale Vereine/Gemeinschaften
• Freunde von Prokon e.V., Dortmund
Unermüdlicher Einsatz für erneuerbare Energien in Bürgerhand
Kategorie: Medien • Frank Farenski, Berlin
Langjähriges Engagement für eine transparente und frei zugängliche Berichterstattung über die Energiewende
Kategorie: Transportsysteme
• StreetScooter der Deutschen Post DHL Group, Bonn
Umfassende Realisierung einer umweltfreundlichen City-Logistik und Weckruf für die deutsche Automobilindustrie
Kategorie: Bildung und Ausbildung
• :metabolon – Bergisches Energiekompetenzzentrum, Lindlar
Innovative Nutzung einer Mülldeponie als Lern-, Forschungs- und Informationsstandort für Ressourcenmanagement sowie Energie- und Umwelttechnologien
Kategorie: Eine-Welt-Zusammenarbeit
• Stiftung Solarenergie, Freiburg im Breisgau
Nachhaltiger und ganzheitlicher Beitrag zur Armutsminderung in Entwicklungsländern mit Hilfe der Solarenergie
Kategorie: Sonderpreis für persönliches Engagement
• Umweltgruppe Elbvororte, Hamburg
30 Jahre herausragendes Engagement im Bereich Umweltschutz und erneuerbarer Energien
Mitglieder der Jury:
Dr. Axel Berg, Vorsitzender EUROSOLAR Deutschland e.V.
Prof. Peter Droege, Präsident EUROSOLAR e.V.
Wibke Brems, MdL, EUROSOLAR e.V.
Dr. Joachim Frielingsdorf, EnergieAgentur.NRW
Stephan Grüger, MdL, Vizepräsident EUROSOLAR e.V.
Thomas Günther, EUROSOLAR e.V.
Rosa Hemmers, EUROSOLAR e.V.
Dr. Nina Scheer, MdB, Hermann-Scheer-Stiftung
Irm Scheer-Pontenagel, EUROSOLAR e.V.
Prof. Eberhard Waffenschmidt, SFV Deutschland e.V.
Der Wohnungsbau hat große Potenziale einen Beitrag zur Ressourcenschonung beizutragen. Die NRW.BANK unterstützt deshalb Bauherren im Rahmen der Wohnraumförderung des Landes mit einem neuen Zusatzdarlehen.
Der Baustoff Holz trägt bereits bei der Erstellung eines Gebäude zum Klimaschutz bei. Deswegen hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung im Rahmen der Wohnraumförderung ein neues Zusatzdarlehen für Bauvorhaben mit einem hohen Holzanteil eingeführt. Egal, ob es sich um einen Neubau handelt oder um die Modernisierung von Bestandsimmobilien – die NRW.BANK bietet im Rahmen der Wohnraumförderung des Landes attraktive Förderdarlehen, um bezahlbaren und modernen Wohnraum zu schaffen.
Attraktive günstige Zinsen mit hohen Tilgungsnachlässen von 15 bis 25 Prozent, und teilweiser Anrechnung auf Eigenkapital, sowie eine lange Zinsbindung.
„Wohnungsbauunternehmen und Investoren, die sich für eine 30-jährige Bindungsfrist entscheiden, belohnt die Förderbank für Nordrhein-Westfalen jetzt mit einem noch höheren Tilgungsnachlass von zusätzlichen 5 Prozentpunkten. Für besondere Aspekte – wie eben das Bauen mit Holz – liegen die Tilgungsnachlässe sogar bei 50 Prozent. Zudem beträgt die anfängliche Verzinsung der Förderdarlehen für die Dauer von 15 Jahren einheitlich in NRW nunmehr 0,0 Prozent. In der Modernisierungsförderung können Bauherren jetzt von einem Tilgungsnachlass von bis zu 30 Prozent (regulär 20 Prozent) profitieren, wenn sie zertifizierte ökologische Dämmstoffe verwenden oder einen überdurchschnittlichen energetischen Standard erreichen.“
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