200 – 499 WE
Möckernkiez eG Berlin
Größe: 471 WE . Grundtsück: 3 Hektar10965 Berlin: Genossenschaft für selbstverwaltetes, soziales und ökologisches Wohnen eG. Im Modellprojekt Möckernkiez entstanden in 14 Wohngebäuden 471 Wohneinheiten. Sie wurden im Passivhausstandard sowie nach bauökologischen Kriterien gebaut. 0,21 PkW-Stellplätze / WE. Grundstücksgröße: 30.000 m². Es ist durchgehend barrierefrei und auf der Kiezebene frei von Autoverkehr gestaltet. Der Möckernkiez liegt direkt unmittelbar an den südostlichen Eingängen des Parks am Gleisdreieck. Fertigstellung: 2018
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Stellwerk 60 Köln-Nippes
Größe: 460 WE . Grundtsück: 4 Hektar50733 Köln-Nippes: „Autofreie Siedlung“. 460 Wohnungen für ca. 1.500 Bewohner. Der Stellplatzschlüssel liegt bei 0,2 Pkw je Wohneinheit. Für die Haushalte der Siedlung und für ca. 40 Besucher wurde am Siedlungsrand ein Parkhaus mit 120 Stellplätzen gebaut. Normalerweise wären an dem Standort ca. 400 bis 500 Stellplätze erforderlich gewesen. Fertigstellung: 2013
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PV-Wohnsiedlung mit 825 kWp in Gelsenkirchen-Schaffrath
Größe: 422 WE . Grundtsück: Hektar45897 Gelsenkirchen-Schaffrath: bis 2018 war es die größte deutsche Solarwohnsiedlung mit einer Spitzenleistung von 825 kWp. Die 71 Bestandsgebäude mit insgesamt 422 Wohnungen und 27.420 m² Wohnfläche wurden energetisch saniert. Betreiber: THS Wohnen GmbH (heute: VIVAWEST Wohnen GmbH). Fertigstellung: 2008
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Studierenden-Wohnheim „Woodie“
Größe: 371 WE . Grundtsück: 0.4 Hektar21109 Hamburg-Wilhelmsburg: 2017 das größte Holzhaus in Hamburg. Die sechs Geschosse bestehen aus 371 knapp 20 Quadratmeter große Holzmodulen die vormontiert aufeinander gestapelt werden. Die einzelnen Module wiegen mehr als neun Tonnen und sind quasi fertige Studenten-Appartements, inklusive Bad, Küchenzeile und Bett. Nur das Fundament und die Treppenhäuser sind aus Beton. Ein möbliertes Appartement kostet rund 500 Euro Miete warm pro Monat. Fertigstellung: 2017
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Genossenschaftssiedlung Börkhauser Feld, Solingen
Größe: 350 WE . Grundtsück: Hektar42699 Solingen: Genossenschaftssieldung mit ca. 350 WE und Zentrumsbebauung mit Technikzentrale. Spar- und Bauverein Solingen eG. Fertigstellung: 2008
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Ökosiedlung Friedrichsdorf
Größe: 350 WE . Grundtsück: 7 Hektar61381 Friedrichsdorf: 70.000 m² Bruttobauland unweit von Frankfurt wurden zu einem Wohnquartier entwickelt. Aus einem mehrstufigen Auswahlverfahren der Stadt Friedrichsdorf, das von der NH ProjektStadt begleitet wurde, ging als Sieger die FRANK-Gruppe hervor, die zusammen mit dem Baufrösche-Architekturbüro die Ökosiedlung entwickelten. Fertigstellung: 2021
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Fordsiedlung in Köln
Größe: 345 WE . Grundtsück: HektarKöln-Niehl: Sanierung und Aufstockung von 11 Wohnblocks mit Mietwohnungen. 300 WE vor der Sanierung, 345 WE nach der Sanierung. Durchschnittlich 47 m² vor der Sanierung, ca. 55 m² nach der Sanierung. Architektur: ARCHPLAN Münster. Bauherr: Landesentwicklungsgesellschaft (LEG Wohnen NRW). Fertigstellung: 2010
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Gartenstadt Dresden Hellerau
Größe: 336 WE . Grundtsück: Hektar01109 Dresden: Hellerau gilt als eines der frühen Zeugnisse der Moderne. Mit Experimentiergeist bündelte sie die verschiedenen lebensreformerischen Strömungen der Aufbruchstimmung des frühen 20. Jahrhunderts. Hellerau gilt als „Kinderstube“ des Werkbundes und ist eine Manifestation seiner Ideen. Fertigstellung: 1955
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Studierenden-Wohnheim „Neue Burse“ in Wuppertal
