D - 30539 Hannover Kronsberg: angrenzend an die Expo-Siedlung Hannover-Kronsberg soll das "ecovillage Kronsberg" entstehen. Träger ist die Genossenschaft ecovillage hannover eG, die 2019 gegründet wurde. Die Genossenschaft hat das 49.300 m² große Grundstück 2021 von der Stadt Hannover gekauft. Ab 5/2024 befindet sich die Genossenschaft in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Fertigstellung: ?
Charakteristik: Geschosse
99425 Weimar: In der Genossenschaft „Wohnprojekt Ro70 eG“ haben sich engagierte Menschen zusammengefunden, um ein ehemaliges Krankenhaus in Weimar in Thüringens größtes generationenübergreifendes Wohnprojekt zu verwandeln. Seit 2020 leben hier knapp 130 Erwachsene und 70 Kinder in einer lebendigen Nachbarschaft zusammen. Fertigstellung: 2020
D - 68309 Mannheim: auf dem ehemals größten Kasernengelände der US-Streitkräfte in Deutschland dem sog. "Benjamin Franklin Village" werden seit 2012 fünf weitgehend nutzungsgemischte Quartiere auf einer Fläche von 94 ha entwickelt. Es sollen Wohngebäude für rund 9.300 Menschen (4100 WE) und rund 2.000 Arbeitsplätze entstehen. Weiterhin wird eine Parkanlage von 50 Hektar Größe realisiert. Es werden bestehende Gebäude genutzt, energetisch saniert und zeitgemäß modernisiert, aber auch viele Neubauten errichtet. Dezember 2017 sind die ersten Bewohner eingezogen, im Dezember 2019 wurde bereits die 1000er-Bewohnerzahl überschritten. Fertigstellung: 2025
D - 20457 Hamburg Baakenhafen: das achtgeschossige Stadthaus in der Hamburger Hafencity wird mit 52 Wohnungen als ökologisch-sozialer Gesamtorganismus für ca. 180 Bewohner realisiert. Die konsequente ökologische Ausrichtung des Gebäudekonzepts sorgt für einen niedrigen ökologischen Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus: Massivholzbauweise (Brettstapel), Solarstromanlagen an Fassade und auf dem Dach, Wasser- und Biomassekreislaufsysteme mit Grauwasserrecycling und Terra-Preta-Produktion, intensive Fassadenbegrünung und das Gewächshaus zum Gemüseanbau auf dem Dach. Der Entwurf wurde im we-house Realisierungswettbewerb Baakenhafen mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Fertigstellung: 2025/2026
12524 Berlin: Bruno Tauts "Tuschkastensiedlung". 128 Wohnungen in 48 Etagenwohnungen in sechs Mietshäusern und 80 Einfamilienhäuser in Reihe oder als Doppelhaushälften mit 1 bis 5 Zimmer; Bruttogeschossfläche: 14.051 m². Instandsetzung / Sanierung / Erweiterung: 1992 bis 2002; seit 2001 Erweiterung und seit 2011 Neubau von Mehrfamilien- und Reihenhäusern. Erstellung: 1913 bis 1916
D - 80335 München: auf der Fläche der ehemaligen Luitpoldkaserne und angrenzenden Gebieten sollen insgesamt rund 900 Wohnungen und Räume für 770 Arbeitsplätze in einem neuen nutzungsgemischten Stadtquartier entstehen. Nach einem Beschluss am 20.5.2020 im Planungsausschuss der Stadt Münchner sollen 370 Wohneinheiten im "Kreativfeld", einem Teil des Kreativquartiers, in Holzbauweise errichtet werden. Das urbane Stadtquartier zwischen Dachauer-, Loth-, Schwere-Reiter-, Heß- und Infanteriestraße wird Wohnen und Arbeiten mit Kunst, Kultur und Wissen verknüpfen. Es sollen zwölf Bauquartiere sowie ein Mischgebiet entstehen. Die Ausschreibungen für Baugenossenschaften und Bauträger sollen auf dem "Kreativfeld" demnächst beginnen (Stand: 4. Juni 2020). Fertigstellung (1.BA Kreativfeld): ~2024
