12:28 min., upload vom 19.06.2020; Vortrag auf den Berliner Energietagen 2020.
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12:28 min., upload vom 19.06.2020; Vortrag auf den Berliner Energietagen 2020.
“Während Autos immer schwerer werden und der Abschied vom Dieselmotor nicht gelingt, haben Elektromobile auf zwei und drei Rädern in die Überholspur gewechselt. Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) veröffentlichte zu seinen im März vorgelegten Verkaufszahlen für 2016 erstmals auch eine Marktschätzung für elektrisch betriebene Lastenräder. Darauf hat der Berliner Lastenrad-Experte Arne Behrensen auf seinem Portal “Cargobike jetzt” aufmerksam gemacht. Den Zahlen zufolge wurden im vergangenen Jahr bundesweit mehr als 15.000 E-Lastenräder verkauft – deutlich mehr als die 11.400 neu zugelassenen Elektroautos.”
Den ganzen Beitrag vom 27.3.2017 lesen: www.klimaretter.info/mobilitaet/nachricht/22881-e-lastenrad-ueberholt-e-auto
2016 wurden in Deutschland insgesamt 605.000 E-Bikes verkauft. Nach Modellgruppen teilt sich der Gesamtmarkt der E-Bikes in die folgenden Kategorien auf (Quelle cargobike.jetzt/…):
45% E-City/-Urban
35,5% E-Trekking
15% E-MTB
2,5% E-Lastenräder
1% schnelle E-Bikes
1% Sonstige
Das DLR schreibt hierzu: “Die Nutzung von Elektro-Lastenrädern im innerstädtischen Güterverkehr birgt ein großes Potential hinsichtlich des Klimaschutzes und der Wirtschaftlichkeit von Kurier- und Expressdienste – zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Instituts für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Mit dem Projekt “Ich ersetze ein Auto” wurde der Einsatz von Elektro-Lastenrädern im Kurier- und Expressdienst getestet. Es ergaben sich 98% Einsparungen der Verbrauchskosten für Autokurierdienste.
Quelle: www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10122/333_read-10155/#/gallery/7197
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Die vitale funktionsgemischte Stadt ist das Leitbild nachhaltiger Stadtentwicklung. Urbane Produktion kann einen wichtigen Beitrag zur Funktionsmischung leisten. Nach Jahren der Funktionstrennung zeigt sie Wege auf, wie durch neue stadtaffine Produktionstypologien, Manufakturen, Kleingewerbe und Handwerke mehr Funktionsmischung in den verschiedenen Stadtquartieren erreicht und Versorgungsqualitäten gesichert oder wiederhergestellt werden können. Funktionsmischung zielt dabei nicht nur auf die Mischung von Wohnen und Arbeiten ab, sondern auch auf das Nebeneinander unterschiedlichster Gewerbetypen, Produktionsbranchen und Dienstleistungen. Urbane Produktion verspricht kleinere Serien u. a. durch digitale Steuerung, dezentrale Fertigung, einen sparsameren Umgang mit Fläche, minimierte Transportwege und weniger Emissionen. Auch technische Neuerungen wie der 3DDruck und das Aufkommen von FabLabs oder offenen Werkstätten unterstützen stadtaffines Produzieren und Reparieren, wodurch die „Circular Economy“ gefördert werden kann und nachhaltige Produkte in den Fokus rücken.
Im Forschungsgutachten „Produktion zurück ins Quartier? Neue Arbeitsorte in der gemischten Stadt“, welches vom Institut Arbeit und Technik und StadtRaumKonzept im Auftrag des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen erstellt wurde, werden Möglichkeiten der Stabilisierung und Revitalisierung gemischter Strukturen durch Urbane Produktion diskutiert. Dabei wird insbesondere auch die Frage gestellt, ob gegenwärtige Planungsinstrumente geeignet sind, Mischung zu ermöglichen und der weiteren Verdrängung gewerblicher Nutzungen im Produktionssektor entgegenzuwirken.
