3:29 min, vom 18.12.2017, Hrsg.: EnergieAgentur.NRW
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/fertighauswelt-wuppertal
Schlagworte: Filme, Filme < 4 Min, Holzbau, Köln, News-Blog NRW, Plusenergiehaus-/siedlung
3:29 min, vom 18.12.2017, Hrsg.: EnergieAgentur.NRW
Projektinfos: https://sdg21.eu/db/fertighauswelt-wuppertal
17:14 Min., Veröffentlicht am 12.9.2016
Der Film zeigt, wie die Vorreiterkommunen Bremen, Aidlingen und Dortmund Fairer Handel bei der kommunalen Beschaffung berücksichtigen.
Schlagworte:
Beschaffung, DE-News, Fairer Handel, Filme, Filme 11 bis 45 Min, News-Blog Bremen, News-Blog NRW, Umweltpolitik, Zertifzierung & Labels
Der Oberbürgermeister-Dialog „Nachhaltige Stadt“ hat am 15. März Impulse zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in den deutschen Kommunen erarbeitet. Die Oberbürgermeister befassten sich vor allem mit den Beiträgen der Kommunen zum Nachhaltigkeitsziel 11 „Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, belastbar und nachhaltig machen“ der Vereinten Nationen.
Das Statement haben bisher unterschrieben die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister von Augsburg, Bonn, Bottrop, Darmstadt, Delitzsch, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt am Main, Freiburg, Friedrichshafen, Hannover, Heidelberg, Karlsruhe, Kassel, Konstanz, Leipzig, Lörrach, Ludwigsburg, Lüneburg, München, Münster, Norderstedt, Nürnberg, Osnabrück, Ravensburg, Rheine, Tübingen und Wernigerode.
Beschluss des Oberbürgermeister Dialoges Nachhaltige Stadt vom 15. März 2017:
https://www.nachhaltigkeitsrat.de/wp-content/uploads/2017/11/20170330_Positionspapier_OB-Dialog-1.pdf
Link
https://www.nachhaltigkeitsrat.de/projekte/dialog-nachhaltige-stadt/
Schlagworte:
DE-News, Kommunen, SDG 2030, Stadt, Umweltpolitik
Das Land Niedersachsen hat ein neues Förderprogramm für Batteriespeicher aufgelegt. Die Förderrichtlinie wurde am 21.10. im niedersächsischen Ministerialblatt veröffentlicht. Anträge können ab sofort bei der NBank gestellt werden.
Die Zuschussförderung von bis zu 40 Prozent der Netto-Investitionskosten eines Batteriespeichers gilt in Verbindung mit dem Neu- oder Ausbau von PV-Anlagen (mindesten 4 kWp). Zuwendungsempfängerinnen und Zuwendungsempfänger können neben natürlichen Personen auch Unternehmen, juristische Personen, Kommunen und viele weitere sein.
Zusätzlich zu der Förderung können Boni gewährt werden für E- Ladepunkte, PV-Anlagenüber 10 kWp und die Überdachung von Parkflächen bzw. sonstigen baulichen Anlagen mit aufgeständerten PV-Anlagen.
Das Förderprogramm erfolgt als Unterstützungsprogramm für die Wirtschaft im Rahmen der Covid19 Pandemie. Die Zuwendungsempfänger sollen Investitionen tätigen und damit zur Wirtschaftsförderung beitragen. Das Programm ist deshalb befristet, Anträge können bis 30.9.2022 gestellt werden.
