fördert das Programm „Eco-towns – Living a greener future“
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fördert das Programm „Eco-towns – Living a greener future“
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Die Europäische Kommission hat am 31. März 2020 den Werkbundsiedlungen in Stuttgart, Brünn, Breslau, Wien und Prag das Europäische Kulturerbe-Siegel verliehen.
1927 bis 1932 entstanden 6 Europäische Werkbundsiedlungen, die die Industriealisierung des Bauens durch Vorfertigung und zugleich neue Formen des sozialen Zusammenlebens erprobten:
1927 Werkbundsiedlung Stuttgart, Weißenhofsiedlung
1928 Werkbundsiedlung Brünn, Nový Dům (Neues Haus)
1929 Werkbundsiedlung Breslau, WUWA
1932 Werkbundsiedlung Wien, wird z.Z. revitalisiert
1932 Werkbundsiedlung Neubühl, Zürich-Wollishofen
1932/33 Werkbundsiedlung Prag, Baba
Die Werkbundsiedlungen haben die Architekturentwicklung im 20. Jahrhundert wesentlich beeinflusst. Sie bilden ein europäisches Kulturgut von außergewöhnlichem Rang und sind bis heute Gegenstand geistiger und gestalterischer Auseinandersetzungen; sie spiegeln exemplarisch die politisch-gesellschaftlichen Entwicklungen und Brüche des 20. Jahrhunderts in Europa wider. In ihrer Gesamtheit sind die Werkbundsiedlungen herausragende Zeugnisse der gemeinsamen Wurzeln der Moderne.
Ein maßgeblich durch die Landeshauptstadt Stuttgart 2013 initiiertes, länderübergreifendes Netzwerk soll den Erhalt der Siedlungen sichern und die Bedeutung der Entstehung moderner Architektur als gemeinsame europäische Leistung vermitteln.
Ausführliche Informationen im werkbund.brief 57
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Auszeichnungen, DE-News, Europäische Kulturerbe-Siegel, News-Blog Baden-Württemberg, News-Blog Europa (ohne DE), News-Blog Schweiz, News-Blog Österreich, Siedlungen, Ästhetik / Architektur / Baukultur
Wie können sich Städte nachhaltig entwickeln? Wie den Verkehr begrenzen, Schadstoffe vermindern und städtische Flächen attraktiv nutzen, wie schaffen sie bezahlbaren attraktiven Wohnraum für alle? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum eines gerade gestarteten Projekts des Öko-Instituts in Kooperation mit dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS, Dortmund), dem Deutschen Institut für Urbanistik (difu, Berlin) sowie der Wissenschaftsstadt Darmstadt, das unter dem Arbeitstitel „Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung – TRASIQ“ geführt wird.
Visionen für die Zukunft: Stadtquartiere partizipativ und nachhaltig gestalten
Wie können sich Städte nachhaltig entwickeln? Wie den Verkehr begrenzen, Schadstoffe vermindern und städtische Flächen attraktiv nutzen – kurz lebenswert sein für ihre Bewohnerinnen und Bewohner? Wie können sie den Bedürfnissen einer älter werdenden Bevölkerung und dem Zuzug von Jüngeren gleichermaßen gerecht werden und wie schaffen sie bezahlbaren attraktiven Wohnraum für alle? Welche Rolle spielen mögliche Konflikte zwischen Ökologie – mehr Wald – und Ökonomie – mehr Wohnraum – und wie löst man sie? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum eines gerade gestarteten Projekts des Öko-Instituts in Kooperation mit dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS, Dortmund), dem Deutschen Institut für Urbanistik (difu, Berlin) sowie der Wissenschaftsstadt Darmstadt, das unter dem Arbeitstitel „Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung – TRASIQ“ geführt wird.