Folgende Fragen standen im Mittelpunkt des Gutachtens:
– Ist Urbane Produktion ein Schritt in Richtung einer „Stadt der kurzen Wege“?
– Wie groß sind die Chancen für ein nennenswertes Maß an neuen Produktionen in den Städten Nordrhein-Westfalens und welche Möglichkeiten bestehen, neue Funktionsmischungen in den städtischen Quartieren zu etablieren?
– Welche planungsrechtlichen Herausforderungen und Nutzungskonflikte bestehen?
– Welchen Einfluss haben planungs- und liegenschaftspolitische, immobilienwirtschaftliche und förderrechtliche Mechanismen auf die Standortentscheidungen produzierender Unternehmen?
– Welche Instrumente müssen Städten an die Hand gegeben werden, um den Erhalt der Produktion und ihre Rückkehr in die Quartiere zu ermöglichen?
Als Empirie wurde einerseits eine Telefonbefragung aller 29 Großstädte Nordrhein-Westfalens durchgeführt, um Trends und Herausforderungen von Seiten der Stadtplanung und Wirtschaftsförderung zum Thema Urbane Produktion auszumachen. Andererseits wurden Fallstudien in drei Kategorien untersucht: urban produzierende Unternehmen, Quartiere und eine gesamtstädtische Strategie. Außerdem werden sowohl strategische Handlungsempfehlungen zur Förderung Urbaner Produktion erläutert als auch konkrete kommunale Umsetzungsmöglichkeiten und Entwicklungspfade vorgestellt.
Inst. Arbeit und Technik / StadtRaumKonzept Brandt, Martina et al. (2017): Produktion zurück ins Quartier? Neue Arbeitsorte in einer gemischten Stadt. Endbericht im Auftrag des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Gelsenkirchen / Dortmund
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Akteure, Neue Bücher und Studien, News-Blog NRW, Quartiere, Ressourceneffizienz, SDG 2030, Umweltpolitik
Prof. Dipl.-Ing. M.Sc. Econ. Manfred Hegger, hielt am 26. November 2014 bei der 6. Norddeutsche Passivhauskonferenz in Neumünster einen Vortrag zum Thema “Aktivplus im Blick: Leitgedanken – Umsetzung – Perspektiven”.
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100% EEs, DE-News, Klimaschutz, PV, Plusenergiehaus-/siedlung
17 min. Nov. 2018
Die ganze Rede von Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum Start der Holzbau-Offensive in Baden-Württemberg
Ministerpräsident Winfried Kretschmann stellte am 7. November 2018 in Stuttgart in seiner Rede auf der 40. Fachtagung Holzbau BW die neue Holzbau-Offensive in Baden-Württemberg vor und stellte die Bedeutung des Holzbaus für Baden-Württemberg vor. Öffentliche Gebäude sollen künftig so weit wie möglich in Holz- oder Holzhybridbauweise realisiert werden. 16,6 Millionen Euro Fördergelder stehen zur Verfügung. „Dem Land kommt eine Vorbildfunktion zu, die Potenziale des Holzbaus zum Erreichen der Klimaschutzziele auszuschöpfen.“ Neben der Holzbau-freundlichsten Landesbauordnung geht Baden-Württemberg nun mit der Holzbau-Offensive einen weiteren Konsequenten Schritt den umweltfreundlichen Baustoff zu fördern. Eine Bundesratsinitiative soll den Holzbau auf Bundesebene voran treiben.
Weitere Informationen zur Holzbau-Offensive Baden-Württemberg gibt es hier:
https://mlr.baden-wuerttemberg.de/…holzbau-offensive
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Akteure, Baustoffe / Konstruktion, DE-News, Filme, Filme 11 bis 45 Min, Holzbau, Klimaschutz, Medien, News-Blog Baden-Württemberg, Umweltpolitik, Ökologie