CH - 8005 Zürich: 100 Wohnungen in 4 Gebäuden mit zusammen 11866 m² Nutzfläche. Infrastruktur im Quartier: Restaurant, Coiffeur, Blumen- und Früchteladen, ein Konsumdepot mit Biogemüse (Öffnungszeiten in den Randstunden), die «Pantoffelbar» mit Getränken rund um die Uhr, ein Gästezimmer und ein grosser Gemeinschaftsraum mit Küche auf dem Dach. Die “Siedlung Hardturm” wie sie von der Bau- und Wohngenossenschaft “Kraftwerk 1” genannt wird, die nach gemeinläufiger Definition aufgrund der Bebauungsdichte und der Nutzungsmischung als Quartier bezeichnen würde, liegt im Stadtteil Zürich-West. Fertigstellung: Fertigstellung: 2001
71364 Winnenden: 129 Woheinheiten in Mehrfamilienhäusern, Kettenhäusern, Reihenhäusern und EFH auf einem innenstadtnahen Konversionsgelände (ca. 3,4 ha), einer ehemaligen Industriebrache, entstand das neue ökologisch-nachhaltige Quartier. Schwerpunkte des Konzepts sind eine sparsame Erschließung, ein zentraler See auch zur Regenwasserretention, ein detailliertes Oberflächen-und Grünkonzept, sowie ein mediterranes Farbkonzept. Fertigstellung: 2011
AT - 1030 Wien: es ist das erste Haus, das nach Ideen und Entwürfen des Malers Friedensreich Hundertwasser entstanden ist. Im Haus befinden sich 50 Wohnungen, vier Geschäftslokale und eine Arztpraxis. Auf den den 16 privaten und drei gemeinschaftlichen Dachterrassen und den Dächern wurden etwa 250 Bäume und Sträucher gepflanzt. Fertigstellung: 1986
D - 13127 Berlin-Pankow: Auf einem 23.000 qm großen Grundstück in Pankow-Französisch Buchholz wird eine Siedlung mit 84 Wohneinheiten mit zusammen ca. 12.000 m² Wohnfläche plus Gemeinschaftshaus entstehen. Es werden vorwiegend nachwachsende und wohngesunde Baustoffe wie Holz und Zellulose mit positiver CO2-Bilanz eingesetzt. Im Zentrum der Siedlung befindet sich eine Streuobstwiese mit Gemeinschaftshaus. Die Wärme- und Stromerzeugung in der Siedlung ist fossilfrei. Baubeginn/Fertigstellung (geplant): 2022/2024
53113 Bonn: Die Bonner Südstadt wird zusammen mit der Weststadt als das größte zusammenhängende (und erhaltene) Gründerzeit-Viertel in Deutschland bezeichnet. Auch in Bonn-Bad Godesberg gibt es ein großes zusammenhängendes Gründerzeit-Viertel. Diese Viertel gelten durch die Nutzungsmischung als städtebaulicher Prototyp der "Stadt der kurzen Wege". Weiterhin hilft die Bebauungsdichte preiswerten Wohnraum zu schaffen und umnutzungsfreundliche Grundrisse die Gebäude oft weit über 100 Jahre zu nutzen. Fertigstellung: 1914
12359 Berlin-Britz: Die Hufeisensiedlung ist Teil der Großsiedlung Britz mit insgesamt 1963 Wohnungen für rund 5000 Bewohner entstand als eine der ersten Siedlungen im sozialen Wohnungsbau in Berlin. Die Architektur der stark durchgrünten Siedlung erwies sich als richtungsweisend. Die an den Planungen beteiligten Architekten waren Bruno Taut, der Stadtbaurat Martin Wagner sowie der Gartenarchitekt Leberecht Migge. Als Gesamtensemble steht die Siedlung seit 1986 unter Denkmalschutz. Seit 2008 gehört sie zum Unesco-Welterbe und seit 2010 wurde sie zudem als Gartendenkmal eingetragen. Fertigstellung: 1933
D - 13405 Berlin-Tegel: es soll ein klimaneutrales Stadtquartier in Holzbauweise mit mehr als 5000 Wohnungen entstehen. Damit wird es das größte Holzbauquartier weltweit. Neben den Wohnungen sind außerdem mehrere Schulen, Kitas, Sportanlagen, Einkaufsmöglichkeiten und viel Grün auf dem Baugebiet mit 46 ha geplant. Eine starke Durchgrünung sorgt für eine klimaangepasste und wassersensible Stadtentwicklung und wirkt auch über das Quartier hinaus. Start Hochbau: voraussichtlich 2026. Geplante Fertigstellung: Mitte der 2030er Jahre
