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Ziel des Programms EnergiespeicherPLUS ist es, den Ausbau von Photovoltaik in Berlin voranzutreiben und den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auch in sonnen- und windarmen Zeiten erhöhen. Das kommt dem Klimaschutz zugute, da CO 2 -Emissionen vermieden werden. Aus Mitteln des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms werden Zuschüsse zu den Investitionskosten für Stromspeicher gegeben, wenn gleichzeitig eine Photovoltaikanlage errichtet wird. Die
IBB Business Team GmbH setzt das Programm um. Seit dem 1. Januar 2020 kann nun schnell und einfach ein elektronischer Antrag auf Förderung bei der IBB Business Team GmbH unter www.energiespeicherplus.de gestellt werden.
Energiesenatorin Ramona Pop: „Jede Berlinerin und jeder Berliner kann einen Beitrag zur Energiewende in unserer Hauptstadt leisten. Mit unserem Förderprogramm EnergiespeicherPLUS unterstützen wir dabei. Ich freue mich über das große Interesse. Seit Oktober sind bereits über 200 vorläufige Anträge gestellt worden. Jede neue Photovoltaikanlage trägt dazu bei, dass wir unserem Ziel klimaneutral zu werden einen Schritt näher kommen.“
Wir bezuschussen die Anschaffung und Inbetriebnahme von Solarenergiespeichern von bis zu 15.000 Euro. Verfügt der Speicher über eine prognosebasierte Betriebsstrategie, kommt ein Bonus von 300 Euro hinzu. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass gleichzeitige mit dem Speicher eine Photovoltaikanlage gekauft und in Betrieb genommen wird. Die Förderung kann mit anderen Fördermitteln, z.B. aus dem Förderprogramm für Wirtschaftsnahe Elektromobilität oder aus dem Dachbegrünungsförderprogramm, kombiniert werden. Alle Besitzerinnen und Besitzer von Gebäuden in Berlin können die Förderung beantragen.
3.1.2020 | Quelle: Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
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Beschaffung, CarSharing, DE-News, Energiespeicher, Erneuerbare, Fördergelder, Mobilität, News-Blog Berlin, Stromspeicher, Umweltpolitik, eMobilität, Ökologie
Online-Tool informiert über Förderprogramme
Düsseldorf. Mit dem Förder.Navi, einem Online-Tool der EnergieAgentur.NRW, findet man jetzt noch schneller einen Weg durch den Förder-Dschungel. Das Instrument (www.energieagentur.nrw/foerder-navi) hilft Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen bei der Suche nach Fördermöglichkeiten, wenn es zum Beispiel um eine energetische Sanierung geht.
Ob engagierter Bürger, Unternehmer oder Vertreter einer Kommune – für Investitionen in Energieeffizienz, Klimaschutz und erneuerbare Energien ist finanzielle Unterstützung oft hilfreich. Und diese gibt es vom Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund oder von lokalen Stadtwerken. Denn die öffentliche Hand und regionale Energieversorger fördern zahlreiche Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende. Doch welche Fördermittel gibt es für einzelne Maßnahmen und welche davon stehen wem zur Verfügung? Wie sehen die Voraussetzungen aus? Und sind Förderungen kombinierbar?
Das Förder.Navi weist den Weg. Mit dem Online-Tool der EnergieAgentur.NRW ist es möglich schnell, effizient und zielgruppenorientiert die passenden Informationen zu den verschiedenen Förderprogrammen abzurufen. Das Tool ermöglicht hierzu die Filterung nach Antragsteller, Förderthema, Förderart und Fördergeber. Damit dies noch einfacher und übersichtlicher für den Nutzer wird, erhielt das Förder.Navi vor kurzem einen Relaunch.
Ab sofort erscheint zuerst eine Kurzübersicht aller Förderprogramme bei der jeweiligen Abfrage des Nutzers. Diese vereinfachte Struktur ermöglicht einen ersten Überblick und eine Orientierung über die vielfältigen Förderprogramme. Bei Bedarf kann der Nutzer anschließend genauere Informationen in der Detailansicht anfordern. Sowohl die Kurzübersicht als auch die Detailansicht können auch als PDF heruntergeladen werden.
Das Förder.Navi findet sich im Internet unter:
www.energieagentur.nrw/foerder-navi
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Erneuerbare, Fördergelder, Klimaschutz, News-Blog NRW
Recyclingfirmen werden ihre Ware nicht los, denn diese könnte belastet sein. Über Konflikte zwischen Ressourcen- und Umweltschutz.
Quelle: taz-Beitrag vom 15. 7. 2016
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DE-News, Nachhaltiges Wirtschaften, Recycling, Ressourceneffizienz, Stadt, Umweltpolitik
Am heutigen Donnerstag hat das Europäische Parlament über neue Regeln zur betrieblichen Altersvorsorge abgestimmt (1). Dank der Hartnäckigkeit der Verhandlungsdelegation des Europaparlaments, müssen bei den Investitionen in Zukunft nachhaltige und ökologische Kriterien berücksichtigt werden wie wir Grünen/EFA-Fraktion es vorgeschlagen haben.
Dazu sagt der finanz- und wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen/EFA-Fraktion Sven Giegold: „Die neuen Regeln zur betrieblichen Altersvorsorge verankern zum ersten Mal den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen im europäischen Recht. Das ist ein großer Erfolg, um Investitionen in nachhaltige Produkte zu stärken. Pensionsfonds müssen in Zukunft Sozial- und Umweltstandards berücksichtigen, wenn sie investieren. Das schützt die Versicherten vor herben Verlusten, wenn der Ausstieg aus fossilen Energien kommt. Kundinnen und Kunden bekommen mehr und bessere Informationen über die Investitionen. Die neuen Regeln sind deshalb gut für die Kunden und das Klima. Die Pensionsfonds müssen jetzt handeln und aus Anlagen mit fossilen Brennstoffen aussteigen.“
(1) Derzeit verwalten betriebliche Pensionsfonds europaweit Vermögenswerte in Höhe von etwa 3300 Milliarden Euro. Bei Investitionen müssen betriebliche Altersversicherungen zukünftig eine Divestment-Strategie verfolgen, also sich von fossilen Brennstoffen verabschieden. Sie müssen das Geld der Kundinnen und Kunden nach sozialen und ökologischen Kriterien anlegen und eine gute Unternehmensführung berücksichtigen. Die internen Risikoeinschätzungen müssen bei Finanzanlagen in fossile Brennstoffe nunmehr etwaige Wertverluste aus dem Klimawandel zwingend einschließen. Zudem erhalten die Versicherten künftig detailliertere Informationen zu ihren voraussichtlichen Versicherungsleistungen sowie zu den Kosten des Pensionsfonds.
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Erneuerbare, Klimaschutz, News-Blog Europa (ohne DE), SDG 2030, Umweltpolitik