Größe: 323 WE . Grundtsück: HektarDie Architekten haben aus einem abbruchreifen Gebäude neuen, lebenswerten Wohnraum geschaffen. Durch die Erweiterung wurden die 629 einzelnen Wohneinheiten einem zeitgemäßen Standard angepasst, bei dem die Zimmer von 12 m² auf 20 m² vergrößert und mit eigenem Bad und Küche ausgestattet wurden. Im Zuge der Modernisierung wurde die alte Fassade entfernt. Die neue hochwärmegedämmte Fassade in Holzbauweise wurde zwei Meter nach außen auf eigenen Fundamenten verlagert. Fertigstellung: 2003
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Solare Nahwärme Ackermannbogen
Größe: 319 WE . Grundtsück: Hektar80797 München: zu 45% solar versorgte Wohnsiedlung bestehend aus 4 großen Wohnblocks sowie acht kleineren Stadthäusern mit zusammen 319 Wohnungen (30.400 m2 Geschossfläche). Die Wohngebäude wurden von fünf Bauträgergesellschaften errichtet und vermarktet. Das Solare Nahwärme-Quartier war der dritte von vier Bauabschnitten des Münchner Neubaugebiets „Ackermannbogen“ (Gesamtgröße: 2.200 Wohnungen, 500 Arbeitsplätzen und 9,2 ha neuem Grünflächen). Fertigstellung: 2006
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Aufstockung Mehrfamilienhäuser Berlin-Lankwitz
Größe: 293 WE . Grundtsück: Hektar12249 Berlin-Lankwitz: Mehrfamilienhäuser. Aufstockung und Nachverdichtung. Baufrösche Kassel/Berlin. 148 WE Bestand, 84 WE Aufstockung und 61 WE Kopf- und Anbauten. Umbau: 1995 bis 1998. Sozialverträgliche Sanierung, ca. 1.420 €/m² Nutzfläche; Berliner Umweltpreis 2001
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Gartenstadt „Seseke Aue“
Größe: 280 WE . Grundtsück: Hektar59192 Kamen: Joachim Eble Architektur; 1995/96, 280 WE, Wassergestaltung Ramboll Studio Dreiseitl. Ein Projekt der IBA Emscher Park
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Studierendenwohnanlage „Siepenfeld“ in Bochum
Größe: 258 WE . Grundtsück: HektarBochum: 258 neue Wohnplätze im Passivhausstandard in Holzhybridbauweise. Die Gebäude wurden im Passivhausstandard ausgeführt und nach den Kriterien der DGNB German Sustainable Building Council zertifiziert. Der CO2-neutrale Baustoff Holz sorgt darüber hinaus für eine deutlich verbesserte Öko-Bilanz. Planung: ACMS Architektur GmbH, Wuppertal. Fertigstellung: 2019
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Wohnblock “Krokodil” in Winterthur
Größe: 251 WE . Grundtsück: HektarCH – 8400 Winterthur: Auf dem ehemaligen Industrieareal “Werk 1” der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) entsteht in der Stadtmitte von Winterthur ein neuer Stadtteil. Entwickelt von dem Schweizer Bau- und Baudienstleistungsunternehmen Implenia soll auf dem Gebiet ein stark heterogenes Quartier mit insgesamt 750 Wohnungen, zum Teil aus Holz, mehreren Gemeinschafts- sowie Gewerbeflächen errichtet werden. Das Areal soll nachhaltig gestaltet und den Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft entsprechen. Vorerst soll bis 2021 das zentral gelegene Gebäude mit dem Namen “Krokodil” mit 251 WE in Holzbauweise gebaut werden.
Fertigstellung: 2021. Fertigstellung Gesamtareal (geplant): 2025
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Alte Weberei
Größe: 250 WE . Grundtsück: 9.6 Hektar72074 Tübingen-Lustnau: zeitliche Umsetzung: Erwerb Egeria Süd: Februar 2008; Erwerb Egeria Nord: 2009; Überarbeiteter städtebaulicher Entwurf: Juli 2010; Baubeginn Hochbauten: Frühjahr 2012; Fertigstellung 2015, Plangebiet: 9,6 ha, Einwohner: ca. 750. Die Bauplätze wurden an 25 Baugemeinschaften und einen sozialen Bauträger verkauft. 100 Arbeitsplätze sollten laut der Planungen entstehen. Tempo 20 auf der zentralen Erschließungsstrasse.
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Werks- und Musterhaussiedlung in Niesky
Größe: 250 WE . Grundtsück: Hektar02906 Niesky: in der sächsischen Kleinstadt Niesky, 20 Bahnminuten von Görlitz entfernt, baute die damals größte europäische Holzbaufirma „Christoph & Unmack AG“ (C&U) vier Werks- und Mustersiedlungen in Holzbauweise mit zusammen 317 Wohnungen in 114 Häusern. Davon bis heute als Siedlungen gut erhalten sind ca. 100 Musterhäuser mit mehr als 250 Wohnungen, die zum größten Teil im ursprünglichen Zustand und die meisten unter Denkmalschutz stehen. Realisiert wurden sie zwischen 1918 und 1940.