D - 34246 Vellmar-Nord: Der städtebauliche Entwurf mit etwa 550 Wohneinheiten auf 16 Hektar Grundstücksfläche sieht ein Mix aus freistehenden Einzelhäusern und Häusern in kompakterer Bauweise durch Doppel- und Reihenhäuser und Geschosswohnungsbau vor. In der Größe wird es eine der größten Plus-Energie-Siedlungen in Deutschland. Im Plusenergiekonzept werden Wärme, Strom und Mobilität berücksichtigt. Baubeginn: ab April 2020. Fertigstellung: ~2024
Neubauviertel mit raumeffizienten Mobilitätsangeboten
NL - 3526 KM Utrecht: An der Westseite des Merwedekanals entsteht in zentraler Lage unweit des Hauptbahnhofs von Utrecht ein neues nachhaltiges Stadtquartier. Der Plan sieht einen nutzungsgemischten Stadtteil mit 6.000 Wohnungen für ca. 12.000 Bewohner entstehen. Das Gebiet soll ein Vorzeigeobjekt für gesundes und nachhaltiges Leben mit innovativen Konzepten für Recycling, Energieerzeugung, Klimaanpassung und Mobilitätslösungen werden. Geplante Fertigstellung: bis 202486152 Augsburg: Seit 500 Jahren zahlen die Bewohner der Augsburger Fuggerei so viel Kaltmiete wie ihre Vormieter: 88 Cent, was einem Gulden entspricht. Dazu kommen etwa 85 Euro pro Monat für Nebenkosten wie Strom, Wasser und Heizung. Die Fuggerei gilt als älteste Sozialsiedlung der Welt. Fertigstellung: 1521
64287 Darmstadt: Auf der Mathildenhöhe in Darmstadt entstand innerhalb von 16 Jahren ein einmaliges architektonisches Ensemble bestehend aus Gebäuden, gestalteten Gärten mit Skulpturen, Innenarchitektur und Design. Darmstadt entwickelte sich durch die Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe zu einem Zentrum des Jugendstils. Gegründet wurde sie vom Großherzog Ernst Ludwig und dem Verleger Alexander Koch. Ihr gehörten in der Zeit ihres Bestehens 23 Künstler an. Das Wirken dieser Mitglieder und der weiteren wichtigen Persönlichkeiten in Darmstadt 1898-1914 setzte Akzente auch für die nachfolgenden Entwicklungen in Kunst und Architektur weit über die Ereignisse auf der Mathildenhöhe hinaus. Der Jugendstil mit seiner Ornamentik und den organischen Bauformen hat bis heute Einfluss auf die Gestaltung ökologischer Siedlungen oder nachhaltiger Quartiere. Errichtung ab 1899. Fertigstellung: 1914
D - Frankfurt a.M. Ginnheim: die 342 Bestandswohnungen der 19 dreigeschossigen Zeilenbauten werden energetisch saniert (Dämmung und neue Fenster) und mit 2 Geschossen aufgestockt. Insgesamt entstehen rund 680 neue, vor allem kleinere Wohnungen. 300 Wohnungen entstehen in 15 Neubauten in sogenannten Tor- und Brückenhäusern. Architektur: Stefan Forster (Frankfurt). Baubeginn war 2017. Fertigstellung der Auftockungen: Ende 2019. Fertigstellung der Neubauten (Nachverdichtungen): 2023
D - 50181 Bedburg Kaster: rund 150 Wohneinheiten auf 5,6 Hektar sind in der ersten Ressourcenschutzsiedlung der Stadt Bedburg und RWE Power geplant. Die Schonung natürlicher Ressourcen steht bei diesem Projekt im Vordergrund, dass unter dem in Fachkreisen bereits etablierten Namen „Faktor X“ entwickelt wird. Weitere Eckdaten: 55.500 Quadratmeter Wohnfläche, rund 110 Baugrundstücke und eine Erweiterung des Waldkindergartens sind geplant.