In den beiden Städten Darmstadt und Griesheim diskutieren die Projektpartner gemeinsam mit Planerinnen und Planern Anforderungen an die Nachhaltigkeit – zum Beispiel mit Blick auf begrenzte Budgets – und entwickeln Konzepte und Strategien für lebenswerte Quartiere. Wie solche visionären Vorstellungen genau umgesetzt werden könnten, soll dann von den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern mitentwickelt werden. team ewen sowie die Schader-Stiftung unterstützen das Projekt bei der Kommunikation und Gestaltung des Dialogs. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Darmstadt und Griesheim – nachhaltige Quartiere erproben
Darmstadt zählt zu den sogenannten „Schwarmstädten“ – also zu den 18 Kommunen in Deutschland, in denen sich die Altersgruppe der 20- bis 35-Jährigen weit über dem Durchschnitt konzentriert. Die Stadt wächst seit 1997 kontinuierlich, derzeit mit rund 2.000 Personen pro Jahr. Darmstadt hat sich dabei früh Vorgaben für eine nachhaltige Stadtentwicklung gesetzt und will neue Siedlungskonzepte in Pilotprojekten wie etwa auf dem Gelände der ehemaligen Cambrai-Fritsch-Kaserne erproben.
„Gerade weil wir eine Stadt der Wissenschaft sind, setzen wir in der Stadtentwicklung auf den Dialog zwischen Forschung und Praxis. Es freut uns insbesondere sehr, im Rahmen von TRASIQ mit dem Öko-Institut zu kooperieren, das in der Darmstädter Wissenschaftslandschaft zu den wichtigen Playern im Bereich Green Smart City gehört“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch.
„Bei der Konzeption eines ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltigen Stadtgebietes entstehen Konflikte – etwa beim hochwertigen, energiesparenden Bauen, das dennoch bezahlbar bleiben soll“, erläutert Dr. Dietlinde Quack, eine der beiden Projektleiterinnen des transdisziplinären Projektes am Öko-Institut die Herausforderung. „Solche Konflikte in den Kommunen mit den politisch Verantwortlichen, den Bürgerinnen und Bürgern und zukünftigen Investoren zu diskutieren und einen fairen Weg für möglichst alle Beteiligten zu finden, ist unsere Aufgabe für die kommenden drei Jahre. Dabei hilft uns der Austausch über gemeinsame Zukunftsbilder der Gestaltung. Wenn sich alle Akteure darüber verständigen, können wir anschließend Ideen zur Konkretisierung der Entwicklungsgebiete daran ausrichten.“
Ansprechpartnerinnen am Öko-Institut
Dr. Dietlinde Quack
Leiterin der Gruppe Verbraucher und Gesellschaft
im Bereich Produkte & Stoffströme
Öko-Institut e.V., Geschäftsstelle Freiburg
Telefon: +49 761 45295-248
E-Mail: d.quack(at)oeko.de
Dr. Bettina Brohmann
Forschungskoordinatorin Transdisziplinäre
Nachhaltigkeitswissenschaften
Öko-Institut e.V., Büro Darmstadt
Telefon: +49 6151 8191-135
E-Mail: b.brohmann(at)oeko.de
Das Öko-Institut ist eines der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten.
Weitere Infos: http://www.trasiq.de/
Schlagworte:
News-Blog Hessen, Partizipation, Quartiere, Siedlungen
Thüga hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem guten Ergebnis abgeschlossen. Die rund 100 Stadtwerke und Regionalversorger der Thüga-Gruppe haben trotz belastender Rahmenbedingungen ihren Versorgungsauftrag vollumfänglich erfüllt und die Energiewende weiter vorangetrieben.
Die rund 100 Partnerunternehmen des bundesweit größten Verbunds kommunaler und regionaler Energie- und Wasserversorger mussten sich 2021 neben den fortdauernden Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie den preislichen Turbulenzen am Energiemarkt und den damit verbundenen Folgen stellen. „Die Stadtwerke und Regionalversorger haben auch dieses zweite Pandemie-Jahr sehr gut gemeistert“, sagt Michael Riechel, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft. „Als Betreiber kritischer Infrastruktur sind sie ihrer Verantwortung voll nachgekommen. Sie stellten sich den Menschen als verlässlicher Versorger vor Ort dar – auch indem sie infolge der Preisturbulenzen gestrandete Kundinnen und Kunden von Energiediscountern in die Ersatzversorgung aufgenommen haben.”