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Holzbausiedlung „Mühlweg“ in Wien
Größe: 250 WE . Grundtsück: 2.1 HektarAT – 1210 Wien-Florisdorf: entlang des Mühlwegs entstand die bis 2020 größte Holzbausiedlung Europas. Drei Architekturbüros realisierten auf drei Parzellen insgesamt 250 Wohneinheiten in einer viergeschossigen Holzbauweise. Hervorgegangen ist das Projekt aus einem Bauträgerwettbewerb zum Thema Holz- und Holzmischbauweise im geförderterten Wohnungsbau. Die Baukosten des „Bauabschnitts C“ lagen bei 1.060 € brutto/m² BGF. Fertigstellung: 2006
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Wohnpark Küppersbusch
Größe: 246 WE . Grundtsück: Hektar45879 Gelsenkirchen: 246 WE, Architekten: Szyszkowitz-Kowalski (Graz), Sammlung und Nutzung von Regenwasser, ressourcenschonende Material- und Konstruktionswahl, Fertigstellung: 1998
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Areal Feuerfalter in Köniz
Größe: 240 WE . Grundtsück: Hektar3172 Köniz, Schweiz: PV-Anlage, Erdsonde-Wärmepumpe, 240 Wohneinheiten, hybride Holzfassade, Plusenergie Quartier
Fertigstellung: Ca. Winter 2025/2026
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Permakultur-Siedlung „EVA Lanxmeer“ in Culemborg
Größe: 240 WE . Grundtsück: 30 HektarNL – Culemborg: mit 240 Häusern ist es die größte Permakultur-Siedlung in Europa und weltweit. Sie wurde mit dem Ziel gebaut, dort möglichst umweltfreundlich und selbstverwaltet zu leben. Die Gründerin Marleen Kaptein war von Beginn an überzeugt, dass Menschen die Möglichkeit haben sollten, ihre Umgebung zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Fertigstellung: 2009
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Heinrich-Böll-Siedlung
Größe: 226 WE . Grundtsück: Hektar13156 Berlin-Pankow: Arbeitsgemeinschaft Winfried Brenne Architekten / Joachim Eble Architektur, 226 WE, größte dachintegrierte Solarstromanlage auf Wohngebäuden in Europa; Forschungsstudie zu den Kosten ökologischer Baustoffe (Vergleich mit Berliner Referenzhaus). Bezug: 1999
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4-Sterne-Hotel Jakarta in Amsterdam
Größe: 201 WE . Grundtsück: HektarNL – Amsterdam: das erste energieneutral gebaute Hotel in Amsterdam mit 700 m² PV-Modulen in der Süd- und Ostfassade. Auch das Glasdach über dem Atrium ist mit Photovoltaik ausgestattet, die zugleich als Sonnenschutz fungiert. Auf eine Klimaanlage konnte verzichtet werden. Erdwärme dient als weitere Energiequelle. Zur Bewässerung des Gartens in der Halle wird Regenwasser gesammelt. Das Gebäude erhielt die Bewertung „Excellent” im Rahmen des Nachhaltigkeits-Zertifizierungssystems BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method).
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Modellprojekt Autofreies Wohnen Bremen-Hollerland
Größe: 200 WE . Grundtsück: Hektar28357 Bremen-Hollerland: 200 WE (nicht realisiert); Modellfotos, gut analysierte Studie zum Scheitern des Projektes. Die wichtigsten Gründe: „zu sterile Architektur; zu teuer obwohl kostengünstiges Bauen versprochen wurde; zu weit außerhalb der Stadt; das die Stadtbahn doch nicht in den neuen Stadtteil geführt wurde; insg. schlechte Baukonjunktur; großer Arbeitgeber in Bremen ging Konkurs.“ Das Hollerland-Projekt sorgte allerdings für viel Medienrummel und gilt als Vorbild für viele andere Projekte, die mittlerweile realisiert wurden, wie z.B. „Bremen-Grünenstrasse“ allerdings nicht in Stadtrandlage sondern in der Innenstadt.
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„Alte Glockengieserei“
Größe: 200 WE . Grundtsück: Hektar68549 Heidelberg-Bergheim: 200 WE, 170 als Neubau und knapp 30 durch Sanierung bestehender Gebäude. Das Gebiet gliedert sich in drei Wohnhöfe mit begrünten Blockinnenbereichen, die unmittelbar an eine Parkanlage mit öffentlichen Einrichtungen angrenzen. Bauzeit: 1998-2001
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