42279 Wuppertal: Die Ausstellung mit 19 Musterhäuser im „Effizienzhaus Plus“-Gebäude-Standard auf dem 18.000 Quadratmeter großen Gelände ist ein vom BBSR gefördertes Modellprojekt der Fertigbau-Branche für die Entwicklung energieeffizienter Siedlungen. Alle Musterhäuser sind miteinander vernetzt und verfügen über eine zentrale Speicherbatterie, so dass Energie gemeinschaftlich erzeugt, gespeichert und verteilt werden kann. Fertigstellung: 2013
DK - Kopenhagen-Örestad Süd: 475 WE als großformatige Gebäude um zwei Höfe, die eine 8 bilden. Nutzungsmischung: Apartments, Reihenhäuser und gewerbliche Nutzung (auf 10 .000 m² Büros, Läden und ein Café) mit zusammen 62.000 qm Nutzfläche. Eine Besonderheit ist ein öffentlicher Erschließungsweg, wodurch man auf das Dach aufsteigen kann. Dadurch muss man zum Joggen nicht einmal das Gebäudeensemble verlassen. Architekturbüro: BIG. Fertigstellung: 2012
NL - Culemborg: mit 240 Häusern ist es die größte Permakultur-Siedlung in Europa und weltweit. Sie wurde mit dem Ziel gebaut, dort möglichst umweltfreundlich und selbstverwaltet zu leben. Die Gründerin Marleen Kaptein war von Beginn an überzeugt, dass Menschen die Möglichkeit haben sollten, ihre Umgebung zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Fertigstellung: 2009
51545 Waldbröhl: die Holzhaus-Siedlung auf dem Panarbora-Gelände verfügt über fünf Baumhäuser, die sich auf einer Höhe von bis zu sieben Metern befinden. Die Baumwipfelapartments bieten Nachtlager mit 6, 4, oder 2 Einzelbetten. Übernachtungen können über das Deutsche Jugendherbergswerk gebucht werden. Fertigstellung: 2015
CH - Tobel: Die PlusEnergie-Überbauung in der Thurgauer Gemeinde Tobel mit drei Mehrfamilienhäusern (MFH) und 32 Wohnungen wurden im Minergie-P-Standrad erstellt. Die PV-Anlage hat eine installierte Leistung von 351 kWp. Sie erzeugen einen Solarstromüberschuss von 76’000 kWh/a womit jede Wohnung ein solarbetriebenes Elektroauto nutzen kann, welches jährlich 12’000 km CO2-frei fahren kann. Einmalig sind die Mietzinse, die 20% unter den quartierüblichen Mietzinse für vergleichbare Wohnungen der Region Wil/SG liegen. Schweizer Eurosolarpreis 2018. Fertigstellung: 2017
73728 Esslingen Neue Weststadt: auf 12 ha entsteht ein "Vorzeigequartier" mit 600 Wohnungen, Büro- und Gewerbeflächen sowie ein Neubau der Hochschule Esslingen. Das gesamte Investitionsvolumen liegt bei rund 190 Millionen Euro. 30 Prozent der Quartiersnutzung ist für Gewerbe vorgesehen. Der Bau einzelner Gebäudeblöcke startete bereits in 2016 und wird bis etwa 2022 erfolgen. Geplante Fertigstellung: 2022
NL - Heerhugowaard: die Siedlung ist mit 2.900 Wohnungen auf 123 ha Bauland die größte Nachhaltige Siedlung weltweit. Das Gesamtgebiet mit Park- und Wasserflächen umfasst 177 ha. Die Fotovoltaikanlage auf den Dächern verfügt über eine Leistung von 3,75 MW. Eine weitere PV-Anlage mit 1,25 MW, sowie drei Windkraftanlagen auf dem Gelände sind die aktiven Bestandteile der CO2-neutralen Energieversorgung. Autofreie Zone. Planung: Ashok Bhalotra of urban design bureau KuiperCompagnons, Rotterdam. Partner des European Sun Cities Projekts. Fertigstellung: 2016