Steigender Energieverbrauch und extreme Preisanstiege
Der Energieverbrauch in Deutschland nahm im Jahr 2021 um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Verbrauchssteigernd wirkten sowohl die wirtschaftliche Erholung im zweiten und dritten Quartal als auch die im Vergleich zum Vorjahr kühlere Witterung. Die rasche Erholung der Wirtschaft in Kombination mit unzureichendem Energieangebot sorgten in der zweiten Jahreshälfte 2021 für extreme Preisanstiege bei einer zuvor nie dagewesenen Preisvolatilität. In Folge konnten oder wollten einige Energiediscounter in Deutschland ihren Verpflichtungen gegenüber ihrer Kundschaft nicht mehr nachkommen. Die Stadtwerke und regionalen Energieversorger der Thüga-Gruppe haben diese Kund:innen in die Ersatzversorgung aufgenommen und mussten hierfür teilweise Energie an den Großhandelsmärkten kurzfristig nachbeschaffen.
Stabiles Beteiligungsergebnis
Im ersten Pandemie-Jahr 2020 war planerisch von Ergebnisbelastungen bei den Partnerunternehmen und damit geringeren Ausschüttungen im Jahr 2021 an die Thüga Aktiengesellschaft ausgegangen worden. Als Hauptursachen dafür wurden Absatzrückgänge sowie Forderungsausfälle angenommen. Es hat sich allerdings gezeigt, dass die Auswirkungen von Corona-Effekten auf den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2021 für die Thüga Aktiengesellschaft beziehungsweise den Thüga Holding-Konzern auch aufgrund schneller und gezielter Gegensteuerungsmaßnahmen geringer ausfielen als erwartet.
Das Beteiligungsergebnis der Thüga Aktiengesellschaft – wichtigster Leistungsindikator in der Gewinn- und Verlustrechnung – ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr von 338,7 Millionen Euro um 16,9 Millionen Euro auf 321,8 Millionen Euro gesunken. Maßgeblich für den leichten Rückgang sind niedrigere Ausschüttungen und Ergebnisabführungen einiger Beteiligungsgesellschaften. Die Anteilseigner der Thüga Holding erhalten aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2021 in Höhe von 266,5 Millionen Euro (Vorjahr: 270,9 Millionen Euro) eine Dividende in Höhe von 259,0 Millionen Euro (Vorjahr: 262,0 Millionen Euro).
Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte der Thüga Holding-Konzern insgesamt 878 Mitarbeiter:innen (Vorjahr 852). Die Anzahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen im Segment Handel erhöht. Dies ist auf den Übergang der Handelsaktivitäten der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG auf die Syneco Trading GmbH zurückzuführen.
Die finanzwirksamen Investitionen lagen im Geschäftsjahr 2021 bei 43,6 Millionen Euro und damit geringfügig unter dem Vorjahreswert (43,7 Millionen Euro). Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit im vergangenen Jahr lag im Netzbereich sowie auf verschiedenen Plattform- und Innovationsthemen.
Koalitionsvertrag: Energiewende ist eine Vorortwende
Thüga und ihre Partnerunternehmen sehen ihren Kurs durch den Koalitionsvertrag bestätigt: „Der Koalitionsvertrag steht unter dem Leitmotiv des Klimaschutzes. Wir teilen diese Überzeugung und stehen mit rund 100 regionalen Energie- und Wasserversorgern bereit, diesen Wandel vor Ort aktiv mitzugestalten”, sagt Michael Riechel.
Erdgas wurde als unverzichtbarer Bestandteil des anstehenden Transformationsprozesses im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ist es allerdings unabdingbar, den Gas- und Kohlebezug aus Russland kurz- und mittelfristig zu verringern und die Bezugsquellen weiter zu diversifizieren. Biogas hat hierfür ein enormes Potenzial, das bislang von der Politik vernachlässigt wurde. Mittelfristig sollten weitere Biogasanlagen errichtet und vorhandene Anlagen erweitert werden.