Zum Förderprogramm für Private Haushalte sowie für Unternehmen und Kommunen
Quelle: PM des Land Niedersachsen vom 11. November 2020
Schlagworte:
Energiespeicher, Erneuerbare, Fördergelder, Klimaschutz, News-Blog Niedersachsen, PV
Wasserstoff ist eine wichtige Alternative für Sektoren, die in der fossilen Brennstoffwirtschaft feststecken. Während nationale Regierungen und Europaparlamentarier über die Wasserstoffstrategie der EU verhandeln, gibt EASAC einen neuen Kommentar heraus. „Wasserstoff kann dazu beitragen, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern“, sagt William Gillett, Direktor des EASAC-Energieprogramms. „Aber der Nutzen für das Klima ist begrenzt, wenn wir fossile Brennstoffe zu seiner Herstellung verwenden – selbst mit CO2-Abscheidung und -Speicherung. Die EU muss den Subventionen für fossile Brennstoffe ein Ende setzen. Die schnell wachsende Nachfrage nach Wasserstoff muss durch eine massive Steigerung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gedeckt werden, zusammen mit zertifizierten Importen aus Drittländern.“
„Strom ist eine großartige Möglichkeit, unsere Wirtschaft zu dekarbonisieren. Aber wichtige Sektoren wie Schifffahrt, Last- und Flugverkehr oder Stahlproduktion können nicht ohne weiteres mit Strom betrieben werden. Um klimaneutral zu werden, brauchen sie einen Brennstoff, der wie Öl oder Benzin transportiert werden kann, oder mit dem man so gut wie mit Kohle bei hohen Temperaturen aus Eisenerz Stahl gewinnen kann“, erklärt William Gillett, der Direktor des EASAC Energieprogramms. „Die wachsende Nachfrage nach Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen macht es notwendig, die Erzeugung erneuerbaren Stroms in der EU zu steigern. Darüber hinaus wird Europa Importe benötigen und muss Partnerschaften mit Drittländern entwickeln, um den weltweiten Handel mit erneuerbarem Wasserstoff und den Technologien zu seiner Herstellung voranzutreiben.“
CO2-Abscheidung und -Speicherung macht fossilen Wasserstoff nicht klimaneutral
EASAC fordert die EU auf, direkten und indirekten Subventionen, Steuern, Abgaben und andere Anreize für fossile Brennstoffe ein Ende zu setzen. Gillett: „Die direkte und indirekte Unterstützung fossiler Brennstoffe sendet falsche Signale. Die EU sollte vielmehr die Emissionshandelsrichtlinie überarbeiten, um CO2 zu verteuern und das Vertrauen der Investoren in die zukünftigen Märkte für erneuerbaren Strom und erneuerbaren Wasserstoff zu stärken. Selbst in Kombination mit CO2-Abscheidung und -Speicherung hat Wasserstoff auf Basis fossiler Brennstoffe immer noch einen bedeutenden CO2-Fußabdruck. Um Klimaneutralität zu erreichen, sollte die EU eine Führungsrolle auf den globalen Märkten für erneuerbaren Wasserstoff und bei der Herstellung kostengünstiger Elektrolyseure zu dessen Herstellung übernehmen“.
Festlegung auf teure Infrastrukturen vermeiden
Die Wissenschaftler weisen auch darauf hin, wie wichtig es ist, sich nicht vorzeitig auf Infrastrukturen festzulegen, die später durch billigere Technologien oder Marktentwicklungen überflüssig gemacht werden. „Im Stromsektor spielt die dezentrale Erzeugung eine immer größere Rolle. Aufbauend auf diesen Erfahrungen ist es sinnvoll, für Wasserstoff lokal zu denken und stufenweise vorzugehen: zunächst sollten dezentrale Elektrolyseure für die lokale Wasserstofferzeugung eingesetzt werden und in lokale Netze einspeisen“, erklärt Gillett. „Auch sollten wir nicht vergessen, dass der Weg über synthetische Kraftstoffe weniger effizient ist als die direkte Nutzung von Strom oder Batteriespeicher. Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe sollten vorwiegend nur dort eingesetzt werden, wo eine Elektrifizierung nicht in Frage kommt“.
Annex:
Die Wissenschaftler fordern die politischen Entscheidungsträger auf:
Kontakt:
Dr William Gillett
EASAC Energy Programme Director
Email : William.Gillett@easac.eu
Prof.dr.sc. Neven Duic
Power Engineering and Energy Management Chair
Department of Energy, Power and Environmental Engineering
Faculty of Mechanical Engineering and Naval Architecture
University of Zagreb
Prof. Dr. Konstantinos Boulouchos
Director of Aerothermochemistry and Combustion Systems Laboratory (LAV)
Institute of Energy Technology
ETH Zurich
Head of Swiss Competence Center for Energy Research (SCCER)
in Efficient Technologies and Systems for Mobility
Prof. George A. Giannopoulos
Academy of Athens (Energy Committee)
Prof. Dr. Veronika Grimm
Professor of Economic Theory
Friedrich-Alexander-Universität (FAU)
Erlangen-Nürnberg
Prof Jenny Nelson
Faculty of Natural Sciences, Department of Physics
Imperial College London
Prof.dr.ir. M.C.M. van de Sanden (Richard)
Group Leader PSFD
DIFFER, Eindhoven, NL
Prof Asgeir Tomasgard
Director FME NTRANS, Director NTNU Energy Transition Initiative
Department of Industrial Economics and Technology Management
Norwegian University of Science and Technology (NTNU)
About the European Academies’ Science Advisory Council (EASAC)
EASAC is formed by the national science academies of the EU Member States, Norway, Switzerland and United Kingdom, to collaborate in giving advice to European policymakers. EASAC provides a means for the collective voice of European science to be heard. Through EASAC, the academies work together to provide independent, expert, evidence-based advice about the scientific aspects of European policies to those who make or influence policy within the European institutions.
Link
www.easac.eu
Quelle: easac-PM vom 29.9.2020
Schlagworte:
Energiespeicher, Erneuerbare, Forschung, Klimaschutz, Nachhaltiges Wirtschaften, News-Blog Europa (ohne DE), Power-to-Gas, Ressourceneffizienz, Umweltpolitik, Wasserstoff