D - 52249 Eschweiler: die Gemeinde Eschweiler hat im Bebauungsplan auf 3,1 Hektar eine zweite Faktor-X-Siedlung mit 34 Grundstücken ausgewiesen. Bereits im April kann mit dem Bauen der ersten Häuser begonnen werden. Es werden ressourcen- und energieeffiziente Einfamilienhäuser auf rund 30 Grundstücken und vier Mehrfamilienhäuser nach dem Faktor X-Konzept entstehen. Weitere Elemente einer nachhaltigen Stadtentwicklung, wie zum Beispiel extensiv begrünte Dächer und eine zentrale Wärmeversorgung mit Holzpellets sind vorgesehen. RWE Power ist Grundstücksinhaberin und Erschließungsträgerin. Die Erschließung wurde im Frühjahr 2019 fertiggestellt.
D - 52459 Inden-Altdorf: die Gemeinde Inden hat im Bebauungsplan eine weitere Faktor-X-Siedlung mit 50 Grundstücken ausgewiesen. Bereits im April kann mit dem Bauen der ersten Häuser begonnen werden. Es werden ressourceneffiziente Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften oder Reihenhäuser nach dem Faktor X-Konzept entstehen. RWE Power ist Grundstücksinhaberin und Erschließungsträgerin. Die Erschließung wurde im Frühjahr 2019 fertiggestellt.
D - 73262 Reichenbach an der Fils: Im baden-württembergischen Landkreis Esslingen entsteht ein Neubauquartier mit einem sog. "kalten Nahwärmenetz", das die 41 Häuser künftig nicht nur umweltfreundlich erwärmt, sondern im Sommer auch zur Temperierung beiträgt. Photovoltaik-Anlagen inklusive Speicher, die das Quartier rund um die Uhr mit hausgemachtem Sonnenstrom versorgen werden, runden das Energiekonzept ab. Im Mittelpunkt steht eine innovative Nahwärmeversorgung basierend auf Geothermie.
60326 Frankfurt: Mainova hat in der Frankfurter Friedrich-Ebert-Siedlung eine Photovoltaik-Anlage (PV) mit rund 1.500 Kilowatt peak (kWp) Gesamtleistung errichtet. Damit geht die größte deutsche Siedlungs-Fotovoltaik-Anlage Anfang 2019 vollständig ans Netz. Den lokal erzeugten, klimafreundlichen Sonnenstrom vom eigenen Dach können die Mieter vor Ort direkt nutzen.
12627 Berlin: (nicht realisiert). 33 Architekturbüros u. a. aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz haben den Entwurf der WerkBundStadt Berlin vorgestellt. Es sollten 1.100 neue Wohnungen in 38 Gebäuden auf 2,8 Hektar Grundstücksfläche entstehen. Eine Kritik darüber in der deutschen bauzeitung (db) erinnert an das historische Erbe in dem das Projekt steht: „Da ist es löblich, dass sich der Deutsche Werkbund mit einem Beitrag zu Wort meldet. Schließlich stehen gerade die Werkbundsiedlungen von Stuttgart über Breslau, Prag, Wien bis Zürich für die experimentierfreudigen Wohnwelten der Moderne.
51063 Köln-Mülheim: Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Stegerwaldsiedlung im Kölner Stadtteil Mülheim als 87. Klimaschutzsiedlung ausgezeichnet. Mit 968 kWp verfügt sie über die größte dachintegrierte PV-Anlage auf einer Siedlung in NRW und die drittgrößte in Deutschland. 689 Wohneinheiten der Kölner Siedlung aus den 1950er-Jahren wurde energetisch saniert und die Energieerzeugungsanlagen erneuert. Fertigstellung: 2019