Außerdem benennt der Koalitionsvertrag Wasserstoff als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Thüga ist ebenso überzeugt, dass Wasserstoff einen schnellen Beitrag zur CO2-Minderung über alle Sektoren hinweg leisten kann. Ein gemeinsamer Regulierungsrahmen für Gas- und Wasserstoffnetze muss geschaffen werden, um hier die notwendige Planungs- und Investitionssicherheit zu erreichen. Gleiches gilt für die Stromversorgung, die bis 2030 zu 80 Prozent auf erneuerbaren Energien basieren soll. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien müssen auch attraktive Investitionsbedingungen für die Verteilernetzbetreiber zum notwendigen Ausbau der Netzinfrastruktur beitragen.
„Wichtig ist ein kommunales Empowerment, also die Einbeziehung und Verantwortung der Kommunen und ihrer Stadtwerke bei der Entwicklung und praktischen Umsetzung aller erforderlichen Regularien und Maßnahmen”, betont Michael Riechel. „Denn sie sind die Gestalter der Energiewende vor Ort, kennen die lokalen und regionalen Gegebenheiten und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger.”
Gemeinsam stark
Um die Energiewende voranzutreiben und die Prozesse durch Digitalisierung effizienter zu gestalten, setzt das Netzwerk der Thüga-Gruppe weiterhin auf Kooperationen und gemeinsame Plattformen. So haben zahlreiche Thüga-Partnerunternehmen ihre Kompetenzen und ihr Know-how in den Aufbau der Thüga-Abrechnungsplattform (TAP) eingebracht. Die TAP soll Abrechnungsprozesse im Commodity-Bereich effizient und automatisiert abwickeln. Das Ziel sind bessere Leistungen bei reduzierten Kosten – und Lösungen, die auf die spezifischen Anforderungen der Thüga-Gruppe angepasst sind. Im Jahr 2022 erfolgt der Plattformaufbau für die Marktrollen Lieferant, Netz- und Messstellenbetreiber. Der Go-Live ist für den Jahresbeginn 2023 geplant. „Wir bündeln mehr als 15 Millionen Zählpunkte von 38 Unternehmen mit über 120 Gesellschaften auf einer Plattform, die bislang in vielen verschiedenen IT-Umgebungen abgerechnet wurden“, so Dr. Matthias Cord, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Thüga. „Ein Transformationsprojekt, das in seinem Umfang einzigartig in der Thüga-Geschichte ist und zu den größten Lösungen am Markt zählt.“
Die Thüga-Arbeitsgruppe Wasserstoff bündelt und koordiniert die Wasserstoffaktivitäten der Thüga-Gruppe. Expert:innen aus verschiedenen Kompetenzcentern der Thüga fördern hierzu sowohl das Wissensmanagement als auch den Austausch zwischen den Partnerunternehmen. Zusätzlich werden mithilfe von Pilotprojekten neue Erkenntnisse gewonnen und der politische Diskurs gezielt unterstützt. Im Fokus liegen unter anderem Wasserstoff im Wärmemarkt, die dezentrale Erzeugung und die Beimischung von H2 in das vorhandene Gasnetz. Um dies zu testen, wird die Thüga zusammen mit der Energie Südbayern GmbH im Projekt H2 Direkt einen Abschnitt eines bestehenden Erdgasverteilnetzes umrüsten, um damit für 18 Monate Privathaushalte und einen Gewerbekunden mit 100 Prozent Wasserstoff zu versorgen.
2021 hat der Thüga Holding-Konzern das Projekt nachhaltigkeit@thuega abgeschlossen, seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und das Thema in die Linie übergeben. Ziel dieses integrierten Nachhaltigkeitsmanagements ist, alle ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeitsthemen zu strukturieren, weiterzuentwickeln und transparent zu machen. „Wir wollen auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften und entsprechende Themenfelder besetzen. Als Stadtwerkeverbund haben wir hier eine besondere Verantwortung. Immerhin decken wir als Thüga-Gruppe wichtige Grundbedürfnisse unserer Kunden ab – mit Strom, Gas, Wasser, Wärme, Daten und einigem mehr. Und wer eine solche Daseinsvorsorge leistet, muss weiterdenken“, sagt Dr. Christof Schulte, Mitglied des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft. Aufsetzend auf das Nachhaltigkeitsprojekt hat sich der Thüga Holding-Konzern erstmalig einem ESG-Rating (Environmental, Social and Corporate Governance) unterzogen. Die Bewertung wurde von der anerkannten Ratingagentur ISS ESG durchgeführt und ergab die Note C. „Wir sind stolz darauf, dass wir gleich mit dem ersten Ratingergebnis den so genannten Prime-Status erreichen konnten – hiermit werden Unternehmen ausgezeichnet, die in ihrer Branche eine überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsleistung aufweisen“, so Dr. Christof Schulte.
Gemeinsam für die Versorgungssicherheit in der Krise
Nichts beschäftigt derzeit die Energiebranche so sehr wie der Ukrainekrieg. Langfristig wird die Beschleunigung der Energiewende ein wesentlicher Faktor sein, um die Abhängigkeiten von Russland zu reduzieren. Um die Energieversorgung in der aktuell kritischen Lage zu sichern und resilienter zu gestalten, berät und prüft Thüga gemeinsam mit den Partnerunternehmen und den energiewirtschaftlichen Verbänden laufend alle möglichen Optionen und nötigen Maßnahmen. Thüga unterstützt außerdem ihre Partnerunternehmen mit aktuellen Einschätzungen zur Rechtslage sowie Empfehlungen zum Krisen- und Störfallmanagement.
Ausführliche Informationen zum Geschäftsjahr 2021 und zu aktuellen Entwicklungen in der Thüga-Gruppe lesen Sie im Jahres- und im Finanzbericht der Thüga, die unter www.thuega.de/downloads zur Verfügung stehen.
Über Thüga:
Die in München ansässige Thüga Aktiengesellschaft (Thüga) ist eine Beteiligungs- und Fachberatungsgesellschaft mit kommunaler Verankerung. 1867 gegründet, ist sie als Minderheitsgesellschafterin bundesweit an rund 100 Unternehmen der kommunalen Energie- und Wasserwirtschaft beteiligt. Die jeweiligen Mehrheitsgesellschafter sind Städte und Gemeinden. Mit ihren Partnern bildet Thüga den größten kommunalen Verbund lokaler und regionaler Energie- und Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland – die Thüga-Gruppe.
Gemeinsames Ziel ist es, die Zukunft der kommunalen Energie- und Wasserversorgung zu gestalten. Mit ihren mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt und baut Thüga die Gruppe weiter aus, unterstützt kommunale Unternehmen mit Beratung sowie Dienstleistungsgesellschaften und trägt so zur Wettbewerbsfähigkeit ihrer Partner bei. Diese verantworten die aktive Markt-bearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken: Insgesamt versorgen die Thüga-Partner mit ihren mehr als 21.000 Mitarbeitern bundesweit über vier Millionen Kunden mit Strom, zwei Millionen Kunden mit Erdgas und eine Million Kunden mit Trinkwasser. Im Jahr 2019 haben sie dabei einen Umsatz von 24 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Schlagworte:
Bürgerenergie, DE-News, Erneuerbare, Klimaschutz, Kommunen, Nachhaltiges Wirtschaften, Stadt
Sturm, Dürre und Insektenplagen haben in den zurückliegenden drei Jahren den Wald in Deutschland sehr geschädigt. Da ist der „Internationale Tag der Wälder“ am 21. März ein guter Zeitpunkt, sich der vielfältigen Leistungen des Waldes bewusst zu werden.
„Wiederaufbau von Wäldern – ein Weg zu Erholung und Wohlbefinden“, so lautet das Motto der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zum diesjährigen „Internationalen Tag der Wälder“. Die Welternährungsorganisation lenkt damit die Aufmerksamkeit auf zwei Dinge:
Eine Übersicht der Ökosystemleistungen bietet die Infografik.
Schlagworte:
DE-News, Holzbau, Klimaschutz, Umweltpolitik, Ökobilanz